„Der Mann ist für das Weib ein Mittel: der Zweck ist immer das Kind. Aber was ist das Weib dem Mann? Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deswegen will er das Weib, als das gefährlichste Spielzeug.”
Lebensmitteldiscounter Lidl ist bei der Bespitzelung der eigenen Mitarbeiter wohl planvoller und gründlicher vorgegangen als zunächst angenommen. Über 500 Fillialen hatte der Konzern durch beauftragte Detekteien überwachen lassen. Dabei traten als Auftraggeber jeweils regionale Unterorganisationen auf.
Derzeit versuchen Datenschützer herauszufinden, ob im Falle Lidl wegen des Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz ein Bußgeld zu verhängen ist. Diese könnte sich auf bis zu 250.000 Euro belaufen.