Offenbar ist GM so stehend KO, wie dies in den letzten Wochen zu befürchten stand.
Und damit sieht es auch nicht gut für die GM-Töchter, allen voran Opel aus. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg weilt derzeit in USA , um Gespräche mit dem Management des einstmals größten Autobauers zu führen. Doch scheint eher die US-Regierung der richtige Ansprechpartner zu sein. Sowohl Anteile an Opel als auch Patente hat der Konzern in Washington verpfändet.
Entgegen anders lautender Mitteilungen kann sie Opel also nicht problemlos nutzen. GM- Chef Rick Wagoner zeigte sich dem Minister gegenüber aber hilfsbereit was eine Rettung von Opel betrifft.
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Warum kommt es mir gerade so vor, als würde einer Rettung ein möglichst schneller und lückenloser Abzug aus Afghanistan usw. viel mehr nützen als Gespräche mit den falschen Leuten?