Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Google: StreetView macht auch in Frankreich Probleme
« am: 18.06.2010, 08:00:47 »
Überall dort, wo Google Street-View-kamerawagen fahren bleiben die Proteste nicht aus. Offenbar hat sich der Konzern nicht träumen lassen, auf so viel ablehnende Haltung zu stoßen.
Wieder einmal geht es um das Mitscheinden von WLAN-Datentranbsfer, den die Kamerawagen neben den Bildern mit aufzeichnen. "Google hat sehr wohl Passwörter für E-Mail-Accounts der Betroffenen gespeichert ... Google hat Teile der Inhalte elektronischer Botschaften aufgenommen." So erklärt Alex Türk, Präsident der Datenschutzbehörde Commission Nationale de l'Informatique et des Libertés (CNIL).
Die Behörde verfügt nun die nun die Übergabe dieser Daten "binnen sieben Tagen", was Google in Deutschland Datenschützern verwehrt hatte. Bei der "Speicherung der Daten ohne Wissen der betroffenen Personen" handle es sich um einen "Eingriff in das Privatleben", was dem Datenschutzrecht widerspreche. Google habe sich strafbar gemacht. Wie diese Strafen aussehen werden will man im September entscheiden.
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