„3. Oktober 1998 Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, dieses zu öffnen. Er konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Türe automatisch ins Schloss gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Bewohner des Hauses weilten in den Ferien. Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er einen Vorrat Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage zur Verfügung hatte. Er klagte die Eigentümer des Hauses an für die erlittene Tortur, entstanden durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine Halbe Million Dollar zugesprochen...!”
Das hatte sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) schön ausgedacht. Zentral sollten alle Spiele vermarktetet werden, und
ein langjähriger Partner war mit dem gefallenen Leo Kirch und seiner Sirius-Unternehmung auch bereits gefunden worden.
Lediglich einen Spielverderber hatten beide Parteien nicht mit im Boot. Das Bundeskartellamt.
Dieses untersagte in Gestalt von Präsident Bernhard Heitzer nun das Ansinnen einer zentralen TV-Vermarktung der Spiele der Saison 2009 bis 2012. Es fehle bei dem Konzept die angemessene Verbraucherbeteiligung.