„Die Befragte ist trotz ihrer 88 Jahre sehr rege, wenn sie gleichzeitig auf dem Balkon sitzen, ein Buch lesen, eine Mütze für das Enkelkind stricken, die Vögel füttern und außerdem noch Gespräche vom Nachbarbalkon verfolgen kann, wo man sich abfällig über sie äußert.”
Es ist schon merkwürdig wie alle möglichen und unmöglichen Fußballgewaltigen gern und oft vor die Kamera treten. Nur bei den Fehlentscheidungen will niemand etwas sagen.
Zur Schiedsrichter-Frage hören Sie von mir kein einziges Wort." So der Chef der Fifa-Schiedsrichterkommission, der Spanier Ángel María Villar Llona. Und auch das nicht gegebene 2:2 Englands gegen Deutschland fehlt schlicht im Spielrückblick der Fifa. Überhaupt sind es bei dieser WM eine Fülle von Fehlentscheidungen, die Spiele und Schicksale von Mannschaften entschieden haben. Man denke an die Schweiz oder an das Abseitstor von Tévez im Spiel Argentinien gegen Mexiko.
Hat das Methode? Noch im März hatten Fifa und Einzelverbände Zeitlupenbeweise, Torkamera und einen Chip am Ball abgelehnt. Dem Schiedsrichter würde ansonsten zu viel Verantwortung abgenommen. Doch diese WM beweist eindeutig, dass nicht die beste Mannschaft Weltmeister werden wird, sondern die, die bei den Schiedsrichterleistungen am meisten profitiert.
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