„Etwas Sinnlichkeit und Parteilichkeit für den Freund scheint mir zur Freundschaft in dieser Welt zu gehören. Denn wolltest du an ihm nur die wirklch ehr- und liebenswürdigen Eigenschaften ehren und lieben, wofür wärst du dann sein Freund; das soll ja jeder unparteiische Mensch tun. Nein, du mußt deinen Freund mit allem, was an ihm ist, in deinen Arm und deinen Schutz nehmen.”
Kaum landet die Deutsche Bank wegen Sondergewinnen im Investmentbanking in der Gewinnzohne bleibt Josef Ackermann überraschend.
Vielleicht fehlten ihm ja doch noch hier und da ein paar Boni um ausgesorgt zu haben. Auf jeden Fall steht die Deutsche Bank für Aussenstehende völlig überraschend mit einem Gewinn von 1,2 Milliarden da und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann will noch drei Jahre weiter an deren Spitze bleiben.
Aus gut unterrichteten Kreisen verlautet zwar, dass sich Ackermann nicht bei Zeiten um einen Nachfolger kümmerte und nun nachsitzen muß. In wie weit dies mit dem Geldsegen ausgerechnet aus dem hoch spekulativen Investmentbanking-Roulette zu tun hat bleibt aber offen.
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