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Merkel verteidigt Rentenerhöhung
« am: 12.04.2008, 17:20:09 » |
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Alt- Bundespräsident Roman Herzog hatte die Diskussion um die unplanmäßige Renternerhöhung vor den Wahlen auf den Punkt gebracht. Die "Rentnerdemokratie" und die Ausbeutung der Jungen durch die Alten prägt seitdem die öffentliche Landschaft. Hier will auch bundeskanzlerin Angela merkel nicht am Abseits stehen. Sie verteidigt die Pläne der Bundesregierung für ein Wahlgeschenk an die Alten. Diese seien "wahrlich nicht überzogen" und 84% der bundesbürger seien dieser Meinung. Woher diese Zahl stammte ließ die Kanzlerin aber offen. Stichworte: Merkel, Rente Stichworte: Merkel RenteQuelle: http://www.bkz-online.de/modules/nachrichten/article.php?storyid=354639Diese News stammt aus dem NewsParadies
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 12.04.2008, 17:20:36 » |
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naja, vielleicht wurden bei der Umfrage ja nur Menschen über 65 befragt ...
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« Antwort #2 am: 13.04.2008, 13:36:53 » |
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Wobei man schon auch sagen muss, dass die letzte Rentenerhöhung einige Zeit her ist.
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« Antwort #3 am: 13.04.2008, 13:39:05 » |
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sicher, aber die Renten sind Jahrzehntelang gestiegen, ohne dass Vorkehrungen für die heutige Situation getroffen worden wären. Ansonsten hätten wir heute nicht so viele Rentner und ein Eintrittsalter von über 70.
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« Antwort #4 am: 21.04.2008, 18:02:10 » |
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Da gebe ich Dir Recht, das Problem der in Zukunft zu zahlenden Renten ist immer noch nicht gelöst und es sieht auch so aus, als würde die Politik sich um dieses Problem nicht kümmern wollen.
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« Antwort #5 am: 21.04.2008, 20:02:38 » |
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so ist das nunmal, wenn man als Politiker keine Lösungen hat
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« Antwort #6 am: 22.04.2008, 18:49:37 » |
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Ne Lösung gäb´s, aber die wäre unpopulär!
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« Antwort #7 am: 22.04.2008, 20:16:40 » |
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und damit ist sie für einen Politiker nicht vorhanden... Entweder die Alten jammern oder die Jungen. Wer in der Frage was macht, macht sich Feinde, also macht keiner was...
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« Antwort #8 am: 27.04.2008, 14:55:58 » |
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Damit man ja wiedergewählt wird! Der Nachteil einer Demokratie!
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« Antwort #9 am: 27.04.2008, 15:40:33 » |
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der Nachteil einer Parteienoligachie, mit Demokratie hat das nichts zu tun.
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« Antwort #10 am: 02.05.2008, 17:40:45 » |
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Kann man sich drüber streiten, ob es Sinn macht die Bürger intensiver an Entscheidungen teilhaben zu lassen. Im Prinzip bin ich dafür die Menschen viel mehr in Entscheidungen einzubeziehen, also die Basisdemokratie auszubauen.
Es gibt aber den großen Nachteil, dass viele Menschen sich oft zu schnell eine Meinung bilden, ohne sich mit den Fakten wirklich intensiv auseinanderzusetzen. Denn das kostet vor allem Zeit und auch Denkkraft. Und bei komplexen Themen, schalten einige auch schon mal ab und orientieren sich an der Meinung anderer. Und das kann ggf. ein großer Nachteil sein, denn Entscheidungen werden oft auch von vielen emotional getroffen und nicht immer nach Verstand. Wenn man emotional eine Meinung hat, ist es oft nur schwer noch mit Argumenten jemanden vom womöglich besseren Gegenteil zu überzeugen.
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« Antwort #11 am: 02.05.2008, 19:08:45 » |
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sicher, aber Demokratie ist nunmal erst einmal das Fundament dieses Staates. Einen Ausweg aus dem Dilemma bietet da offenbar nur die Teilung der Macht in kleinere Einheiten. menschen sind halt nicht dafür geschaffen zu tausenden oder gar Millionen zu leben.
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