Campbell mußte bei der Markteinführung seiner Suppenkonzentrate in England Verluste von 30 Mio. USD hinnehmen. Der Grund: Niemand klärte den Verbraucher darüber auf, daß es sich um ein Konzentrat handle, zu dem man Wasser hinzufügen müsse. Deshalb hielten die meisten Briten solch kleine Dosen mit Suppe einfach für zu teuer...
Lebensmitteldiscounter Lidl ist bei der Bespitzelung der eigenen Mitarbeiter wohl planvoller und gründlicher vorgegangen als zunächst angenommen. Über 500 Fillialen hatte der Konzern durch beauftragte Detekteien überwachen lassen. Dabei traten als Auftraggeber jeweils regionale Unterorganisationen auf.
Derzeit versuchen Datenschützer herauszufinden, ob im Falle Lidl wegen des Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz ein Bußgeld zu verhängen ist. Diese könnte sich auf bis zu 250.000 Euro belaufen.