„Tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was U-Boote im Krieg bewirken könnten - außer, dass sie ihre Besatzungen dem Erstickungstode aussetzen.”
Noch erinnern wir uns gut an den letzten Tarifkonflikt zwischen Bahn und deren Gewerkschaften, da steht bereits neues Ungemach ins Haus.
Die Nerven vieler Bahnreisenden hatte die Zitterpartie der letzten Verhandlungen vor allem mit der Lockführergewerkschaft GDL gekostet. Nun sind es die beiden anderen Gewerkschaften, Transnet und GDBA, die den Streik forcieren. Er solle "spürbar" für Bahnkunden werden und die Gewerkschaften kündigen zugleich an, dass er "steigerungsfähig" sein wird.
Wo genau gestreikt werden soll, wollen die Gewerkschaften erst heute preis geben um Streikvorbereitungen auf Seiten der Bahn oder der Kundschaft weitgehend auszuschließen. Beide Gewerkschaften vertreten rund 130.000 Mitarbeiter der Bahn und Unternehmen der gleichen Branche.