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« Antwort #4 am: 10.04.2008, 01:39:28 » |
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naja, also einige Dinge:
Wenn es ein unechteres Rennfahrzeug gibt ist es der R8 von Audi, der hat nämlich genau gar nichts mit der Rennmaschine zu tun. Der ist soviel authentisch wie ein Cayenne einen Geländewagen darstellt... OK, es handelt sich wenigstens um einen Sportwagen und als solchen um ein Spielzeug, um eine Protenzprothese oder was ähnlich abfälliges. Um ein Alltagstaugliches Auto handelt es sich sicher nicht.
"und kost Benzin auch 2 Mark 10..."
Tja, wäre es noch schön, wenn der Satz noch stimmen würde. Aber ganz egal, was es kostet, bei solchen Motiven werden solche Autos, in sehr kleinen Stückzahlen und wenig bewegt - sicherlich - immer gekauft werden. Ob nun aus Ingolstadt, München, Stuttgart oder Bratislava ähm nein, nochmal Stuttgart. Da ist allein der Versuch ein halbwegs Sprit sparendes Aggregat in die Flunder reinzuschrauben löblich. Denn mit 3l-Autos und max. 120 wird niemand der "Mein Auto fährt auch ohne Wald"-Fraktion nicht bei kommen. Somit ist es logisch, dass auch der VW-Konzern an dem Kuchen mitverdienen will - trotz Porsche.
"Das eine tun..."
Das heißt natürlich nicht, dass es auf diesem Planeten nur noch ergrauende gut betuchte Männliche Wesen mit Hormonstau und Midlive crisis gibt. Viele der Spritspar-Konzepte haben aber den Markt nicht erreicht. Der Lupo beispielsweise wurde eingestellt trotz echter 3 Liter. OK, inzwischen sind da auch Mittelklassewagen fast dran, aber: was solls? Ich gehe davon aus, dass das 3l-Ziel eh überholt ist und neue Spritspar-Autos sich an der 1l-Marke versuchen werden. Vielleicht schon in 3 oder 4 Jahren.