Die Werbemaschine beim Kaufhof ist angelaufen. Die "Gerüchte" um eine finanzielle Schieflage der HBC-Tochter seien nicht nur übertrieben, sondern vollkommen unbegründet.
Soweit zumindest die Stellungnahme des Kaufhofs zu den Spiegel-berichten um eine drohende Zahlungsunfähigkeit beim Einzelhändler. "Galeria Kaufhof ist solide finanziert und hat die uneingeschränkte Unterstützung der Konzernmutter Hudson’s Bay Company (HBC)", heißt es da. Doch auch das Kaufhofmanagement ist sich der Wackligkeit dieser Aussage offenbar bewusst und rudert schon im nächsten Satz zurück: "Um unser Ziel zu erreichen, wieder dauerhaft wettbewerbsfähig zu sein, haben wir jedoch ein umfassendes Transformationsprogramm gestartet, um unseren Umsatz und Ertrag zu steigern sowie gleichzeitig die Kosten nachhaltig zu optimieren."
Dies dürfte mit einer Entlassungswelle gleichzusetzen sein. Es bleibt also abzuwarten, ob nur die Kaufhof-Angestellten die Zeche zahlen oder auch Konzernmutter Hudson’s Bay Company.