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DEL: Eisbären entscheiden Pokalhalbfinale für sich
« am: 11.12.2007, 23:29:55 » |
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Gleich zu Anfang gingen die Eisbären mit fünf fulminanten Treffern in Führung - davon kamen allein zwei von Nathan Robinson in der 4. und 9. Spielminute. Erst in der 16. Minute wachte Augsburg aus seinem Winterschlaf auf und machte sein erstes Tor. Nach einem weiteren Treffer von Gawlik konnte der Augsburger Stefan Mann noch ein weiteres Tor in den letzten Sekunden mit in die Pause hinüberretten.
Die Spannung stieg enorm, als die Gäste die Gastgeber an der Nase herumführten. Zwei weitere Treffer für Augsburg (Mayr, Gordon), da hagelte es Pfiffe und Schmähgesänge für die Schiedsrichter. Die Fans der Eisbären feuerten aber auch ihre eigene Mannschaft weiter zu Höchstleistungen an. Der Ruf "Eisbär'n!", unterstützt durch laute Trommeln, Sprechgesänge und -chöre hallte immer wieder durch die gut besuchte Halle (rund 3.100 Zuschauer). Als dann noch Berlins Keeper gegen den Stammtorwart ausgewechselt war, gab es für die Eisbären selbst auch kein Halten mehr. Pederson vollführte zwei spektakuläre Treffer, mit denen die Gastgeber - übrigens beide Male ind er Überzahl - ihren Vorsprung wieder ausbauen konnten. Nun stand es 8:4 für die Eisbären.
Die Augsburger, die von Anfang an kaum zu hören und zu sehen gewesen waren, wurden nun ganz still. Man konnte quer durch die Halle förmlich sehen, dass sie die sich anbahnende haushohe Niederlage nicht mit ansehn wollten. Nun, da die letzten Spielminuten liefen, gab es denn auch kein Halten mehr - die Fans hüpften im Rhythmus der Trommeln und sangen sich die Seele aus dem Leib. Die so angestachelten Spieler holten noch zu einem letzten Gegenschlag aus: zuerst traf Mulock (57.), kurz darauf Marius Garten (59.) - die Augsburger kamen schon gar nicht mehr hinterher, so standen sich Angreifer und Torwart dann auch plötzlich allein gegenüber. Der Keeper hatte keine Chance, der Puck war im Tor! Kurz darauf dann auch schon die Zeit zuende.
Die Eisbären konnten sich zu recht auf die Schulter klopfen, auch wenns zwischendurch brenzlig wurde, hatte der Gegner doch nie eine reale Chance gehabt. Immerhin hat er sich wacker geschlagen. Endstand Eisbären 10, Gast 4.
Quelle: Ich war dabei
Nachtrag: Verifiziert durch folgende Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/mehr/eishockey/510477Stichworte: DEL, Eishockey, Pokal, Eisbären
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Diese News stammt aus dem NewsParadies