Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohner reduzieren würden, aber auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten würden, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengestellt:
57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord- und Süd-)
8 Afrikaner
52 wären Frauen, 48 wären Männer
70 Schwarze, 30 Weiße
70 nicht-Christen, 30 Christen
89 Heterosexuelle, 11 Homosexuelle
6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus den USA.
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
70 wären Analphabeten
50 wären unterernährt
1 würde sterben
2 würden geboren
1 hätte einen PC
1 hätte einen akademischen Abschluss.
Es ist schon merkwürdig wie alle möglichen und unmöglichen Fußballgewaltigen gern und oft vor die Kamera treten. Nur bei den Fehlentscheidungen will niemand etwas sagen.
Zur Schiedsrichter-Frage hören Sie von mir kein einziges Wort." So der Chef der Fifa-Schiedsrichterkommission, der Spanier Ángel María Villar Llona. Und auch das nicht gegebene 2:2 Englands gegen Deutschland fehlt schlicht im Spielrückblick der Fifa. Überhaupt sind es bei dieser WM eine Fülle von Fehlentscheidungen, die Spiele und Schicksale von Mannschaften entschieden haben. Man denke an die Schweiz oder an das Abseitstor von Tévez im Spiel Argentinien gegen Mexiko.
Hat das Methode? Noch im März hatten Fifa und Einzelverbände Zeitlupenbeweise, Torkamera und einen Chip am Ball abgelehnt. Dem Schiedsrichter würde ansonsten zu viel Verantwortung abgenommen. Doch diese WM beweist eindeutig, dass nicht die beste Mannschaft Weltmeister werden wird, sondern die, die bei den Schiedsrichterleistungen am meisten profitiert.
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