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News: Studenten geben Gas: Bildungslügen und Hörsaalbesetzung (Gelesen 8973 mal) |
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Studenten geben Gas: Bildungslügen und Hörsaalbesetzung
« am: 17.11.2009, 07:10:23 » |
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"Dieser Hörsaal ist besetzt" prangt nun bereits seit Tagen vor den Hörsälen von 20 Unis. Und die Situation eskaliert. Zur Stunde versammeln sich 5.000 Studenten vor dem roten Rathaus in Berlin sowie in Köln. Hauptanhaltspunkt für die nach wie vor schlechte Ausbildung an den Unis sind inzwischen die zunehmend um sich greifenden Bachelor- und Masterstudiengänge. Schon heute haben Studenten, die mit diesen Abschlüssen die Unis verlassen kaum eine Chance am Arbeitsmarkt.
Hinzu kommen Lehrmittelknappheit und mangelnde Mitbestimmung.
Stichworte: Student, Uni, Besetzt, Master, Bachelor Stichworte: Student Uni Besetzt Master Bachelor Quelle: http://newsparadies.de Bildquelle: http://www.tagesschau.de
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 17.11.2009, 18:10:04 » |
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"Schon heute haben Studenten, die mit diesen Abschlüssen die Unis verlassen kaum eine Chance am Arbeitsmarkt."
Ahm... das ist aber hoffentlich bisschen argh pauschalisiert... :-S Auch in Zukunft wird man Akademiker brauchen.
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« Antwort #2 am: 17.11.2009, 23:04:31 » |
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möglich, aber nicht mehr so viele und schon gar nicht hierzulande.
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« Antwort #3 am: 18.11.2009, 09:09:51 » |
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Ist zuviel Bildung in Deutschland überhaupt noch gewünscht? Manchmal hab ich nicht so den Eindruck
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« Antwort #4 am: 18.11.2009, 13:44:24 » |
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"Bachelor" ist ja (wenigstens meiner Meinung nach) nichts anderes, als der gehobene Sonderschulabschluß.. Da würde ICH lieber einen mittelmäßigen Abiturient einstellen, als SO! einen, der meint mit seinem Abschluß (und Papier) was besseres zu sein.
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« Antwort #5 am: 01.12.2009, 14:46:17 » |
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Ansonsten gehts euch aber schon noch gut? Deutschland lebt von seinem Know-How, und für den reicht irgend ein "mittelmäßiger" Abiturient nicht. Die Bachelorstudiengänge sind bzw. sogar anspruchsvoller geworden. Physikstudium lernt man das was man im Diplom vermittelt bekommen hat im wesentlichen jetzt schon in den ersten 6 Semestern. Und in Deutschland besteht ein ausgeprägter Mangel an qualifizierten Personal in mehrfacher Hinsicht. Ich weiß nicht wie sich das mit der Wirtschaftskrise entwickelt hat, aber langfristig gesehen gilt es noch. Ihr könnt ja mal gerne versuchen unsere Wirtschaft mit Kohleexporten übern Wasser zu halten
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« Antwort #6 am: 01.12.2009, 15:40:00 » |
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@ holp: Fakt ist, das ich in 18 Monaten eine Ausbildung gemacht habe, für die man eigentlich 42 Monate braucht..... und ich kann dir sagen, das es Sonderschüler gibt, die weitaus besser sind, als ich mit meinem Schein !! In diesem unseren Land, hängen wir, (was dies betrifft) allerdings sehr weit hinterher.. (Hier zählt nur der "Schein" und das im doppelten und dreifachen Sinn.) Selbst im europäischen Ausland, ist man da um einiges weiter. (Und siehe da; auch da funktioniert es.) Innovationen, Kreativität, lassen sich nicht so einfach erlernen. Das theoretische Wissen sicherlich schon, aber was hilft das, wenn jemand anderes sich lebenslänglich mit der Materie befasst hat, und keinen "Schein" hat ?? Da kommt dann so ein Bachelor, dem ich aufgrund seiner "Einseitigen" Ausbildung das Prädikat "Fachidiot" anhefte ( Ist übrigens alles meine persönliche Betrachtung, und meint, er wäre besser als andere?? Für mich ein klares NEIN!.. Schonmal "Bedienungsanleitungen" gelesen, die kein Mensch versteht? .. schonmal arbeitsvorbereitungstechnische Prüfvorschriften gelesen, wo man als Prüfer einen Doktortitel braucht, um anschließend festzustellen, das wenn man z.B. einen "Lautstärkeregler" in die eine Richtung dreht, es dann leise wird, und in die andere Richtung lauter ?? Naja, was soll's ? Für die einen ist's ein "Blauer Fleck", und für die Gelehrten ein "Hämatom" .... Kurz und schlecht: Für Prüfungen lernen, und sie bestehen, ist größtenteils ein gezieltes Auswendiglernen gefragt... die wirklichen Zusammenhänge, erklärt einem denn dann die Zeit und die Erfahrung... Und da gibt es einige, die das auch ohne "Studium" schon laaaaannnnggggeee draufhaben. Last but not least: Soll auch studierte BWL'er geben, die Milliarden in den Sand setzen, was "Lieschen Müller" von nebenan gleich mit ihrem "Dreisatz" mit ihrer Haushaltskasse niemals passieren kann.... Was den Umkehrschluß zuläßt... Und in Deutschland besteht ein ausgeprägter Mangel an qualifizierten Personal in mehrfacher Hinsicht. Ich weiß nicht wie sich das mit der Wirtschaftskrise entwickelt hat, aber langfristig gesehen gilt es noch.
Vielleicht wäre es besser, wenn einfach mal jemand das Heft in die Hand nehmen würde, der sich auskennt, denn das ist die beste Qualifikation.
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« Antwort #7 am: 01.12.2009, 17:00:40 » |
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Tja, da haben wir scheinbar etwas aneinander vorbeigeredet. Ich teile deine Ansichten bis zu einem gewissen Grad. Natürlich zielt das Bachelorstudium darauf ab in immer kürzerer Zeit die Menschen auf den Arbeitsmarkt zu bringen, wo sie dann Steuern zahlen können - natürlich zielt es immer mehr auf den Fachidioten ab. Trotzdem ist das Studium an und für sich nicht schlecht, die Politik hat es halt immer mehr in den Dreck gezogen. Auch was das Auswendiglernen anbelangt möchte ich dir in mancher Hinsicht nicht widersprechen. Viele Menschen studieren heutzutage "nur noch" als Ticket zu einem Arbeitsplatz mit Kohle und Ansehen innerhalb der Gesellschaft. Irgendwelche Interessen oder Überzeugungen die dahinter stehen suchst du teilweise vergeblich. Und folglich werden natürlich auch Sachen studiert für die man weniger geeignet ist - und was macht man dann um trotzdem durchzukommen? Richtig, man paukt auswendig. Trotzdem gibt es für mich keine Alternative zum Studium. Und natürlich ist es scheiße dass man in den 3 - 5 Jahren hauptsächlich damit beschäftigt ist sich möglichst schnell geballtes Fachwissen reinzustopfen. Früher konnte man sich zeit lassen, nebenbei in andere Vorlesungen reinschaun, auch anderen Interessen nachgehen - momentan gehts nur noch dir Wissen reinzustopfen und dann ab auf den Arbeitsmarkt. Ich hatte eigentlich die Amibitionen neben dem Studium mit Informatik mal was zustande zu bringen, mein Englisch aufzumöbeln, ordentlich Literatur- und Fachliteratur zu lesen, Instrumente, Sport, vlt mich sogar mal politisch betätigen anstatt mich immer nur in meinen eigenen vier Wänden darüber aufzuregen... am Ende werde ich vermutlich hauptsächlich nur noch panisch auf irgendwelche Klausuren lernen, und für nichts anderes mehr Zeit, bzw. Motivation übrig haben... Aber was will man machen? Aber was die grenzenlose Bürokratie in Deutschland mit dem Studium zu tun hat, bin ich mir nicht ganz sicher Und bzw: welche "Ausbildung" dauert denn 4 Jahre?
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« Antwort #8 am: 01.12.2009, 17:55:00 » |
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Werde mir deinen Beitrag insgesammt morgen noch mal durchlesen Kurz dazu: Und bzw: welche "Ausbildung" dauert denn 4 Jahre? 42 Monate sind 3/5 Jahre.... Auf den näheren Titel möchte ich nicht wirklich gerne Eingehen: "Elektroniker" sollte reichen. Wobei, bei der Zwischenprüfung ein "fundiertes" Wissen in Metallkunde, und auch die Bearbeitung von Metall, als Vorraussetzung galt, um überhaupt weiter zu kommen (sic!) Die eigentliche Qualifikation, reicht von Radios reparieren, bis zum Einsatz in der Flugsicherung! Ich habe mich anschließend zur Selbstständigkeit entschloßen. (Lautsprecherentwicklung , und Selbstbauboxen)
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« Antwort #9 am: 01.12.2009, 18:45:51 » |
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na, jetzt weiß ich dann wenigstens woher du auf die komischen ionendingens kommst Ich versuche nur gerade verzweifelt zu überlegen welche gründe es haben könnte dass du auf deine ausbildung nicht näher eingehen möchtest? Qo is ja jetzt wirklich ned so als müsst man sich als elektroniker schämen...
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« Antwort #10 am: 01.12.2009, 19:46:02 » |
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na, jetzt weiß ich dann wenigstens woher du auf die komischen ionendingens kommst Ich versuche nur gerade verzweifelt zu überlegen welche gründe es haben könnte dass du auf deine ausbildung nicht näher eingehen möchtest? Qo is ja jetzt wirklich ned so als müsst man sich als elektroniker schämen... Das Berufsbild, (oder vielmehr die Bezeichnung!) des Berufes hat sich im laufe der Jahre einfach zu oft geändert, als das man noch eine klare Bezeichnung dafür hat... Nur als Beispiel: Aus einem Autoschlosser, wurde der Mechaniker, aus dem Mechaniker ein Mechatronicer, und keine Ahnung, wie die heute heißen... So ist's auch mit dem Elektroniker... (Einfach eine Bezeichnung hier anzugeben, die sich nächstes Jahr eh wieder geändert hat, bringt nichts.) Der neuste Stand wäre, der Folgende... aber auch hier beachte man den letzten Satz.... Der Ausbildungsberuf des Systeminformatikers entstand im Zuge der Neuordnung der Elektroberufe und löst im Wesentlichen die drei Bereiche des Kommunikationselektronikers ab. Im Detail sind dies die Informationstechnik, Fernmeldetechnik sowie die Nachrichten- bzw. Funktechnik..........
Kurz kann man allerdings sagen, dass der Beruf noch nicht wirklich korrekt eingeordnet ist und dort noch einige Änderungen kommen werden.SO! und was mein persönliches Berufsbild da angeht: Auf- und Zusammenbauen, Montieren, Installieren, Prüfen, Entstören und Inbetriebnehmen von Baugruppen, Geräten und Anlagen der Funktechnik und -kommunikation • Bereitstellen der Materialien, Festlegen der Arbeitsschritte und andere vorbereitende Tätigkeiten • Anfertigen von mechanischen und elektromechanischen Bauteilen und Baugruppen, Bearbeiten und Verbinden von Werkstoffen unterschiedlicher Art durch Löten, Kleben, Schrauben, Stecken, Nieten usw. • Zusammenbauen, Verdrahten und Verbinden elektrischer und elektronischer Bauteile und Baugruppen • Einstellen, Abgleichen und Anpassen von Funktionsmerkmalen an Baugruppen und Geräten • Herstellen, Verlöten und Einbauen von Leiterplatten • Montieren, Installieren, Zusammenschalten, Prüfen und Inbetriebnehmen von Baugruppen, Geräten und Gesamtanlagen • Prüfen der Funktionen, Anwenden von Test- und Prüfprogrammen • Schrittweises Inbetriebnehmen größerer funktechnischer Anlagen und Systeme, dabei systematisches Überprüfen der einzelnen Funktionen anhand von Checklisten • Bedienen von Datenverarbeitungsgeräten und -anlagen, Erstellen und Anpassen von Software • Erstellen und Ändern von technischen Unterlagen • Führen von Mess- und Abnahmeprotokollen, Übergeben der Anlage an den Kunden einschließlich Benutzereinweisung • Inspizieren, Warten, Instandhalten und Instandsetzen von funktechnischen Geräten, Anlagen und Systemen jeder Art und Größe sowie von anderen elektronischen Baugruppen, Geräten und Anlagen • Selbstständiges Durchführen von komplexen Mess- und Prüftätigkeiten • Systematisches Eingrenzen und Beheben von Fehlern und Störungen • Messen, Prüfen, Fehlerdiagnose mit Messgeräten, Test- und Prüfeinrichtungen, Anwenden von Test- und Prüfprogrammen • Austauschen defekter Teile • Im Bereich Montage und Service auch Informieren, Beraten und Betreuen von Kunden JOU, liest sich vielleicht spannend, ist aber in Wirklichkeit auch nicht das Papier wert, auf dem es steht. An dieser Stelle möchte ich einfach mal erwähnen: Wenn ich gewußt hätte, was ich damals im Zuge meiner "Berufung" gemacht habe,hätte ich es besser bleiben lassen... Maßgeblich an der Schließung von Werken in Berlin, Frankfurt,Nürnberg und Schwandorf beteiligt,(JA! ich war recht weit "oben") kann ich mir heute nichts mehr darauf einbilden. Die Reihenfolge deckt sich jetz nicht mit meiner Selbstständigkeit, aber Fakt ist Fakt... habe nur meinen Job gesehen, aber niemals die Konsequenzen beachtet, die mein Handeln nach sich führten.. Das könnte an dieser Stelle mal den ein oder anderen zum Nachdenken anregen... !!
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« Antwort #11 am: 01.12.2009, 23:17:42 » |
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Tja, ich peile gerade ein Physikstudium an - ich hoffe mal ich mach damit keinen arbeitslos. Medizinstudium wäre theoretisch noch eine Alternative - möchte auf dem Gymnasium ja Gott und die Welt studieren. Insbesondere bei Mädels sehr beliebt. Auch wenns hint und vorn nicht für den NC reicht - hauptsache man studiert Humanmedizin, oder vlt auch Zahnmedizin... hauptsache Arzt! Geld und Prestige, und man kann sich im wesentlich stur durchpauken. Gerade jetzt direkt vor dem Abitur ist es recht interessant wenn man sich die Berufswünsche anschaut. Es geht eigentlich den meisten nur darum wie man möglichst sicher und bequem mit möglichst viel Kohle und Prestige durchs Leben kommt. Nicht umsonst ist der Staat ein gefragter Arbeitgeber. Dagegen ist ja eigentlich nichts einzuwenden, es ist nunmal die Natur des Menschen. Aber trotzdem... Na ja. Werde wohl in den sauren Apfel beißen und damit leben dass die meisten Menschen mich ab meinem 1. Physiksemester für so ne Art Freak halten werden Qo Oder irgendwas anderes naturwissenschaftliches / Richtung Ingenieur. Zefix. In 6 Monaten ist Abitur ... schlimm ... -.- Auf jeden Fall möchte ich mal einen Beruf ausüben wo ich in der Früh aufstehen kann ohne gegen den Würgereflex anzukämpfen. Gute 40 Jahre lang die selbe monotone Tätigkeit... ich glaube das würde ich nicht überleben...
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« Antwort #12 am: 02.12.2009, 12:40:58 » |
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Füsik ist zweifelsohne spannend, stellt sich (wie bei allen anderen Dinge auch) die Frage, in welche Richtung ? WAS!? möchtest du später machen? Arzt, ist ein "Scheißjob" zumindestens die erste 20 Jahre Dann doch lieber Jura (könnte dir für die nächsten 10 Jahre genügend Abmahnadressen verschaffen) Was Ultimativ aber immer geht, ist Leichenbestatter Und wenn du mich fragst, (was du besser nicht tun solltest) .... Mach erstmal das ABI, trämpe danach mal 1/2 -3/4 Jahre durch die Gegend, und mach dir dann mal Gedanken, was DU eigentlich WILLST!... Mit den abschließend "aufmunternden" Worten: "Wenn schon arbeitslos, dann wenigstens in einem Beruf, der dir Spaß macht"
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« Antwort #13 am: 02.12.2009, 13:27:15 » |
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Richtung: Forschung. Dh. Bachelor, Master, Promotion Ich habe keine Interesse mal irgendwelche Finanzmodelle für Versicherungen durchzurechnen. Die Kehrseite von dem Ganzen ist halt dass es doch teilweise bisschen argh theoretisch ist und es auf dem Arbeitsmarkt vermutlich nicht allzu rosig aussieht (weniger im Sinne dessen dass ich befürchten muss arbeitslos zu sein, aber ob man dann seinen Wunschberuf auch wirklich bekommt ist eine andere Sache). Und am Ende arbeite ich dann doch in irgend einem IT Unternehmen und mache irgend einen Mist für den ich eigentlich nicht Physik studiert habe. Die meisten Physikler landen am Schluss eigentlich in einem Beruf wos gar nicht mehr um Physik geht, sondern werden von den Unternehmen eingestellt weil man einfach die Fähigkeit hat komplexe Probleme zu abstrahieren und damit umzugehen. Eigenständiges denken - eine Mangelware in dieser Gesellschaft, mittlerweile. Da wär dann doch die Option irgendwas eher technisches und ingenieurslastiges zu studieren auch noch gegeben. Steh ich aber nicht so wirklich dahinter. Ist mir zu ... "eng"... Physik lernt man wie die Welt funktioniert, bei nem Ingenieursberuf das begrenzte Know-How ohne großartigen Hintergrund den man halt braucht um seinen Job zu erfüllen. Ganz zu schweigen davon dass ich dann an eine TU müsste, und ich bin nicht so wirklich scharf auf München...
Na ja, keine Sorge, das werde ich nicht machen - ein Jahr lang durch die Gegend trampen. Wäre aus diversen Gründen weniger gut. Mir ist auch generell fraglich inwiefern "durch die Gegend trampen" mich dem Entschluss welcher Beruf denn nun der Richtige ist für mich näherbringt. Man kann sicherlich einiges an Lebenserfahrung sammeln und das wäre wohl auch in vielerlei Hinsicht eine klasse Angelegenheit, weil es gibt einfach manche Dinge die kann man nicht in Büchern lesen oder an einer Uni studieren. Aber ob das was mit meinem Beruf zu tun hat?
Ich möchte einen Beruf machen wo ich in die Rente gehe und das Gefühl habe die letzten 40 Jahre nicht komplett sinnlos verbraten zu haben. Und wiegesagt, die Forschung und die Physik ist ein Gebiet wo ich denke dass das was werden könnte. Arzt... weiß nicht, natürlich brauchst du lange ... und ich weiß auch nicht wies mit dem Gehalt am Anfang ausschaut. Du brauchst definitiv eine Weile um in die Gänge zu kommen, aber wenn du gut bist kannst du da auch ordentlich was aus dir machen. Man kann hier ja auch zB in die Forschung gehn oder die unterschiedlichsten Laufbahnen einschlagen, ist ja ned so als wäre man dazu verdammt sein ganzes Leben lang an einer Klinik rumzuhängen.
Wobei ich mich frage wieviele Menschen noch Medizin studieren die wirklich noch die Ambition haben Menschen auch wirklich zu helfen. Ich fürchte, es ist ein äußerst trauriger Prozentsatz mittlerweile.
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« Antwort #14 am: 02.12.2009, 19:39:34 » |
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Ich glaube auch nicht mehr daran, dass Ausbildung hierzulande noch erwünscht ist. Anscheinend glauben Manager inzwischen felsenfest daran, dass sowieso die Computer in den nächsten zwei Jahren noch total intelligent werden...
Den Ärger haben wir jetzt schon, nicht nur durch die überalterte Lehrerschaft
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