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Home > News (Forum) > Politik und Wirtschaft > "Tatort"-Kommissar schockt Pleite-Banker
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News: "Tatort"-Kommissar schockt Pleite-Banker  (Gelesen 8797 mal) Drucken
 
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"Tatort"-Kommissar schockt Pleite-Banker
« am: 19.10.2008, 16:53:28 »

"Tatort"-Kommissar Peter Sodann erfreut die Nation derzeit mit illusteren Aussagen und seiner Kandidatur zum Bundespräsident auf Betreiben der Linken.



So hätte sich nach seinen Aussagen Bankchef Ackermann mit ihm als Polizist nicht so einfach aus den Veruntreuungsvorwürfen und dem Prozess herausreden können, sondern säße heute hinter Gittern. Der Angesprochene ist nicht sonderlich begeistert ob der Reden. Geradezu empört ging er den Kandidaten an. Selbst Fraktionschef Gregor Gysi sah sich genötigt, sich vor seinen Kandidaten für das höchste politische Amt in diesem Land zu stellen.

U. a. hatte Sodann auch festgestellt, dass das, worin wir heute leben nicht mehr guten Gewissens als Demokratie bezeichnet werden könne.


Stichworte: Tatort, Peter Sodann, Gregor Gysi, Die Linke, Ackermann
Stichworte: Tatort  Peter Sodann  Gregor Gysi  Die Linke  Ackermann


Quelle: http://www.bkz-online.de
Bildquelle: http://www.welt.de



     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
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hell

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bronze Palme
« Antwort #1 am: 19.10.2008, 17:11:48 »
Naja, wo er recht hat
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an_ne
« Antwort #2 am: 19.10.2008, 18:03:17 »
Sondern? Klär uns mal auf.
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LuckyStrike
« Antwort #3 am: 19.10.2008, 20:17:54 »
ich sag nur bla bla bullshit
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hell

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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #4 am: 19.10.2008, 20:32:36 »
Zitat
Sondern? Klär uns mal auf.

Das ist eine sehr gute Frage, zumal sich sich sicher nicht eindeutig und abschließend beantworten lässt.

Daher zunächst einmal zu dem einen oder anderen Ansatz, warum auch Bundesrichter mitunter an der Demokratie zweifeln.
Beispielsweise bedeutete Demokratie ja Herrschaft des Volkes. Das würde also bedeuten, dass wir uns unsere Führer selbst wählen könnten.

Nun ist es aber nicht nur so, dass es eine sehr große Fraktion von Bürgern gibt, die von diesem Recht keinen Gebrauch machen.
Natürlich kann man sich nun hinstellen und sagen: "Selbst schuld, warum gehen sie nicht wählen?" Und zu einem guten Teil ist der Vorwurf vielleicht auch berechtigt. Zu einem anderen Teil fehlt es aber auch an Alternativen. In den letzten Jahrzehnten gleicht sich die politische Landschaft immer mehr einander an und vertritt so immer weniger unterschiedliche Interessen. Auch das wäre noch eine Entwicklung, die mit Demokratie nicht in in Mißton stünde, wenn es denn einfach wäre, eine Partei zu gründen und bei Wahlen im fairen, sachlichen Wettkampf anzutreten. Hier hat sich Politik in unserem Land aber erhebliche Hürden einfallen lassen und lässt sich den Wahlkampf der etablierten Parteien auch gern aus dem Steuertopf bezahlen. Zudem behalten öffentlich Rechtliche Medien, so wirchtig sie (vgl. Italien) mitunter auch sein mögen gern die Politik der Machthaber genauer im Blick. Letztlich muss eine neue Kraft Hürden überwinden um überhaupt bekannt genug zu werden, um sich überhaupt als Alternative vorstellen zu können. Man braucht also Geld und auch den einen oder anderen bekannten Kopf um im Medienjungel überhaupt gehört zu werden. Schaut man sich an, welche Anstrengungen die letzten "neuen" Parteien unternehmen mussten um gegen das Establishment Gehör zu finden, sieht man, wie schwer das ist. Die Grünen hatten beispielsweise nur eine Chance, weil die etablierte Politik die Jugend und vor allem die Studentenschaft als Wähler komplett verloren hatte. Und die Linke braucht großen Rückhalt im Osten, das miese Schröder contra Lafontain-Verhalten der SPD und bekannte Köpfe um gegen eine SPD anzukommen, die kaum noch von der CDU zu unterscheiden ist. Wer so hohe Hürden legt, handelt nicht mehr demoktarisch, sondern versucht bewust einen Status Quo zu halten.

Noch schlechter sieht es aus, wenn wir uns die tatsächliche Beschaffung des politischen Personals ansehen. Man sollte meinen, dass ich an einem schönen Sonntag zur Wahlurne gehen kann, mein Kreuzchen mache und wenn viele da, wo ich das wollte auch ein Kreuzchen gemacht haben, werden wir von dem regiert, den ich wollte. Nur ist das denn so? Wenn wir uns den Bundestag ansehen stellen wir fest, dass das höchstens teilweise für dieses Land zutrifft. Viel mehr ist es doch so, dass über die politische Zukunft der meisten der Insassen des Bundestages nicht der Wähler, sondern der Listenplatz entscheidet. Und Listen werden nicht demokratisch vom Volk sondern höchstens von einem Parteitag bestimmt. Als Politiker muss ich mir also gar nicht erst die Frage über die Konsequenzen meiner Politik stellen, wenn ich einen ordentlichen Listenplatz habe und sowieso in einer großen Kopalition (wie jetzt gerade) handle. Wenn aber ein Politiker das Urteil des Wählers nicht fürchten muss, dann kann die zugehörige Staatsordnung auch keine Demokratie sein.

Es bleibt die Frage: Was ist es dann?
Zunächst kommt da das böse Wort von der Telekratie in den Sinn. Will sagen, ganz a la USA: Die Medien machen die Helden, die Helden werden gewählt (und wenn nur von 10% der Wähler) und alles andere ist Patriotismus. Sicher ist da nicht wenig dran. Springer & Co. haben schon einen gehörigen Einfluss auf Wahlergebnisse und es muss schon ganz dicke für viele Bürger kommen, bis der Grundstock an einer Wählerschaft weit hin wegbricht (vgl. Bayern-Wahl neulich). Deutschland ist so sicher eine Telekratie und als sloche, im Zusammenhang mit den Lobbys auch eine Form der Oligarchie.

Manche behaupten auch, es handle sich um eine Gerontokratie. Der Gedanke ist weniger Abwegig als er auf den ersten Blick scheint. Denn heute müssen wir eindeutig feststellen, dass vergangene Generationen zu wenig für die Altersvorsorge getan haben, dennoch aber horrende Leistungen beziehen, die unsereins nie sehen wird. Diese Leistungen schwächen durch Auslandsinvestition dann auch noch das Funktionieren der Gesellschaft innerhalb Deutschlands. Wobei klar zu definieren ist, dass auch wirtschaftliches Handeln eine Funktion der Politischen Vorgabe zu sein hat. Da derzeitige Politik gegen diesen Mittelabfluss nichts unternimmt stärkt der Umstand den Verdacht.

Deutschland ist abschließend also vieles, in Teilen vielleicht auch eine Demokratie. Im Ganzen sicherlich lange nicht mehr.
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hell

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Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #5 am: 19.10.2008, 20:33:13 »
ich sag nur bla bla bullshit
von Ackermann?
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holp
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #6 am: 20.10.2008, 14:10:03 »
den nicht demokratisch vom Volk sondern höchstens von einem Parteitag bestimmt. Als Politiker muss ich mir also gar nicht erst die Frage über die Konsequenzen meiner Politik stellen, wenn ich einen ordentlichen Listenplatz habe und sowieso in einer großen Kopalition (wie jetzt gerade) handle. Wenn aber ein Politiker das Urteil des Wählers nicht fürchten muss, dann kann die zugehörige Staatsordnung auch keine Demokratie sein.


In Bayern kann man zB die "Liste" beeinflussen und damit die eigentlich parteiinterne Reihenfolge beeinflussen.
Das es um die Demokratie nicht gut steht, stimme ich dir zu. Noch mehr als Deuschland wären da zB Italien, USA, Russland usw zu nennen.
Zitat
Letzte Änderung: 21.10.2008, 11:06:03 von Xamos  top
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an_ne
« Antwort #7 am: 20.10.2008, 19:19:10 »
@ hell: ok, Du hast Deine Position dargelegt. Von der Seite her gesehen hast Du recht.

(aber Deine Wortwahl.... - kannst Du Dir denken, was ich meine?)
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hell

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bronze Palme
« Antwort #8 am: 20.10.2008, 19:40:21 »
Zitat
In Bayern kann man zB die "Liste" beeinflussen und damit die eigentlich parteiinterne Reihenfolge beeinflussen.
Das es um die Demokratie nicht gut steht, stimme ich dir zu. Noch mehr als Deuschland wären da zB Italien, USA, Russland usw zu nennen.
Tja, das wollte mal ein Bundespräsident in Deutschland einführen. Danach mieden ihn alle Politiker *g*
Ich denke aber, dass es um die Demokratie in Deutschland nicht wesendlich Besser steht als um die in Russland oder den USA. OK, der durchschnittliche deutsche Medienkonsument ist ein wenig gebildeter. Aber dafür ist diese Gesellschaft gerade an dem Punkt voll auf dem Rückzug.

Zitat
@ hell: ok, Du hast Deine Position dargelegt. Von der Seite her gesehen hast Du recht.

(aber Deine Wortwahl.... - kannst Du Dir denken, was ich meine?)
sorry, wenns sehr flott dahergetippt ist. Aber wohl Gott sei Dank verständlich *g*
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an_ne
« Antwort #9 am: 20.10.2008, 21:43:43 »
es ging mir nicht um das Tippen, sondern um die Wortwahl....

Ach, vergiß es....
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ploplop
« Antwort #10 am: 21.10.2008, 16:20:18 »
Wer eine eigene und andere Meinung hat und das noch öffentlich kundtut läuft demnächst mit einem Maulkorb rum.  So konkret sieht das doch heutzutage aus
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an_ne
« Antwort #11 am: 21.10.2008, 17:27:13 »
meintest Du  mich? ich hatte mit hell geklärt, worum es ging.
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bronze Palme
« Antwort #12 am: 21.10.2008, 20:55:07 »
ich denke, ploplop  meint den Bundespräsikandidat.

Und dieses Maulkorbgehabe gabs schon immer, gut, dass sich manche keine verpassen lassen.
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an_ne
« Antwort #13 am: 21.10.2008, 21:48:11 »
gut.
und über den Kandidaten sag ich jetzt mal nichts....
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bronze Palme
« Antwort #14 am: 21.10.2008, 22:01:13 »
nicht?
hmm... gerade auf Deine Meinung zu dem wäre ich gespannt gewesen, weil er mir ehrlich gesagt nicht viel sagt <- komisches krummes Deutsch das *g*
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an_ne
« Antwort #15 am: 21.10.2008, 22:15:03 »
wie kommst Du darauf, daß ich Dir da helfen kann?
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bronze Palme
« Antwort #16 am: 21.10.2008, 22:30:59 »
wie kommst Du darauf, daß ich Dir da helfen kann?
du scheinst eine feste meinung über den mann zu haben, wärend ich nur seine worte interprätieren kann
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an_ne
« Antwort #17 am: 21.10.2008, 22:37:56 »
du weißt doch: keine schriftlichen Äußerungen über irgendeine Form von Politik  Augenzwinkern

Na gut, meine Meinung: wenn er etwas Selbstachtung hätte, würde er das nicht machen, nachdem sie vorher schon zig andere gefragt haben, die aber nicht wollten. Zuletzt sind sie bei ihm hängen geblieben - spricht unwahrscheinlich für ihn.
Dann scheint es den guten Mann unwahrscheinlich in die Politik zu drängen - war ja schon mal so...
Außerdem: im Vergleich mit vorherigen BPen ist er wirklich... naja... nein, er  geht überhaupt nicht.
Es geht ihm um die Meinung seines Publikums - das ist schon für einen Schauspieler nicht gut, bei einem Politker erwarte ich es persönlich in der Form überhaupt nicht.

So, das war eine kleine Auswahl meiner Ansichten
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bronze Palme
« Antwort #18 am: 21.10.2008, 23:43:57 »
hmm... Du meinst, er redeten den Leuten nach dem Maul? Ist Opportunistisch? Heuchlerisch?
Also ein Standardpolitiker?
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ploplop
« Antwort #19 am: 22.10.2008, 08:36:17 »
ich denke, ploplop  meint den Bundespräsikandidat.

Und dieses Maulkorbgehabe gabs schon immer, gut, dass sich manche keine verpassen lassen.
Ja den meinte ich. Einige sagen halt was Sie denken und ecken dann total an njud einige machen vor lauter Schiß doch den Mund nicht mehr auf
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bronze Palme
« Antwort #20 am: 22.10.2008, 08:56:51 »
naja, beim Pöstchen schieben galt schon immer: Klappe halten...
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an_ne
« Antwort #21 am: 22.10.2008, 09:04:28 »
nein, "Standardpolitiker" ist da falsch - es gibt/gab ja auch andere Politiker, die nicht so waren/sind
(aber da nenne ich jetzt wirklich keine Namen mehr.... Augenzwinkern)
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bronze Palme
« Antwort #22 am: 22.10.2008, 09:57:18 »
waren, da könntest Du recht haben, aber ich denke um heute in in Deutschland einen guten Posten zu bekommen, musst Du so sein.
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an_ne
« Antwort #23 am: 22.10.2008, 10:04:19 »
die, an die ich denke, leben zum Teil ja noch - aber nicht aktiv als Politiker...

Du hast aber eine ganz pessimistische Weltsicht.  traurig *schnüff* Aber vermutlich hast Du trotzdem recht.
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bronze Palme
« Antwort #24 am: 22.10.2008, 19:48:50 »
hmmm... ich weiss nicht, ob das pessimistisch ist. Das Hauptproblem heutiger Gesellschaftemn ist wohl ihre Größe bzw. die Anzahl an Menschen.
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