Wenn mit den Jahren die Fältchen kommen greift so manche und so mancher zur schnellen Botox-Spritze. Doch vorsicht!
Ein Team um David Havas von der Universität Wisconsin-Madison fand Beweise dafür, dass Teile der Hirnleistung durch die Botox-Spritze beeinträchtigt werden. Insbesondere das Verständnis für Emotionen anderer leidet. Berichte über Ärger und Trauer begleiten wir als Zuhörer mit einem Stirnrunzeln. Die Botox-Spritze verhindert dies, was auch unser verständnis für diese Gefühle beeinträchtigt.
Havas testete 20 Frauen vor und nach einer Botox-Behandlung. Danach brauchten sie im Schnitt eine Sekunde länger um einen Satz wie: "Sie verabschieden sich von einem guten Freund, den sie nie wieder sehen werden." Geistig zu erfassen.