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Brückenwerfer gefasst - aber nicht von der Polizei
« am: 12.04.2008, 18:00:48 » |
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Nach dem Holzklotzmord auf der A4 rücken nun immer mehr ähnlich geartete Delikte in das Licht der Öffentlichkeit. Vorbildlich ist dabei das Verhalten von zwei Autofahrern zu werten, die vier Jugendliche im Alter von 13 bis 14 Jahren auf einer Brücke über die B25 bei Nördlingen in Bayern stellten.
Die Angreifer hatten versucht, das Fahrzeug eines der Fahrer mit Steinen zu bewerfen, waren dabei aber am Geschick des Fahrers gescheitert. Dieser seinerseits tat sich mit einem anderen Autofahrer zusammen und hielt die vier Jugendlichen bis zum Eintreffen der Polizei fest.
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Stichworte: Brückenwerfer, Polizei, Auto, Brücke Stichworte: Brückenwerfer Polizei Auto BrückeQuelle: http://www.bkz-online.de/modules/nachrichten/article.php?storyid=354630Bildquelle: http://de.wikipedia.orgDiese News stammt aus dem NewsParadies
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 12.04.2008, 18:03:47 » |
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das Schlimme ist, dass zumindest den 13-Jährigen genau gar nichts passieren wird. Vielleicht hat ja weniogstens das Jugendamt ein einsehen und verfrachtet die Kinder nach Sibieren, da können sie mit Eisschollen schmeißen...
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« Antwort #2 am: 12.04.2008, 23:47:14 » |
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Gerade NACHDEM dieser eine Fall durch die Presse ging wo es tödlich endete; meines Erachtens sollte man diese verdammten Wixer 5 Jahre lang in irgend ein Arbeitslager stecken unter scheiß Bedingungen wo sie sich den Arsch aufreißen können. Wir hatten da doch mal so hübsche Lager aus der Nazizeit, kann man da nicht was renovieren? -.-
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« Antwort #3 am: 13.04.2008, 00:58:19 » |
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kann man, aber 13-jährige sind in Deutschland nicht Strafmündig. Da kann nur das Jugendamt was machen (in diesem Fall: leider). Aber wie gesagt: so eine neue Heimat im Sibirischen Gulak wäre eine Maßnahme.
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« Antwort #4 am: 13.04.2008, 23:08:15 » |
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Ich glaube nichtmal, dass das Jugendamt da viel macht, jedenfalls nicht sofort
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« Antwort #5 am: 13.04.2008, 23:13:18 » |
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die Befürchtung habe ich leider auch. Ich muß sogar befürchten, dass die Jungs nächste Woche wieder auf der Brücke stehen und mit Steinen schmeissen, solange bis mal ein geschädigter Autofahrer eine Waffe zu viel besitzt. Aber dann wird das Geschrei groß sein.
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« Antwort #6 am: 13.04.2008, 23:16:00 » |
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Ja, das ist das große Problem. Es wird erst was gemacht wenn was richtig Schlimmes passiert. Dabei könnte man gerade bei den Jugendlichen viel verhindern wenn sich mal jemand richtig um die kümmern würde
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« Antwort #7 am: 13.04.2008, 23:21:45 » |
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tja, dieser Jemand müsste aber wohl eine Bezahlung dafür bekommen...
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« Antwort #8 am: 13.04.2008, 23:24:53 » |
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Stimmt wohl und inzwischen sind es so viele geworden, dass gar nicht genügend qualifizierte Leute da sind.
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« Antwort #9 am: 13.04.2008, 23:30:30 » |
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na da waren wohl noch nie genügend da, und was qualifiziert ist bleibt auch fraglich. Wir leben einfach in einem Land, die mit einem Heer Dummer nichts mehr anfangen kann. Noch vor einigen Jahrzehnten konnten diese Kanonenfutter werden oder am Bau auf wackligen Planken herumtänzeln oder sich im Bergwerg 'ne STaublunge holen, eben halt gefährliche und vor allem rein körperlich anspruchsvolle Jobs erledigen. Aber spätestens mit den Robotern hat sich das Thema wohl erl.
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« Antwort #10 am: 14.04.2008, 12:51:50 » |
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Nördlingen ist ganz bei mir in der Nähe.
Warum die das machen, ist ne gute Frage.
evtl. Langeweile. Oder die Sache, die erst Passiert ist, könnte wohl auch ein Ansporn sein (auch wenn das völlig schwachsinnig ist, sowas zu tun)
Einer kommt auf die (dumme) Idee, der andere macht natürlich mit, weil es ja nicht heißen könnte, dass er Schiss hat... usw. das war doch schon immer so.
Ich denke nicht, dass denen die möglichen Folgen so richtig bewusst sind...
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« Antwort #11 am: 14.04.2008, 13:11:28 » |
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Nördlingen ist ganz bei mir in der Nähe.
Ich wusste doch, dass mir das bekannt vorkommt Ich glaube auch nicht, dass sie sich über die Folgen und Konsequenzen Gedanken machen, aber genau das ist ja das Problem
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« Antwort #12 am: 14.04.2008, 14:27:57 » |
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hmmm...
das dumme Jungs dumme Jungs-Streiche durchziehen war wohl schon immer so und bleibt auch so. Dass dabei Gruppenzwang stark im Spiel ist, ist auch nicht gerade was Neues. Was macht dann pubertierende Jugendliche heute so Pressetauglich?
Gab es schon immer einen prozentsatz "Streiche", die zum Tode geführt haben? Das halte ich nichtmal für so unwahrscheinlich.
haben wir heute nur die Möglichkeiten, solche Vorfälle sehr viel schneller sehr vielen bekannt zu machen oder ist es schon mehr geworden?
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« Antwort #13 am: 14.04.2008, 23:18:28 » |
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Hm, ist schwer zu sagen. Klar gab es solche Fälle auch früher, aber nach meinem empfinden ist es mehr geworden und die Hemmschwelle sinkt auch immer weiter. Zeitungen und Fernsehen gab es auch in meiner Jugendzeit schon.
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« Antwort #14 am: 14.04.2008, 23:28:06 » |
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naja, was ich meine ist: hättest Du vor 20 Jahren von Steineschmeissern am anderen Ende der Republik erfahren? in der Zeitung? Im Fernsehen? Ist das ein Internetphänomen oder passierte das schon mit Privatradio und Privatfernsehen?
Mir kommts auch so vor, als wäre es mehr geworden und mit Erklärungen und Vorurteilen ist man da immer schnell dabei. Aber sind die darum richtig?
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