„Bitte bleiben Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit noch so lange angeschnallt sitzen, bis das, was von unserem Flugzeug übrig ist, seine endgültige Parkposition erreicht hat.”
Wegen mangelnder Aufträge schraubt der Machinenhersteller Bosch die Produktion zurück.
Der weltgrößte Automobilzulieferer muss wegen sinkender Nachfrage von Dieselaggregaten in den Standorten Stuttgart-Feuerbach, Homburg, Bamberg und Bursa in der Türkei Schichten streichen. Der Bosch-Sprechers Andreas Kempf bestätigte: "Wir haben Schließtage vorgesehen im Juli und voraussichtlich auch im August". Derzeit werden noch Gespräche mit dem Betriebsrat in Homburg und Bamberg geführt. Das alles sei eine reine "Vorsichtsmaßnahme". "Im September fahren alle Autohersteller wieder ihre Produktion hoch, überprüfen aber ihre Ziele. Wir wollen vermeiden, dass wir Bestände aufbauen, die hinterher hohe Lagerkosten verursachen könnten." Wieviele Mitarbeiter betroffen sind könne nicht genau beziffert werden. "Die Schließtage werden über die Zeitkonten der Mitarbeiter abgerechnet. Das heißt, sie haben vom Entgelt her keine Nachteile, sie bleiben länger im Urlaub." , so Kempf weiter. Das alles heißt wohl im Klartext das Arbeitsplätze derzeit nicht in Gefahr sind.