„Im November 2000 kaufte Mr. Grazinski ein brandneues Motor Home der Marke Winnebago von 10 m Länge. Als er nach erfolgtem Kauf des Vehikels auf der Heimfahrt war, beschleunigte er auf der Autobahn auf 110 km/h und verließ den Fahrersitz, um sich hinten in der Kabine einen Kaffee zuzubereiten. Natürlich geriet das Motor Home über den Straßenrand hinaus und drehte sich mehrere Male um sich selbst. Mr Grazinski verklagte Winnebago, da die Firma in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges nicht ausdrücklich darauf verwiesen hatte, man dürfe während der Fahrt das Steuer nicht verlassen, um sich einen Kaffee zuzubereiten. Er erhielt 175 Mio. Dollar zugesprochen zuzüglich eines neuen Motor Home (Winnebago brachte daraufhin eine solche Ergänzung in ihre Betriebsanleitung ein, für den Fall, dass weitere Idioten ihre Fahrzeuge erwerben sollten...)..!”
Schäubles peinliche Nazipannen - Der Pfeifferskandal
« am: 18.03.2009, 08:55:50 »
In letzter Zeit hat das Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen immer wieder mit Schreckensmeldungen aufgetrumpft. Doch stimmen die Zahlen?
Beispielsweise kommt das Institut des Direktor Christian Pfeiffer zu dem Ergebnis, das in Deutschland knapp vier Prozent aller 15-Jährigen rechtsextrem organisiert sein. Die taz rechnete einmal nach und kam dabei auf rund 34.000 Menschen. Lauf Verfassungsschutz gibt es aber in Deutschland nur 31.000 organisierte Rechtsextreme. Heist das, dass die Herren Verfassungsschützer nur 15-Jährige überfachen? Oder bedeutet dies, dass uns eben jene Herren über das wahre Ausmaß des des Nazi-Problems jahrelang unter Billigung von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble verschwiegen haben?
Die taz selbst schreibt dazu: "Entweder der Verfassungsschutz operiert seit Jahren mit viel zu niedrigen Zahlen, um das Problem des Rechtsextremismus zu verniedlichen. Das wäre ein innenpolitischer Skandal erster Güte, und Minister Wolfgang Schäuble hätte einiges zu erklären. Oder aber Pfeiffers Institut ist ein peinlicher Fehler unterlaufen, der medientauglich ist, aber die Lage im Land unnötig dramatisiert. Im Interesse der Bürger ist eine schnelle Antwort auf die Frage nötig: Wer hat recht, Schäuble oder Pfeiffer?"
Auch andere Blätter schenken dem Institut uns seinen Ergebnissen nicht viel Vertrauen. So schreibt das Flensburger Tageblatt: "Die Lebenswirklichkeit sieht anders aus, als die Horror-Studie uns weismacht. Kaum eine Schulklasse ohne Migranten, kaum eine Nachbarschaft ohne Ausländer: Das führt eben nicht nur zu Konflikten, sondern auch zu Freundschaften, Beziehungen, Normalität. Die meisten Kinder deutscher und nichtdeutscher Herkunft gehen gelassen und normal miteinander um. Diese Lebenswirklichkeit bleibt in der Jugendstudie leider unberücksichtigt. Aber sie sollte an erster Stelle unserer Wahrnehmung stehen."
Haben sich Wolfgang Schäuble und Christian Pfeiffer mit diesen Studien selbst in Probleme gebracht?
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