Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Arbeitslosenversicherung: Der Griff in den Geldbeutel
« am: 23.07.2007, 10:14:33 »
Nun scheint die Umgestaltung der Bundesagentur für Arbeit nun doch Früchte gezeitigt zu haben. Zwar kann man sicherlich nicht behaupten, dass die Behörde seit der Umbenennung effektiver arbeiten würde, doch macht sie nun Gewinne. Sicherlich, diese entspringen vor allem der Konjunkturlage, aber immerhin bleiben offenbar Millionen an Harz IV usw. nun in der Anstalt.
Wer nun meint, dass er diese Entwicklung auf seiner monatlichen Gehaltsabrechnung als Beitragsrückgang und damit mehr Geld für den eigenen Gebrauch finden könnte, der hat die Rechnung leider ohne SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler gemacht. Dieser plädiert zunächst für einen Kassensturz um danach die Betragshöhe zu "diskutieren".
Der Vorschlag zur Beitragsreduktion war von BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise selbst gekommen.