Bei der bislang größten Aktion gegen rechtsradikale Musik durchsuchte die Polizei ca. 200 Wohnungen.
Dabei fand sie Waffen, beschlagnahmte Computer und ca. 55.000 CDs. 204 Rechtsradikale hatte die Staatsanwaltschaft in Stuttgart im Visier. Diese sind zwischen 21 und 45 Jahren alt und noch auf freiem Fuß. Niemand wurde festgenommen.
"Die Musik bildet das Tor, durch das junge Menschen gelockt werden sollen", so Oberstaatsanwalt Siegfried Mahler der rund 800 Polizisten aus ganz Deutschland auf den Weg geschickt hatte. Ausgangspunkt für die Ermittlungen war die Internet-Plattform: "Unser Auktionshaus", welche dem Vertrieb rechtsextremer Produkte diente. Auf die Seite aufmerksam hatte die Stuttgarter der Verfassungsschutz gemacht.
"Musik ist ein wesentlicher identitätsstiftender Faktor der rechten Szene. Durch die Produktion und den Vertrieb von Tonträgern mit rechtsextremistischer Musik werden jährlich mehrere Millionen Euro umgesetzt", so der Oberstaatsanwalt.
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Das Problem sind wohl weder die Spiele noch die Eltern oder Schulen. Es ist wohl die politik mit ihrem äußerst begrenzten verständnis für alles, was nicht mit dem Erstellen oder abstempeln von papier zu tun hat.