Deutschen Kriminalbeamten geht es schlecht. Sie wissen zwar, wie sie Fingerabdrücke lesen und warum Massenmöder Massen morden, was sie aber nicht wissen ist,
wie sich die kriminellen Maschenschaften mafiöser Strukturen im Internet bewegen.
Allenthalben fehle es an Spezialisten, welche trotz wesentlich gelockerter Anti-Terrorgesetze Verbrecher im Netz dingfest machen könnten. gerade die Beschaffung und der Handel mit persönlichen Daten von Internetnutzern sei inzwischen ein Milliardengeschäft, welches von den Verfolgungsbehörden verschlafen worden sei. Klaus Jansen, Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter bemängelt das Fehlen sogenannter Datenfahnder. Also solcher Kriminalbeamter, die mehr als den Einschalter an einem Computer finden.
Auslöser für die Erkenntnis war offenbar eine CD, welche einer Verbraucherzentrale zugespielt worden war. Diese enthielt sensible Daten von über 17.000 Bundesbürgern.