„Wie zu Protokoll gegeben, wurden die vier Jugendlichen in einem unbeleuchteten Gäßchen von einer unbekannten älteren Frau angehalten, die über ihre kleine Rente jammerte und um einen Betrag für alkoholische Getränke bat. Da die vier Jugendlichen den Betrag nicht aufbringen konnten, wurden sie von der Unbekannten angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Nach der Frau wird gefahndet.”
Freigiebigkeit hat ihren preis. Denn Freigiebigkeit weckt Begehrlichkeiten. Das wollen offenbar auch die Milchbauern nutzen.
Warum sollten denn Banker mit 500 Milliarden beschenkt werden und für Milchbauern nicht einmal ein Promille dieser Summe zu haben sein?
So fordert der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter genau diese Summe um den dank Aldi- und Lidl-Preissenkungen gebeutelten Milchbauern unter die Arme zu greifen. Derzeit gäbe es zudem zu viel Milch am Markt, daher werden Molkereien dazu aufgefordert, weniger Milch von den Milchbauern abzunehmen.
Die Entwicklung, dass riesige Ketten und Discounter mittlerweile den Preis diktieren und die Produzenten an das Existenzminimum bringen können, ist zwar durchaus besorgniserregend - aber letzten Endes gilt immer noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage ... und wenn es mal "zuviel Milch" gibt... tja dann... werden halt ein paar pleite machen müssen bis es kein Überangebot mehr gibt?
sicher, aber ungezügelt scheinen sich Märkte zu oligopolisieren und dann zusammenzubrechen. Siehe Banken. Eigentlich ist es die Aufgabe des Staates, so etwas zu verhindern, zumindest dann, wenn er sich sozial nennt.