Korruption heißt der Vorwurf, dem sich der Autobauer nun in den USA stellen muss.
Nach einer Klageschrift hat der "gute Stern" seinen Geldsegen in mindestens 22 Ländern ausgeschüttet. Die Bestechungsgelder dienten offenbar der Geschäftsführung mit unlauteren Mitteln.
Durch einen ehemaligen Mitarbeiter kam die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC auf den Fall und klagt nun an. Genau wie in Deutschland ist Korruption auch in den USA verboten. Und dies auch dann, wenn sie im Ausland geschieht. Daimler hat damit mindestens 10 Jahre gegen US-Gesetze verstoßen.
Unterhändlern zufolge soll Daimler eine Strafzahlung in Millionenhöhe leisten.