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Home > News (Forum) > Politik und Wirtschaft > Bund bestimmt mit über Auslandsverkäufe von Unternehmen
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News: Bund bestimmt mit über Auslandsverkäufe von Unternehmen  (Gelesen 4299 mal) Drucken
 
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Bund bestimmt mit über Auslandsverkäufe von Unternehmen
« am: 24.04.2009, 07:21:29 »

Deutsche Autobauer mit Arabischen Eigentümern? Deutsche Energiekonzerne unter Russischer Leitung? Traditionsunternehmen von Heuschrecken zerstört? So etwas soll in Zukunft nicht mehr ohne weiteres möglich sein.



Denn mit einer Gesetzesänderung des Außenwirtschaftsgesetzes hat sich der Bund ein Mitspracherecht beim Verkauf Deutscher Unternehmen ins Ausland bedungen. Steigt der Anteil eines ausländischen Investors auf über 25% so bedingt sich der Bund ein Veto-Recht aus, kann den Vorgang also verbieten.

Insbesondere Eingriffe ausländischer Staatsfonds in sensible deutsche Wirtschaftsbereiche sollen auf diese Weise zukünftig vermieden werden.


Stichworte: Unternehmen, Auslandsverkäufe, Außenwirtschaftsgesetzes, Bund, Veto
Stichworte: Unternehmen  Auslandsverkäufe  Außenwirtschaftsgesetzes  Bund  Veto


Quelle: http://www.bkz-online.de
Bildquelle: http://www.pogona.ch

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung: 24.04.2009, 11:05:42 von MICHA  top
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 eingeliefert von: hell  Profil anzeigen    facebook  twitter  google+  
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bronze Palme
« Antwort #1 am: 24.04.2009, 07:22:38 »
Wie bitte?

OK, die Presse macht diese Nachricht verdammt klein, aber das klingt ja mal wirklich nach einem sinnvollen Gesetz (wenn es auch angewendet wird)
Kann das Deutschland sein und so kurz vor der Wahl?
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Micha

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InventarInventarInventar
« Antwort #2 am: 24.04.2009, 11:09:55 »
Hier liegt die Betonung doch eindeutig bei "KANN" verbieten....

Und wenn genügend Geld fließt, kann man das ja auch ruhig mal bleiben lassen... Moin Moin
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hell

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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #3 am: 24.04.2009, 19:36:06 »
möglich ist vieles, aber auch dieses Thema mit der HSE jetzt scheint zu zeigen, dass sie ernst machen wollen
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Nordlicht
« Antwort #4 am: 25.04.2009, 01:15:28 »
Diese Beschneidung der wirtschaftlichen Freiheiten der Unternehmen halte ich eher für bedenklich... willkommen im Neo-Protektionismus! Für sowas hätt's offene Wirtschaftszonen nicht gebraucht.  *kopfschüttel*
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hell

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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #5 am: 25.04.2009, 04:57:45 »
Wer sagt, dass offene Wirtschaftszonen der sozialen Marktwirtschaft dienlich sind?
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Micha

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InventarInventarInventar
« Antwort #6 am: 25.04.2009, 10:33:59 »
Also Entweder/ Oder

b.z.w.  Weder / Noch

An dieser Stelle Applaudiere ich für den Unrealen Sozialismus.   Cheesy

Wenn jemand weiß, was ich meine  *pfeiff*
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #7 am: 25.04.2009, 11:13:13 »
nunja, offenbar sind offene Wirtschaftszonen schlecht für die Mehrheit und nur gut für einige Zocker und Abzocker. Also: Weg damit.
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Micha

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InventarInventarInventar
« Antwort #8 am: 25.04.2009, 11:21:44 »
Genua: Weg mit den Zockern und Abzockern.... Aber wohin  Keine Ahnung


*Stelle fest, das mein "freudsches Unterbewußtsein" soeben zugeschlagen hat......  ICH WILL URLAUB   Cool
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Nordlicht
« Antwort #9 am: 26.04.2009, 21:09:12 »
Hmja, ich bin der Meinung, dass man Schlechtes nicht dadurch aus der Welt schafft, dass man es einfach zur Seite schiebt und verbietet oder gar schlimmeres... Liegt bei diesem Thema auch mit daran, dass solche sogenannten "Heuschrecken" in der Vergangenheit nicht ausschließlich Negatives bewirkt haben, sondern auch einiges Positives. Es ist nie einfach, da alle Medaillen zwei Seiten haben.
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hell

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bronze Palme
« Antwort #10 am: 26.04.2009, 21:38:59 »
Genua: Weg mit den Zockern und Abzockern.... Aber wohin  Keine Ahnung


*Stelle fest, das mein "freudsches Unterbewußtsein" soeben zugeschlagen hat......  ICH WILL URLAUB   Cool

Hartz IV?

Ich meine, wenn Du einen, der die Gesellschaft ausnutzt in den Ruin schickst und dafür 1000 bis 10000 einen sinnvollen und einträglichen Job gibts ist das volkswirtschaftlich gesehen ein gutes Geschäft.

Und Micha: urlaub wovon? *fg*
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #11 am: 26.04.2009, 21:46:42 »
Hmja, ich bin der Meinung, dass man Schlechtes nicht dadurch aus der Welt schafft, dass man es einfach zur Seite schiebt und verbietet oder gar schlimmeres...
Nun, das mag sein, aber etwas Schlechtes nicht zu verbieten, nur weil man es damit nicht automatisch aus der Welt schafft ist sicherlich auch nicht ganz richtig. Man stelles sich das bei Mord vor.


Zitat
Liegt bei diesem Thema auch mit daran, dass solche sogenannten "Heuschrecken" in der Vergangenheit nicht ausschließlich Negatives bewirkt haben, sondern auch einiges Positives. Es ist nie einfach, da alle Medaillen zwei Seiten haben.
Heuschrecken sind Fonds oder Gesellschaften, die Unternehmen kaufen und versuchen, den maximalen Profit auf Kosten der Unternehmenssubstanz zu realisieren. Einzig und allein das möglichst schnell aus dem Unternhemen gezogene Geld ist wichtig, dessen Überleben am Markt spielt keine Rolle.

Damit macht eine Heuschrecke ein Unternehmen immer kaputt, auch weil die Anteilseigner/Aktionäre der Heuschrecke dementsprechnd Gewinne sehen wollen. Rausholen, was irgendwie geht und mit allen Mitteln, das ist die Maxime.

Wird ein Unternehmen übernommen und nicht kaputt gemacht, wurde es entweder nicht von einer Heuschrecke übernommen, oder diese hat vor, es kurzfristig mit Gewinn zu verkaufen.
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Nordlicht
« Antwort #12 am: 27.04.2009, 20:08:52 »
hell: "Heuschrecke" mangels besserem Wort. Diese Gesellschaften, die da alle gern in einen Topf geworfen werden, sind nunmal nicht alle gleich. Sie werden in der Öffentlichkeit deswegen gern so genannt, weil es so einige spektakuläre Übernahmen gab, bei denen Unternehmen ausgenommen wurden.
Davon ab: ein Unternehmen übernehmen und aufzumöbeln um es kurzfristig mit Gewinn verkaufen zu können ist doch zwangsläufig nicht etwas schlechtes Augenzwinkern Da kommts auf den Einzelfall an.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #13 am: 27.04.2009, 20:48:53 »
kommt es sicherlich, aber meistens sind es halt wirklich Heuschrecken. Oder wenigstens Interessenvertreter die das Unternehmen Platt machen wollen um die Konkurrenz zu stärken
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