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Home > News (Forum) > Regionen > Auf freiem Fuß, weil der Täter auf sein Opfer zu lasch eingeschlagen hat
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News: Auf freiem Fuß, weil der Täter auf sein Opfer zu lasch eingeschlagen hat  (Gelesen 4361 mal) Drucken
 
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Auf freiem Fuß, weil der Täter auf sein Opfer zu lasch eingeschlagen hat
« am: 18.09.2008, 09:17:45 »

In München wird der 21-jährige Bilal K. brutal zusammengeschlagen. Doch der Täter kommt frei, weil er zu lasch auf sein Opfer eingeschlagen hat. Jetzt vergleicht Bilal K. seinen Fall mit dem U-Bahn-Schläger Serkan und fordert offenbar eine härtere Strafe gegen den Täter.



Noch heute leidet Bilal K. unter den Folgen einer schweren Prügelattacke. Am 9.März gegen 5 Uhr wird der von  Daniel P. überfallen und mit einem Knüppel brutal zusammengeschlagen. Während die Polizei nach dem Täter fahndet, liegt das Opfer eine Woche im Krankenhaus.

Vor paar Tagen musste der 21-Jährige wieder ins Krankenhaus, um seine Gehirnströhme messen zu lassen. Bilal hat ständig Albträume und möchte nun einen Psychologen aufsuchen. In einem Fernsehinterview sagte Bilal K., das er sich alleine nicht mehr auf die Straße traut.

Auch die Anlklage gegen Daniel P. wurde herabgesetzt von versuchtem Mord auf gefährliche Körperverletzung. Bilal K. vergleicht die Prügelattacke mit dem U-Bahn-Schläger Serkan A. Serkan soll abgeschoben werden, aber auf Bilals Opfer kommen keine schweren Zeiten zu. Bilal versteht nicht, warum der Täter, der ihm schwere Verletzungen zugefügt hat, nicht auch hart bestraft wird.


Stichworte: News, Bilal K., München, Urteil, Skandal, Gericht, Serkan, U-Bahn, Gewalt, Angst, Deutschland, Politik
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Quelle: http://www.tz-online.de
Bildquelle: http://www.tz-online.de



     

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hell

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bronze Palme
« Antwort #1 am: 18.09.2008, 10:13:19 »
Nun, das Abschieben von Deutschen Straftätern ist halt schwierig. Die will nämlich keiner wirklich haben. Ich muss mich im Ausland schließlich im Zweifel auch besser "Benehmen" um dort nicht abgeschoben zu werden als ich das hier müsste.

Und wenn die gewählten mittel nicht ausreichen einen Menschen zu töten, dann ist es nun mal kein Mordversuch mehr. So ärgerlich das im Einzelfall sein mag.

Was ich aber nun gar nicht verstehen kann, ist, dass jemand, der wahrscheinlich wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt wird keine schwerwiegenden Folgen zu befürchten hätte. Immerhin stehen darauf bis zu 10 Jahre Knast. Ein versuchter Mord bringt schliesslich auch nicht mehr als max. 15 Jahre. also das nenne ich schon schwer wiegend.
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Canik
« Antwort #2 am: 18.09.2008, 10:20:48 »
@hell  Ja das sehe ich auch so! Schließe mich deiner Meinung an. Und ich finde, das dieser Fall nichts mit dem Fall der U-Bahn-Schlägerei, wo Serkan auf einen Rentner rücksichtslos eingeschlagen hatte, zutun hat. Es ist ja nicht vergleichbar, wie Bilal K. meint, das es der gleiche Fall wäre - nur andersrumm.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #3 am: 18.09.2008, 10:28:25 »
Nunja, es ist in sofern vergleichbar, dass da der eine auf den anderen rücksichtslos einschlägt. Beide werden mit hoher Wahrscheinlichkeit bestraft werden und das der Schwere ihrer taten entsprechend nicht gerade zimperlich.

Persönlich kann ich nicht nachvollziehen wo hier die Justiz Deutsche schützen und Türken benachteiligen würde.
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Canik
« Antwort #4 am: 18.09.2008, 18:49:58 »
Ne, sehe ich auch nicht!
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