Für dieses Wochenende kündigte das "Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden" ein Event an, bei der Killerspiele vor der Staatsoper Stuttgarts in einen dafür aufgestellten Container geworfen werden sollen.
Die Aktionsgruppe besteht aus Eltern und Angehörigen der Opfer des Amoklaufs von Winnenden. Das Plakat zu diesem Event wirbt mit den Spruch: 'Es wird sich nichts ändern, wenn wir nichts tun'.
Jeder der ein Killerspiel in den Container wirft, darf ein Los ziehen und hat so die Chance ein Trikot der Nationalmanschaft im Fußball zu gewinnen. In Foren werden kritischen und empörte Stimmen laut, die das Event mit den Bücherverbrennungen im 3. Reich oder im Mittelalter vergleichen. Ein User dazu auf Chip.de: Ich finde, dass die Aktion mal gar nicht geht! Erinnert mich irgendwie an die Buchverbrennungen zu NS-Zeiten. Alles was denen nicht passt, soll gesammelt und (höchstwahrscheinlich) danach vernichtet werden. (Ich schätze mal nicht, dass die gesammelten Spiele nachher von der Aktion auf eBay oder nem Flohmarkt wieder vertickt werden).
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