„Wie zu Protokoll gegeben, wurden die vier Jugendlichen in einem unbeleuchteten Gäßchen von einer unbekannten älteren Frau angehalten, die über ihre kleine Rente jammerte und um einen Betrag für alkoholische Getränke bat. Da die vier Jugendlichen den Betrag nicht aufbringen konnten, wurden sie von der Unbekannten angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Nach der Frau wird gefahndet.”
Noch nicht lange ist es her, da waren es vornehmlich US-Medien, die den BND im Irak-Krieg als wertvoll lobten.
In der politischen Landschaft Deutschlands kam dieses Lob aber nicht gut an. Außenminister Frank-Walter Steinmeier bestreitet jede Beteiligung von BND-Agenten an operativen Maßnahmen. Merkwürdig nur, dass der geheimdienst sein Lob auch nicht für derartige Einsätze bekommen hatte, sondern dafür, wichtige Informationen an die USA geliefert zu haben.
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