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Tierische Huren - affige Freier: Nackte Tatasachen im Urwald
« am: 11.04.2009, 19:40:11 » |
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Schimpansen haben es nicht leicht. Denn ebenso wie wir Menschen sind sie mit einem zuweilen planvoll vorgehenden Hirn geschlagen. So erhalten Männliche Vertreter der Gattung Doppelt so viele Möglichkeiten zur Paarung, wenn sie ihre Jagdbeute zu Hause abliefern. Warum sie es dennoch mitunter nicht tun haben Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie untersucht.
"Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass freilebende Schimpansen Fleisch gegen Sex tauschen, auch über einen längeren Zeitraum", so ein Vertreter des Forschungsteams. Dabei ergab sich eine deutliche Vorliebe der holden Weiblichkeit für solche Männchen, die wenigstens ab und zu ihre Beute mit den Weibchen teilen. Wobei dies auch dann passiert, wenn das Weibchen momentan nicht paarungsbereit sind. Die Forscher interpretieren dieses Verhalten als eine Art Investition in die Zukunft.
"Weibchen, denen es schwer fällt, selbst zu jagen, können ihre Kalorienaufnahme erhöhen, ohne sich dem hohen Energieverbrauch und Verletzungsrisiko einer Jagd aussetzen zu müssen." Erläutert das Wissenschaftlerteam die Vorteile des Tauschgeschäftes für die Weibchen.
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Quelle: http://www.netzeitung.de
Bildquelle: http://www.stern.de
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