Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Erst im März war Fritz Henderson GM-Chef geworden. Nun ist er es gewesen.
Glücklos hatte Handerson nicht die Insolvenz des Automobilbauers verhindern können. Nach nur wenigen Monaten Amtszeit hat nun Verwaltungsratschef Ed Whitacre den Rücktritt Hendersons bekannt gegeben.
Inwieweit dieser Umstand die Zukunft Opels beeinflussen wird ist noch unklar. GM hatte erst kürzlich den Verkauf der Europasparte verhindert.
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