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Home > News (Forum) > Politik und Wirtschaft > Mehdorn sei dank: Datenschutz im Unternehmen?
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News: Mehdorn sei dank: Datenschutz im Unternehmen?  (Gelesen 3493 mal) Drucken
 
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Mehdorn sei dank: Datenschutz im Unternehmen?
« am: 04.02.2009, 20:35:50 »

Die Affäre bei der Bahn um die Bespitzelung der eigenen Mitarbeiter zieht nicht nur die Schlinge um bahnchef Mehdorn zu.


Auch generell rückt die Frage des Datenschutzes in der Arbeitsstelle mehr ins Rampenlicht. Der Ruf nach einem Arbeitnehmer-Datenschutzgesetz wird immer lauter. Schliesslich dürften Razzien bei eigenen Mitarbeiterdaten, wie sie bei Bahn und Telekom durchgeführt wurden nicht in jedem Fall mit dem Datenschutz vereinbahr sein könnten, zumal offenbar beide Unternehmen versuchten, auf diese Weise Kündigungdgründe zu generieren.

"Es darf sich keine Unternehmen-Selbstjustiz etablieren, die ohne gesetzliche Grundlage und ohne richterliche Kontrolle abläuft." So der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar. "Die Daten von Mitarbeitern dürfen nur zu arbeitsrechtlichen Zwecken wie Lohnbuchhaltung verwendet werden", so Schaar weiter.


Stichworte: Bahn, Telekom, Recht, Datenschutz, Mitarbeiter
Stichworte: Bahn  Telekom  Recht  Datenschutz  Mitarbeiter


Quelle: http://www.heise.de
Bildquelle: http://www.gameselite.de



     

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hell

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bronze Palme
« Antwort #1 am: 04.02.2009, 20:39:42 »
oh, oh

es wird wirklich zeit dafür
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ploplop
« Antwort #2 am: 05.02.2009, 09:38:45 »
Ja es wäre wohl Zeit dafür ,aber ich bin sicher, daß noch mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter bespitzeln wie man so schön sagt. Ob der Mehdorn wohl zurücktritt?
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hell

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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #3 am: 05.02.2009, 20:22:55 »
glaube ich nicht, jedenfalls nicht dieses Jahr. Die CDU will die SPD nicht beim nachfolger dabei haben
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LuckyStrike
« Antwort #4 am: 06.02.2009, 10:20:53 »
Es wurde sogar überwacht ob mitarbeiter kontakt mit der Presse oder Politiker aufnehmen :-O Sogar die Privattelefone - Naja Mehdorn wird auch diesen Skandal überleben, der Politik muss ihn aus der Handfressen -
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ploplop
« Antwort #5 am: 06.02.2009, 12:46:36 »
Kopf schüttel. Überwachungsstaat
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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #6 am: 06.02.2009, 18:12:02 »
Es wurde sogar überwacht ob mitarbeiter kontakt mit der Presse oder Politiker aufnehmen :-O Sogar die Privattelefone - Naja Mehdorn wird auch diesen Skandal überleben, der Politik muss ihn aus der Handfressen -
warum eigentlich, weiss der was über dne Minister, was sonst keiner wissen darf?
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Plastikfisch
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #7 am: 07.02.2009, 13:08:47 »

Ist nicht die DDR irgendwann zu Grunde gegangen, weil dort alle überwacht wurden?
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Plastikfisch
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #8 am: 07.02.2009, 13:45:45 »
Zitat
Der Ruf nach einem Arbeitnehmer-Datenschutzgesetz wird immer lauter.


Stimmt, wird wirklich Zeit dafür.

Zitat
"Es darf sich keine Unternehmen-Selbstjustiz etablieren, die ohne gesetzliche Grundlage und ohne richterliche Kontrolle abläuft."
Ist doch ziemlich sicher schon längst etabliert in entsprechend einigermaßen gut organisierten Unternehmen. Weiß nur niemand wirklich was drüber.
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hell

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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #9 am: 08.02.2009, 00:47:16 »
nunja, die DDR ist wohl eher daran zu Grunde gegangen, dass die meisten nicht  so richtig mitgemacht haben und man das mit Überwachung zu äbndern versucht hat.
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Plastikfisch
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #10 am: 08.02.2009, 13:01:23 »
Aha! Also genau so wie in den Unternehmen auch!
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hell

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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #11 am: 09.02.2009, 22:21:00 »
ich denke erst, seit dem die Herren manager meinen, sie müssten sich nicht mehr um ihre leute kümmern.
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Plastikfisch
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Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #12 am: 10.02.2009, 23:01:58 »

Also Du meinst, den Managern sind die Leute die das Unternehmen am laufen halten, egal? Das Fußvolk wird also mehr als Nummer angesehen, als Kapital das die Vorgaben umzusetzen hat, auch wenn die Vorgaben ihnen unsinnig erscheinen?
Und das Fußvolk macht das dann nicht immer, weil irgendwelche Gründe die Managerentscheidung als abstrus oder nicht umsetzbar erscheinen lassen. Und dann setzen die Manager Stasi-Methoden ein, damit man die Mitarbeiter herausfiltern kann, die ihren Kopf nutzen und entgegen der Managerentscheidung handeln?


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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #13 am: 10.02.2009, 23:55:14 »
Im goßen und Ganzen ist das eine Basis auf der man zu denken anfangen kann, obwohl Du das doch etwas zu postitiv siehst.

Wer behauptet denn, dass das Fußvolk Nummern hätte, es sich also um Individuen handeln würde?
Und ist es nicht ganz logisch, dass ein manager, dernichts weiter kann als Egoismus seinen Zielen stehts dienlich ist. Ganz egal, wie diese für irgendwen anderen aussehen?

Und für unliebsame Nicht-Mitläufer in Unternehmen hat sich inzwischen der Name "Whisstle-Blower" eingebürgert. Diese gelten als die eigentlichen Feinde des Managements und halten so Unternehmen oft genug am Leben. Selbstverständlich ist gegen diese Feinde jedes Mittel recht. Ausspionieren, Datenverkauf, mobbing, Gewalt eben bis hin zu Enführung, Mord usw.
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