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News: Künstler appellieren an die Kanzlerin wegen illegaler Downloads (Gelesen 10683 mal) |
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Künstler appellieren an die Kanzlerin wegen illegaler Downloads
« am: 25.04.2008, 23:26:57 » |
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Die Liste der Künstler, die sich in einer Initiative zusammengeschlossen haben ist lang, fast 200 an der Zahl. Sie appellierten in Anzeigen und in einem offenen Brief an Angela Merkel, gegen illegale Downloads vorzugehen. Anlass ist der von der UN initiierte Welttag des geistigen Eigentums an diesem Samstag. Allein im vergangenen Jahr seien in Deutschland über 300 Millionen Songs illegal heruntergeladen worden, das entspricht 10 mal mehr als legal verkauft wurden. Unter den Unterzeichnern finden sich unter anderem Namen wie Sönke Wortmann, Bernd Eichinger, Fatih Akin, Til Schweiger, Renan Demirkan, Detlev Buck, Udo Lindenberg, Reinhard Mey, Peter Maffay, Roger Cicero, LaFee, Herbert Grönemeyer, Udo Jürgens, Yvonne Catterfeld, René Kollo, ebenso wie die Musikgruppen Tokio Hotel, Monrose und Söhne Mannheims. Kulturstaatsminister Bernd Neumann von der CDU, ist ebenfalls der Meinung, dass Urheberrechtsverletzungen effektiv bekämpft werden müssen. Die illegalen Downloads bedrohen die Existenz der Künstler. Im deutschen Maschinenbau seien im vergangenen Jahr ca. 7 Milliarden Euro Schaden durch Piraterie entstanden, erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf.
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Weiterhin kritisierten die Künstler die Telekommunikationsindustrie, die von der Nutzung illegaler Inhalte profitiere, aber beim Schutz geistigen Eigentums die Verantwortung ablehne. Neumann kündigte eine EU-Initiative zusammen mit seiner französischen Kollegin Christine Albanel an. Noch vor der Sommerpause werde der zuständige EU- Kommissar Charles McCreevy der EU- Kommission einen Vorschlag zum Schutz des Urheberrechts unterbreiten. Quelle: http://www.netzeitung.de/kultur/993037.htmlBildquelle: http://www.musikschule-neckarsulm.de/aktuelles/bilder/Zeitungsberichte/Raubkopien.jpgStichworte: angela merkel,tokio-hotel,söhne mannheims,grönemeyer,til schweiger Stichworte: angela merkel tokio-hotel söhne mannheims grönemeyer til schweigerDiese News stammt aus dem NewsParadies
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Letzte Änderung: 25.04.2008, 23:29:34 von Lion
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« Antwort #1 am: 25.04.2008, 23:35:12 » |
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komisch, alles Leute von denen man weig hört und die konzerte absagen
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« Antwort #2 am: 25.04.2008, 23:41:11 » |
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Naja, ich kann mir schon vorstellen, dass die Künstler durch die illegalen Downloads große Einbußen haben.
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« Antwort #3 am: 26.04.2008, 00:02:00 » |
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hmmm... die künstler wohlam wenigsten, die leiden eher unter den "optimierungen" bei verlagen &co. doch haben die nichts mit dem absatz zu tun, obwohls immer behauptet wird
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« Antwort #4 am: 26.04.2008, 11:33:04 » |
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Die angeblichen Verluste, die durch illegale Downloads entstehen, halte ich - zumindest bei der Film- und Musikindustrie - für Schwachsinn. Nur weil sich jemand etwas kostenlos runterlädt, heißt das noch lange nicht, dass er Geld dafür ausgeben würde, wenn er es nicht kostenlos bekommen würde. Davon abgesehen haben die Menschen nun mal nicht unbegrenzt Geld. Heißt: wenn jemand sich jeden Monat eine CD kauft, hat er kein Geld mehr für Konzerte. MEHR können die Menschen nun mal nicht ausgeben. Da sollen die Künstler froh sein, dass die Leute noch so viel auf Konzerte gehen (die boomen nämlich zur Zeit), und ihre Kunden nicht ständig mit DRM, solchen dämlichen Appellen, etc. gängeln... Ein Beispiel: Michael Mittermeier gehört auch zu den Leuten, die diesen Brief unterschrieben haben. Am Mittwoch war jemand auf seinem "Konzert" (oder wie auch immer man das bei Comedians nennt). Hätte dieser jemand sich das Programm nicht vorher schon auszugsweise anhören können, wäre dieser jemand nicht hingegangen, ergo hätte Mittermeier (bzw. der Veranstalter) 30 Euro weniger eingenommen. Hätte dieser jemand sich die CD zum Programm vorher kaufen müssen, um reinzuhören, hätte er nicht mehr das Geld gehabt, auch auf das Konzert zu gehen. P.S. Hätte dieser jemand vorher gewusst, dass Mittermeier sich an solch einem Appell beteiligt, hätte er wohl nochmal überlegt, ob er solch einen Künstler unterstützen will... Beim nächsten Mal weiß er es
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« Antwort #5 am: 26.04.2008, 15:27:03 » |
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sowas wie im letzten Satz kam mir auch in den Sinn als ich das gelesen habe. ich glaube, ich schaue mal, ob ich eine vollständige Liste bekomme.
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« Antwort #6 am: 26.04.2008, 15:41:54 » |
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Abschreiben dauert mir zu lang, deswegen hab ich die Liste mit den Unterzeichnern mal eingescannt: Quelle: TAZ vom 25. April 2008
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« Antwort #7 am: 26.04.2008, 15:47:31 » |
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da bin ich ja froh, das ich es als freudiges Ereignis empfinden würde, wenn die Mehrheit dieser zeitgenossen am Hungertuch nagen müssten und nicht mehr "performen" würden.
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« Antwort #8 am: 26.04.2008, 15:51:24 » |
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Na ja, es sind schon ein paar dabei, die ich eigentlich ganz gut finde
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« Antwort #9 am: 26.04.2008, 16:00:30 » |
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mir sind Heppner und Ooomph negativ aufgefallen. Sonst hab ich nicht wirklich was gesehen, was mich umhaut.
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« Antwort #10 am: 26.04.2008, 16:17:58 » |
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Mir sind Götz Alsmann, Michael Mittermeier und Barbara Schöneberger negativ aufgefallen Mancher "Künstler" sollte sich vielleicht mal anhören, was Dieter Bohlen zu dem Thema zu sagen hat ( Video bei YouTube.com). Ausnahmsweise stimme ich da nämlich mit diesem mal überein.
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« Antwort #11 am: 26.04.2008, 19:20:46 » |
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gutes Geld für gute Arbeit. Zumindest den Markt scheint er verstanden zu haben. Deutschland ist halt Leistungsorientierter geworden bzw. kann sich die Plattenexesse von anno dazumal nicht mehr leisten. Ist auch nicht der einzige Markt der so läuft. Früher hat Deutschland beispielsweise Maschinen nach Indien geliefert und dafür sind Deutsche im Urlaub da hingefahren. Heute liefert Deutschland zwar immernoch die Maschinen, aber dafür liefern Indische Kinder Teile von Spielzeug, was früher die Deutschen hergestellt haben, die sich auf grund ihrer Arbeitslosigkeit keinen Urlaub mehr leisten können.
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« Antwort #12 am: 26.04.2008, 22:29:22 » |
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Ich kenne die Hälfte der Namen auf der Liste gar nicht
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« Antwort #13 am: 27.04.2008, 00:21:24 » |
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he he, mir geht das ähnlich, nur dass es viel mehr als die Hälfte sind. Ich habe so das Gefühl, dass da einige auf alles ihren Namen kritzeln dessen sie habhaft werden *g*
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« Antwort #14 am: 27.04.2008, 00:24:07 » |
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Ich habe so das Gefühl, dass da einige auf alles ihren Namen kritzeln dessen sie habhaft werden *g*
Ja, das dachte ich mir auch
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« Antwort #15 am: 27.04.2008, 01:52:47 » |
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Ich kenn auch die gut die hälfte der namen nicht.... Ich muss derMarcel zu 100% Recht geben Nur weil sich jemand das Lied runterläd heißt das noch lange nicht das er sich das auch kaufen würde! Und zu den Filmen, ich weiß nicht was sie wollen 1. Kinobranche boomt! und 2. Ich glaube nicht das sich das wirklich lohnt mit den Filmen zum runterladen den soweit ich weiß haben die meist sehr schlechte Qualität (besonderes bei Ton, abgefilmt) die Filme kann man auch auf Grund der Pixelanzahl nur aufn Beamer? ansehen...naja soviel Erfahrung hab ich da nicht wirklich aber das ist mein erster Eindruck gewesen... Da leiht man sich dann lieber hin und wieder eine DVD aus der Videothek aus...
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« Antwort #16 am: 27.04.2008, 12:17:42 » |
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die Filmindustrie in Deutschland ist erst mit den Gesetzesänderungen von vor ein paar Jahren so richtig in die Strümpfe gekommen. Bis dahin konnten Hollywood-Filme deutsche Filmförderung bekommen. Seitdem's die nur noch für Deutsche Produktionen gibt gehts der Fimlindustrie hier gut wie nie.
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« Antwort #17 am: 28.04.2008, 12:08:25 » |
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So, hier ist nochmal die Liste: 2raumwohnung, Daniel Acht, Fatih Akin, Götz Alsmann, Stefan Arndt, Bob Arnz, Uli Aselmann, Andreas Auth, Lutz Bandte, Wolf Bauer, Claudia Baumhöver, BAP, Dr. h. c. Wolfgang Beck, Christian Becker, Oliver Berben, Christoph Biemann, Julia Boehme, Claus Boje, Ranja Bonalana, Dr. Jörg Bong, Prof. Dr. Heinrich Breloer, Silke Brix, Till Brönner, Burkhard Brozat, Prof. Christian Bruhn, Francesco Bruletti, Anni Brunner, Detlev Buck, Sven Burgemeister, Leander Carell, Yvonne Catterfeld, Roger Cicero, Culcha Candela, Jakob Claussen, Caroline Daube, Samy Deluxe, Renan Demirkan, Joy Denalane, Helmut Dietl, Die Labbese, DJ Ötzi, Klaus Doldinger, Bernd Eichinger, EL*KE, Peter Eötvös, Jörg Evers, Dieter Falk, Dr. Wolfgang Ferchl, Axel Fischer, Helene Fischer, Uschi Flacke, Julia Franck, Egon L. Frauenberger, Amelie Fried, Molly von Fürstenberg, Joseline Gassen-Hesse, Hans W. Geißendörfer, Bijan Ghawami, Dr. Peter Gölitz, Ulrich Granseyer, Herbert Grönemeyer, Ludwig Güttler, Till Hagen, Martin Hagemann, Kirsten Hager, Klaus Hanslbauer, Titus Häussermann, Peter Heppner, Max Herre, Gerd Hesse, Sabine Hirler, Mischa Hofmann, Dr. G.-Jürgen Hogrefe, Höhner, Dr. Gottfried Honnefelder, Klaus Humann, Viola Jäger, Christoph John, Juli, Udo Jürgens, Dr. Joachim Kaps, Ewa Karlstroem, Andreas Langenscheidt, Toni Kater, Joachim Kaufmann, Georg Kessler, Dietrich zu Klampen, Klaus & Klaus, Alexander Klaws, Patrick Knippel, Astrid Kollex, René Kollo, Meike Kordes, Harald Kügler, Mickie Krause, Joachim Król, Michael Krüger, Dieter Thomas Kuhn, Peter Lackner, LaFee, Prof. Ulrich Limmer, Udo Lindenberg, Peter Lohmann, Annett Louisan, Peter Maffay, Manfred Mai, Martin May, Helge Malchow, Marquess, Marc Marshall, Jens Meurer, Reinhard Mey, Kari Meyer, MIA., Michael Mittermeier, Monrose, Martin Moszkowicz, Christoph Müller, Nobelpenner, Oomph!, Margit Osterwold, Erich Öxler, Wolfgang Pampel, Stefan Peters, Dr. Joerg Pfuhl, Uli Putz, Thomas Quasthoff, Rabaue, Karl-Klaus Rabe, Frank Ramond, Reamonn, Uschi Reich, Aribert Reimann, Steffen Reuter, Revolverheld, Dr. Andreas Richter, Prof. Dr. h. c. Wolfgang Rihm, Rosanna Rocci, Hilke Rosenboom, Ursula Rosengart, Rosenstolz, Jennifer Rostock, Dr. Christian Rotta, Sasha, Prof. Dr. Enjott Schneider, Philipp Schepmann, Schiller, Monika Schlitzer, Jörn Schlönvoigt, Bernhard Schmid, Kim Oliver Schmidt, Dr. Patricia Scholten, Walter Scholz, Barbara Schöneberger, Atze Schröder, Hermann Schulz, Dr. Susanne Schüssler, Jan Schütte, Til Schweiger, Scooter, Seeed, Mark von Seydlitz, Rodion Shchedrin, Ralph Siegel, Söhne Mannheims, Martin Spencker, Tom Spieß, Dagmar Stehle, Dr. Jörg D. Stiebner, Ulrich Stiehm, Dr. Henning Stumpp, Alexander Thies, Tokio Hotel, Imre Török, Judy Tossell, Matthias Ulmer, Andreas Ulmke-Smeaton, Ulla Unseld-Berkéwicz, Philip Voges, Prof. Lothar Voigtländer, Neele Vollmar, Dr. Ralf Weigand, Stefan Waggershausen, Peter Wackel, Wagner Love, Joachim Weidler, Jan Weiler, Max Wiedemann, Ursula Woerner, Johanna Wokalek, Sönke Wortmann, Peter Zenk, Tom Zickler. und hier der Brief: Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
morgen ist der Tag des Geistigen Eigentums. Als Komponisten und Musiker, Schriftsteller und Verleger, als Schauspieler und Filmemacher begrüßen wir es sehr, dass mit diesem Tag das Bewusstsein für den Wert geistigen Eigentums gestärkt werden soll. Denn leider müssen wir täglich mit ansehen, wie das Recht auf einen angemessenen Schutz unserer Werke missachtet wird. Vor allem im Internet werden Musik, Filme oder Hörbücher millionenfach unrechtmäßig angeboten und heruntergeladen, ohne dass die Kreativen, die hinter diesen Produkten stehen, dafür eine faire Entlohnung erhalten.
So wurden allein im vergangenen Jahr in Deutschland über 300 Millionen Musikstücke illegal aus dem Internet heruntergeladen. Zehnmal mehr, als legal verkauft wurden. Mehrere Millionen Menschen bedienen sich regelmäßig aus Internet-Tauschbörsen und anderen illegalen Quellen im Netz. Und obwohl damit nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Allgemeinheit durch Steuerausfälle und Arbeitsplatzverluste geschädigt werden, schaut der Staat bisher nahezu unbeteiligt zu. In China setzen Sie sich vorbildlich für die Interessen der deutschen Industrie beim Thema Produktpiraterie ein. Bitte tun Sie das auch in Deutschland für mehr Respekt vor dem Schutz geistigen Eigentums. Denn als einziger Weg, sich zur Wehr zu setzen, bleibt Künstlern, Kreativen und den beteiligten Industrien bisher nur die Möglichkeit, gegen die Anbieter illegaler Produkte juristisch vorzugehen. Geistiges Eigentum ist aber – so hat es der Chef des gleichnamigen Bilderimperiums Mark Getty einmal formuliert – das Öl des 21. Jahrhunderts. Dahinter verbirgt sich die Erkenntnis, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft schon heute und vor allem in Zukunft Motor für Wachstum und Wohlstand ist.
Ohne Musik und Hörbücher bräuchten wir keine iPods, ohne Filme keine Flachbildfernseher, ohne Breitbandinhalte keine schnellen Internetzugänge. So entfallen allein 70 Prozent des Internetverkehrs in Deutschland auf die – leider meist illegale – Tauschbörsennutzung. Aber während beispielsweise die milliardenschwere Telekommunikationsindustrie massiv von der Nutzung illegaler Inhalte profitiert, verweigert sie beim Schutz geistigen Eigentums die Verantwortung. Auf europäischer Ebene erkennen immer mehr Länder, dass die massenhafte individuelle Rechtsverfolgung im Internet nur eine Zwischenlösung sein kann und technologischer Fortschritt und der Schutz geistigen Eigentums nicht im Widerspruch zueinander stehen dürfen.
Frankreich und England gehen hier mit beispielhaften Initiativen voran. Dort sind Internetprovider sowie die Musik- und Filmindustrie aufgefordert, unter staatlicher Aufsicht gemeinsam mit Verbraucher- und Datenschützern Verfahren zum fairen Ausgleich der Interessen aller Beteiligten zu entwickeln. Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, wir wissen, dass auf einem solchen Weg viele politische und rechtliche Hürden zu überwinden sind. Deshalb bitten wir Sie: Nehmen Sie sich dieses Themas an und machen es zur Chefsache. Denn während etablierte Künstler noch von den Erfolgen der Vergangenheit zehren können, trifft die Internetpiraterie vor allem junge Nachwuchstalente. Langfristig wird so die kulturelle und kreative Vielfalt in unserem Land abnehmen und wir verspielen eine unserer wichtigsten Zukunftsressourcen. beides mal Quelle: http://computer.netscape.de
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« Antwort #18 am: 28.04.2008, 12:13:58 » |
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btw. Merkel dazu: Bestimmte Dinge können wir national alleine nicht lösen. Deshalb müssen wir dies im internationalen Rahmen machen, denn das Herunterladen von Computern ist eine Sache, vor der nationale Grenzen nicht schützen können. Quelle: http://www.compboard.de/blog/2008/04/27/merkel-podcast-gegen-raubkopien/#comment-5855So frei nach den Australiern: Money for nothing, Chicks for free... we got to move these downloaded servers... I want my, I want my, I want my Angela!
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« Antwort #19 am: 28.04.2008, 12:17:32 » |
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Oder so: Anna Kusnozevana beim herunterladen Ukrainischer Computer, die für den Deutschen Schwarzmarkt bestimmt sind. Wir müssen hart durchgreifen um in Zukunft diesen Missbrauch zu vermeiden. Aso, bevor ichs vergesse: Das Foto ist natürlich aus dem Ausland, von: http://deetlefs.ch
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #20 am: 28.04.2008, 14:24:10 » |
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Ja, das mit dem Herunterladen von Computer ist immer so ne Sache
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