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Home > News (Forum) > Politik und Wirtschaft > Hightech-Kork statt Plastik
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News: Hightech-Kork statt Plastik  (Gelesen 3736 mal) Drucken
 
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Hightech-Kork statt Plastik
« am: 10.03.2010, 07:39:08 »

Nanoröhren, Microbeschichtung und viele andere mehr sind die Stars der Werkstoffszene. Doch hat "Mutter Natur" oftmals noch Besseres zu bieten.



Seit einigen Jahren hat diesen Umstand auch die Baubranche wieder entdeckt und einen wahren Ökotrend losgetreten. Insbesondere Hersteller von Fertighäusern greifen gern auch auf Öko-Materialien zurück, deren Herstellung sich im Kostenrahmen bewegt. Dafür sind es die einfache Recycelbarkeit und vor allem die Produkteigenschaften, die Baustoffe wie vor allem Holz, Kork und Stroh nicht nur für Ökofreaks interessant machen.

Dabei werden auch nicht sichtbare Teile, wie beispielsweise Kabelkanäle inzwischen aus Kork gefertigt. Das Material bietet zusätzlich einen Dämmwert, der mit dem von Mineralwolle vergleichbar ist.


Stichworte: Haus, Holz, Kork, Öko
Stichworte: Haus  Holz  Kork  Öko


Quelle: http://www.heise.de
Bildquelle: http://www.spiegelberg.homepage.t-online.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung: 10.03.2010, 11:37:43 von Mod  top
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Micha

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InventarInventarInventar
« Antwort #1 am: 10.03.2010, 15:20:45 »
Leider, sind die Korkbäume auch am Aussterben....   traurig *schnüff*

Und mal wieder eine völlig persönliche Meinung...

Kabelkanäle, gehören absolut NICHT IN die Wand.... (Eigentlich gehört garnix IN die Wand).. aber das ist ein anderes Thema   peinlich
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hell

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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #2 am: 10.03.2010, 19:24:38 »
wohin sonst? Auf die Wand?
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ploplop
« Antwort #3 am: 11.03.2010, 08:58:54 »
Behaglichkeit und Komfort geht über alles. Und dann wird das ganze so verpackt: Das ist doch umweltschonend! Was zählen da schon die Korkbäume. Wer sich aber ein wenig mit der Natur auseinandersetzt und seinen Verstand gebraucht muß nicht jeden Ökotrend mitmachen
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Nordlicht
« Antwort #4 am: 11.03.2010, 13:29:21 »
ausgerechnet kork... wo doch in den schulen extra immer wieder korkensammlungen durchgeführt werden, die recycelt werden sollen, damit die korkbäume nicht leiden müssen... tses.
nuja, micha, von den reparaturmöglichkeiten und dem wiederfinden her ist es natürlich weitaus besser, die kabel auf der wnad zu verlegen, da hast du unbestreitbar recht. ist nur leider offiziell unästhetisch (außer im dekonstruktivismus...) und daher wird dir fast jeder einen vogel zeigen, wenn du den ganzen kram auf putz verlegen willst.  Augenzwinkern die gefahr ist ja, dass nach ein paar jahren keiner mehr weiß, wo die leitungen verlegt wurden - für leitungspläne interessiert sich ja kaum einer. dann will einer ein bild an die wnad hängen und schon gibts nen kurzen... Augenzwinkern und kabelkanäle sowie abgehängte decken sind zwar eine praktische kompromißlösung für eine bessere ästhetik, für die feuergefahr allerdings auch eher kontraproduktiv, das ist wahr. die kabelkanäle allerdings aus brennbarem oder leicht durch feuer angreifbarem material zu fertigen, halte ich für schlecht.
ich gebe zu, dass es extrem viele brandschutzvorschriften gibt, allerdings sind sie nötig, da sonst wirklich geschludert wird ohne ende, um geld zu sparen. dass brannbare materialien wie das allseits bekannte wdvs an der fassade zugelassen sind macht mir persönlich bauchschmerzen. die meisten leute überlegen da nicht weiter, aber wenns brennt... hat jemand von euch schon mal eine fassade brennen sehn? muss ich nicht haben, um ehrlich zu sein. wenn das ganze haus mit wdvs eingepackt ist bis unters dach kommst du aus dem haus im schlimmsten Fall nicht mehr raus, vor allem wenns klein genug ist.Tegernheim Aber auch bei größeren Häusern ists nicht gerade lustig, wenn ein Brand ausbricht. Treskowstraße, Berlin Um auf das Problem der abgehängten Decken zurückzukommen - da erinnere ich mich vor allem an den Düsseldorfer Flughafenbrand.
Ich hab einfach den EIndruck, dass viele die Feuergefahr unterschätzen. Das wäre für mich denn auch das Hauptargument, alles sichtbar zu verlegen, denke ich. Allerdings: eine Mietwohnung zu finden, die ungedämmt ist und in erster Linie aus Holz und Ziegeln gebaut wurde, mit Aufputzleitungen für Heizung und and andere Versorgungsleitungen und das ganze noch bezahlbar... sehr schwer (zumindest in einer Gegend, in der viele wohlhabende Leute leben).
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #5 am: 16.03.2010, 12:14:29 »
hmmm... also Kork gilt als B2. ich denke mal, das übliche Plastik für die Kanäle auch.
Deckenabhängungen haben ansonsten noch Vorteile in der Schalldämpfung allerdings plädiere ich dort (ausser in Nassräumen) lieber für offene Konzepte, auch wenns staubt.

und ansonsten gibts recht verlässliche messgeräte dafür wo leitungen lang gehen
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Nordlicht
« Antwort #6 am: 16.03.2010, 14:32:09 »
B2 hin oder her, es kann brennen. Ich bin ja genausowenig für Plastikkanäle, die können ebenso brennen bzw. im Feuer leicht giftige Gase entwickeln.
Hm, was hat das ganze für dich mit dem Staub zu tun? Staub bildet sich doch so oder so, ob man die Decke abhängt oder nicht...
Ja, klar, die Leitungssuchgeräte... wenn sich der Ottonormalverbraucher so ein Gerät leisten würde, nicht wahr? Die zeigen dir bei Stahlbeton allerdings gern auch wirres Zeug an. Schließlich zeigt das Gerät nur an, wenn dort Metall in der Wand verborgen ist. Es reagiert also genauso auf alles andere metallische wie zB Stahlbewehrung oder Eckschutzschienen. Und natürlich auch auf in der Wand befindliche Nägel und Schrauben, wenn die jemand einfach in die Wand gedrückt und übergewischt hat, statt sie richtig zu entfernen.
Nuja, das wichtigste ist nach wie vor: man hat die Kabel nicht offen sichtbar. Brände können sich unbemerkter ausbreiten, wenn Kabel kaputt sind, hat man viel größeren Aufwand, diese zu reparieren. Da die Leitung selbst immer vollständig ummantelt ist, wäre auch im Bad eine Aufputzleitung nicht weiter problematisch... die Steckdosen müssen ja immer abgedeckt sein, damit kein Spritzwasser hineingerät.
Nuja, was will man machen? Es wird alles weiter eingebaut... und in den meisten Fällen ist es ja zum einen Privatsache, zum anderen gehts auch viele Jahre lang gut. Ich hab persönlich eben häufiger mal ein ungutes Gefühl bei der Sache.
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Micha

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Stammtisch HC
Micha selbst
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InventarInventarInventar
« Antwort #7 am: 16.03.2010, 15:18:13 »
So langsam wird die Sache "Knifflig"....   Augenzwinkern

Nehmen wir mal die USA: Hier ist es zwingend vorgeschrieben, das der Kunststoff (Plastik) feuerfest ist.

Was ich noch mitbekommen habe (vor 20 Jahren) war: Das z.B. "Kunststoffgehäuse" für den Markt ein USB-Zeichen trugen....  (Wurde aber ausschließlich nur für die benutzt!) .. warum weiß keiner.

Und was die Kabelkanäle angeht: Schön als Fußbodenleisten angebracht, erlauben sie einem durchaus einen optischen Einbau und auch jederzeit Zugriff zur Elektrik (und Datenleitungen; wobei eine Abschirmung schon gegeben sein muß)

Wenn ich anfange, hier im Haushalt ALLE offen liegenden Leitungen zu zählen, bin ich mit Sicherheit einige Stunden beschäftigt. (Weiter als 2m kommt man nicht, ohne über eins zu stolpern.)

Oftmals, sind eingebaute Steckdosen an Stellen,wo man überhaupt nichts mit anfangen kann.  (Der E-Herd steht mitten im Zimmer)  was tun? 

Durch die Decke, oder durch den Fußboden?...  muß man dann ständig neue Schlitze kloppen?...  Mit Kanälen (und es gibt auch solche, die am Fußboden im Durchgangsbereich angebracht werden können, ohne das man drüberstolpert) ist man hier weitaus flexibeler.

Was die Brandgefahr angeht: Wohnte über 10 Jahre in einem Fachwerkhaus, wo zwar der Sicherungskasten und die "Ableitungen" völlig neu waren, diese aber spätestens an den Raumübergang in "Gewebeleitungen!" endete.

In einem Zimmer 16 Stromverbraucher und Heizlüfter2000 W im Winter...  Das die Hütte nicht abgefackelt ist, war echt ein Wunder. *pfeiff*...  hat mich weiter nicht gestört, weil gewährleistet war, das ich jederzeit da lebend rausgekommen wäre!.

Leitungssuchgerät: Hab ich mir schon vor 30 Jahren angeschafft... aber: Man siehe Nordlichts angebrachte Einschränkungen.!

O.K. Viel Blah blah....  letzendlich, kann man mal drüber nachdenken, warum in der Industrie gewaltig viel mit flexiblen Möglichkeiten gearbeitet wird....

Ebent: Kanäle und sonstiges ist Flexibel, und wer heute privat baut, und meint das er ja alles gut geplant hat, kann durchaus in 2 Jahren zur Erkenntnis gelangen, das seine Planung irgendwie leicht daneben ging....

Jetzt wieder die Tapeten von der Wand Reißen,alles aufreißen und neue Leitungen legen ??.....

Ei wenn's schää macht !

SO!.. jetzt sind wir mal schön vom Thema abgekommen, aber interessant ist's trotzdem... 
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hell

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bronze Palme
« Antwort #8 am: 18.03.2010, 07:26:36 »
na, ich hoffe mal nicht alles falsch gemacht zu haben *g*

Zum glück lassen sich heute Lampen auch per Funk schalten usw.

Was das Leitungsmessgerät betrifft, so war ich wohl 14 oder 15 als wir in der Schule eins gebaut haben und weil Leitungen im Gegensatz zu Schrauben die Eigenschaft haben von A nach B zu Laufen kann man sie eigentlich recht gut unterscheiden

Der "Staub" entsteht, wenn eine Abhängung offen ist, man also teilweise noch die Decke sehen kann und er entsteht auf den Abhängungsplatten/Brettern
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Nordlicht
« Antwort #9 am: 18.03.2010, 11:14:04 »
Wenn du dir ein Leitungssuchgerät kaufst, schlägt es immer aus, wenn es Metall findet... Bewehrung in Stahlbeton läuft auch "von A nach B", wenn man so will. Es hängt davon ab, wie genau das Leitungssuchgerät ist, ob man Nägel als solche erkennt. Auch weißt du nicht, obs halt irgendwelche anderen Metallteile in der Wand sind. Das Ding schlägt zudem auch bei Leitungen aus, die nicht mehr benutzt werden, aber aus Bequemlichkeit einfach in der Wand gelassen wurden, als man neue Leitungen verlegt hat. Das Gerät kann einem also helfen, muß aber nicht.

Staub entsteht doch immer... dein Raum und die Leitungen stauben dir auch voll, wenn die Decke gar nicht abgehängt ist oder komplett abgehängt. Insofern verstehe ich trotzdem nicht ganz was es mit deinem Staub auf sich hat...weshalb da ne Unterscheidung wichtig wäre.
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #10 am: 18.03.2010, 21:53:38 »
Klar musst Du mit einem Leitungssucher auch umgehen können. Und in Sahlbewährungen will ich auch nicht bohren - ist nicht gut für den Bohrer.

Und was den Staub betrifft, so setzt er sich bei offenen Abhängungen eben auch oben auf der Abhängug ab, wo man eben schwer ran kommt. Ist die Abhängug zu setzt sich auch kein Staub drin ab
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