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News: Die Welthandels... -Farce: Warum Zölle so wichtig sind. (Gelesen 54064 mal) |
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Die Welthandels... -Farce: Warum Zölle so wichtig sind.
« am: 23.07.2018, 13:16:17 » |
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Alle wollen freien Handel... zumindest wo es für sie profitabel ist.
"Wir wollen nur sicherstellen, dass amerikanische Arbeiter und Unternehmer fair behandelt werden", so US-Finanzminister Steve Mnuchin. "Wir haben ein Defizit im Handel mit der EU." Stellt er weiterhin fest.
Zumindest mit dem letzten Satz hat er Zweifels ohne recht. Ob die Ursache dafür Handelshemmnisse der EU oder mangelnde Wettbewerbsfähigkeit von US-Produkten ist, bleib der freien Diskussion überlassen.
Zudem sei angemerkt: Dass "nur" in diesem Zusammenhang ist keine Abschwächung, sonder ein Ausschluss. Trump und seine Minister sind bereit die Zollschraube gegen eine schief liegende Handelsbilanz anzuziehen. Das spült gleich 2x Geld in die Staatskasse. Einmal aus den Zöllen selbst und später aus Einkommen von Amerikanern, die nun Not gedrungen wieder im eigenen Land produzieren müssen.
Prompt warnen alle, aus deren Tasche diese Zölle zu zahlen sind. Der IWF befürchtet die eigenen Wirtschaftsziele 2020 um glatte 0,5 Prozent zu verfehlen (wie genau planen die sonst?). Industrie- und Autoverbände warnen. Die EU müsse jetzt alle Schleusen öffnen, sonst sind die Managerboni gefährdet.
Stichworte: Trump, G20, Zölle, Handelsbilanz Stichworte: Trump G20 Zölle Handelsbilanz Quelle: http://www.heise.de Bildquelle: http://cdn2.spiegel.de
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 26.07.2018, 13:38:01 » |
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Vielleicht mal darüber nach gedacht, daß Aneignung sich nicht Handel Schimpft und man dadurch trotzdem in den Besitz von Gütern kommt.
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« Antwort #2 am: 26.07.2018, 15:10:55 » |
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hmmm... kann ich nicht nachvollziehen. Meinst Du sowas wie Strafen, Lizenzgelder, usw. Klar, da sind die Amis groß mit, aber damit kommen sie nur an Geld und nicht an Güter, die landen auch dann in der Handelsbilanz, wenn sie für Strafzahlungen etc. verkauft werden.
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« Antwort #3 am: 28.07.2018, 21:15:02 » |
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Nein, die Amerikaner führen laufend Kriege und sind darin auf der Welt wirklich weltführend. Sie haben da noch so Filmchen im Umlauf, die erklären, warum an jedem Amerikanischen Luftwaffenstützpunkt irgend wie auch Drogen zu erhalten sind. Nun solche Dinge werden nie in einer Bilanz auftauchen, bewegen aber genauso Geld und Waren. Des weiteren werden beim Überfallen von feindlichen Ländern möglicherweise auch Dinge enteignet, von denen man hier bei uns nur wenig mit bekommt. Das alles jedoch läuft ganz sicher nicht unter Handel, denn würden die Amerikaner wirklich laufend solch einen Defizit haben, könnte rein Logisch das ganze nicht funktionieren. Folglich muß es eine Dunkelziffer geben, die wir nicht so sehen, die das ganze ausgleicht.
Wo diese zu suchen ist kann man nur vermuten aber ich meinte halt nur, daß es doch für diese Nation mit mehr als 700 aktiven Militärbasen doch möglich ist, daß sie da Dinge heim bringen, die uns verborgen bleiben. Weil dann würde alles erklärbar und es wäre gar kein solches Defizit da, weil es einfach so wäre, daß man entweder bei den Drogen den Schwarzhandel nicht mit erfaßt oder beim einfachen Beschlagnahmen die Materialien einfach nicht zu Handelswaren dazu schlägt. Damit jedoch wäre dann ein Kreislauf da, der durchaus rund sein könnte, nur halt nicht völlig ausgeleuchtet.
Andere Nationen haben solche Möglichkeiten gar nicht. Folglich denkt nicht jeder gleich an das und wenn nur ein paar Tonnen Kokain oder so ab und zu verschoben werden, so ist der Handelswert davon doch relativ hoch und könnte möglicherweise schon etwas ausgleichen.
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« Antwort #4 am: 28.07.2018, 21:30:46 » |
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Hat man da noch Töne ? Jetzt wird völlig Kritisch.. https://www.youtube.com/watch?v=Yan9WilVmEgMit Lüfter vor der Nase gehts.. Demnächst vielleicht noch einen Beitrag über "Zöllstöcke" Die Hitze.. ich sag Euch: "Die Hitze" ... macht völlig Mürbe
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« Antwort #5 am: 28.07.2018, 22:23:15 » |
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öhm. amb:
Du verwechselst leider Amerika und Amerikaner (nein, nicht das Gebäck Gordon)
Amerikaner sammeln Kriegsbeute ohne etwas dafür zu geben, Amerikaner lassen in China produzieren und "bezahlen" mit Inflation. Das Land und dessen Mehheit an Mensch hat nichts davon.
Darum landet sowas halt auch nur indirekt in einer Handelsbilanz und darum gibts auch einen gehörigen Unterschied zwischen der BWL eines Konzerns und der BWL eines Staates.
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« Antwort #6 am: 29.07.2018, 17:41:41 » |
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Nun, bei den Amerikanern sieht es so aus, als ob das ganze in einen Völligen Machtverlußt zu gunsten der Chinesen läuft. Also könnte es sein, daß am Ende jene das ab bekommen, was man ihnen vorab nicht geben wollte. Die Amerikaner sehen sich heute noch überlegen. Nur was bewegen die und was die Chinesen. Wenn China überholt, dann ist es doch, wenn man es bemerkt schon um ein Vielfaches vorraus.
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« Antwort #7 am: 29.07.2018, 21:41:49 » |
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die Idee war ja: Chinesen arbeiten, Amis kassieren...
Aber das scheint so nicht mehr zu funktionieren und Amerika (also Trump & Co.) haben es verstanden
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« Antwort #8 am: 30.07.2018, 19:16:02 » |
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Also von Verstehen würde ich da nicht sprechen. Die Chinesen haben es verstanden. Die Ami's wohl kaum.
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« Antwort #9 am: 30.07.2018, 22:32:45 » |
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warum holt Trump dann mit Zöllen die Produktion zurück?
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