Mozilla-Chefin Mitchell Baker hatte offenbar bereits am Dienstag die Proteste aus der Linux-Welt verstanden und die Androhung, Linux-Nutzer einer EULA zu unterziehen als Fehler gebranntmarkt.
Insbesondere Red Hat und das Fedora-Team standen an der Spitze der Protestwelle, die über Firefox-Hersteller Mozilla nach der Ankündigung hereinbrach, eine Endnutzerlizenz zu verlangen. Hinzu kam, dass offenbar die Formulierung der EULA Aspekte aufwies, die der Firefox-eigenen MPL zuwider liefen.
Damit ist nun Schluß. Firefox bleibt unter der eigenen Lizenz und ohne EULA. Statt dessen soll der Nutzer die Möglichkeit bekommen, sich aktiv und selbst über die Firefox-Lizenz innerhalb des Browsers zu informieren.
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