„Auf die erstattete Anzeige hin wurde der Hauptwachtmeister mit der Untersuchung der Unfallstelle beauftragt. Er stellte fest, daß die Baugrube zwar nicht beleuchtet, jedoch mit einer Warntafel "Vorsicht, Gefahr!" beschildert war. Die gut sichtbar angebrachte Tafel konnte man auch bei Dämmerung aus einer Entfernung von ca. 60cm sehen. Natürlich mußte der Lesende aufpassen, daß er nicht hinfiel.”
Absinth, eines der wohl legendärsten und vor allem hochprozentigsten alkoholischen Getränke, welches der Genießergaumen in unseren Breiten verköstigen kann. Insbesondere ein Getränk, mit dem sich Künstler und Schöngeister des 17. und 18. Jahrhunderts zu Tode richteten war lange zeit die Mär vom hohen Gehalt am Nervengift Thujon im Umlauf. Gar psychodelische Wirkung sollte der Trunk haben.
Forscher Dirk Lachenmeier aus Karlsruhe fand den wahren Grund und der ist verblüffend einfach. Was unsere Vorfahren zermürbte war der Alkohol. Dieser ist im Absinth so reichlich vorhanden (55%), dass er auch zu genannten Wirkungen führt. Und natürlich führt Absinth bei längerem und reichlichem Gebrauch zu enormen gesundheitlichen Schäden, wie jeder - gerade hochprozentige - Alkohol.