Bereits vor einigen Wochen hat Porsche-Erbe und VW-Aufsichtsratsmitglied Piech es angekündigt gehabt. Er wolle mit VW den angeschlagenen Sportwagenhersteller übernehmen.
Doch ein entsprechendes "Rettungsangebot" lehnen die Stuttgarter strikt ab. Ein Porsche-Sprecher schlug den Verkauf von 49,9 Prozent der Porsche-Aktien an VW aus. Dabei handle es sich nicht um einen gangbaren Weg. Nicht allein wegen der Führungsdiskussion im Eigentümermix des Autobauers. Auch würden in einem solchen Fall 10,75 Milliarden an Krediten sofort fällig.
Porsche hatte sich diese Summe bei einem Bankenkonsortium erstanden um seinerseits VW zu erwerben. Durch Börsenspekulationen wurde aus dem Deal nichts.