Verschiedenen Zeitungen in Deutschland wurden interne E-Mails der NPD zugespielt, in denen rechtsextreme und teils verbotene Inhalte auf die wahre Ideologie der Partei offenbart wird.
Den Berichten zufolge soll es sich um über 60.000 Mails handeln die auf ihre Echtheit hin überprüft wurden. Unter anderem wird dort über "Negerkinder" oder über das "Fettfüttern von Bimbos" gelästert. Weiterhin soll in einigen Mails die am Ende die Abkürzung "88" oder aber die verbotene Variante des Deutschen Grußes verwendet worden sein. Der sächsische Fraktionschef der Partei "Holger Apfel" habe zudem in einer E-Mail geschrieben, dass er auf einem Wahlkampfplakat lieber "eine Horde 'widerwärtig' aussehender Ausländer" sehen würde.
Die NPD beabsichtigt eine rechtliche Prüfung der Veröffentlichung unter Zuhilfenahme eines Anwaltes. Der veröffentlichenden Zeitung "taz" warf die NPD Rechtsbruch und kriminelle Machenschaften vor. Die "taz" reagierte auf diese Anschuldigung, indem sie den Vorwurf des Rechtsbruchs zurückwies, die Informationen habe man nicht rechtswidrig erhalten.