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News: 3D-Müll zu 3D-Rohstoff: Und das Open Source (Gelesen 14121 mal) |
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3D-Müll zu 3D-Rohstoff: Und das Open Source
« am: 06.06.2018, 13:56:16 » |
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RepRapable Recyclebot nennt sich das Gerät, dessen Pläne eine Arbeitsgruppe der TU Michigan veröffentlicht hat. Der Bot dient dazu, Plastikreste aus dem 3D-Druck wieder in verwertbares Filament zu verwandeln.
Das Prpjekt setzt dabei auf Open Source und auf eher handelsübliche Einzelteile aus dem Baumarkt bzw. aus alten 3D-Druckern. So fallen für den Recyclebot nur ca. 700 Dollar Materialkosten an, wo andere Produkte mit mindestens 1.000 Dollar zu Buche stehen. Unterm Strich spart der Bot, denn durch das Kunststoffrecycling lassen sich die Filamentkosten auf 22% reduzieren.
Stichworte: 3D, Druck, Filament, Recycling Stichworte: 3D Druck Filament Recycling Quelle: http://www.heise.de Bildquelle: http://heise.cloudimg.io
| | | Diese News stammt aus dem NewsParadies
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« Antwort #1 am: 06.06.2018, 17:42:52 » |
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Auf oder um 22 % ?
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« Antwort #2 am: 06.06.2018, 17:57:34 » |
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Auf oder um 22 % ?
Solange der Notausschalter sich hinter der Kurbelwelle der Drechselbank befindet, würdr ich mir diese Art von Fragestellung für einen späteren Zeitpunkt aufheben.
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« Antwort #3 am: 06.06.2018, 18:28:07 » |
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naja, da kannste die Reste termisch verwerten
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« Antwort #4 am: 08.06.2018, 12:14:28 » |
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Wie jetzt, ihr meint, wenn man die Hand beim Notausschalter betätigen gar geröstet hat, dann störrt man sich kaum daran, daß es nach verbrennendem Kunstoff richt, weil man sich mehr für die Temperatureinwirkung auf die Knochen am Handgelenk interessiert.
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« Antwort #5 am: 08.06.2018, 12:23:23 » |
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ja und vielleicht noch was zu den 22% -
Man spart auf lange sicht gesehen maximal 78% der Kosten,
wenn man sich überlegt, daß das neu Erzeugte Rohmaterial für den Drucker eben gerade mal 22% Kosten im Vergleich zu neuem Material verbraucht. Das mit dem Maximal kommt daher, weil keiner weiß, wie lange die 700¤ Maschine das ganze so durchführen kann und sie und ihre Wartung ja ebenfalls in die Rechnung eingehen müssen. Wenn also die direkten Kosten an Energie eben 22% vom Neupreis darstellen, dann muß man immer noch die Anschaffung 700¤ und die Abnutzung dieses netten kleinen Gerätes dazu berechnen und vom Vorteil abziehen. Nur denke ich, daß man immer noch 50% am Abfallmaterial einsparen kann. Wie viel Abfall nun beim Drucken entsteht ist dahin gehend wiederum ein Problem der Druckprogramme und der Handhabung. Das kann ich nicht einschätzen, weil die Kiste ja wirklich nur sinnig ist, wenn genügend Abfall vorhanden ist, da sie sonst einfach kein Rohmaterial besitzt, daß man aufbereiten könnte.
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« Antwort #6 am: 11.06.2018, 12:30:46 » |
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naja, 250 g Filament kosten rund 30 Euro
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« Antwort #7 am: 11.06.2018, 13:29:00 » |
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ok und wenn ich nun einen 3D Drucker benutze und damit etwas drucke, dann hängt es von mir ab wie viel ich drucke und wie ich das Programm schreibe, so daß eben mehr oder minder Abfall entsteht, weil der Recycler ist nur sinnig, wenn man Abfall hat. Nach den Jungs die das Verfahren entworfen haben müßte demnach 250g recyceltes Material eben bei Energiekosten von ungefähr 6,6 ¤ liegen.
Allerdings braucht es schon erst mal so viel Abfall, damit sich das überhaupt ergibt. Man könnte den Abfall von anderen kaufen, dann kommt das noch dazu. Alles in allem also hängt davon ab wie viel Müll unser Programm zum Drucken bei einem Druck erzeugt. Hab da jedoch keine Erfahrungen und weiß, daß viele Drucke nur die bisherigen Teile kopieren statt eben das zu verwirklichen, das bisher nicht möglich war.
mfg
Andreas Bartels
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« Antwort #8 am: 11.06.2018, 13:31:27 » |
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Der Abfall entsteht beim 3d-Drucken hauptsächlich durch "Supports", also durch Stützstrukturen, die dem Modell wärend des Drucks Halt geben. Wie viele man davon braucht hängt vom zu druckenden Objekt (in erster Linie) ab. Und ja, es gibt durchaus Modelle mit mehr als 50% "Supports"
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« Antwort #9 am: 11.06.2018, 14:04:36 » |
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Würde man von 50 % aus gehen, dann würden sich die Kosten sicher irgend wo bei geschätzten 18,xx bewegen, wobei man das mal genauer ausrechnen müßte. Bzw. man davon ausgehen muß, daß die 22% die Verbleiben, irgend wie schon Fixkosten sind und man somit für den einzelnen Druck vermutlich auf einen Preis von 18,30 ¤ für das Filament hin kommt. Würde zwar gern her gehen und jedes mal 22% Kosten rechnen aber die Kosten sind fix, weil für die gleiche Menge immer eine ähnliche Energie nötig sein wird. Folglich dürfte es so sein, daß man ein Bauteil sozusagen aus 50% Abfall und 50% Neumaterial baut, jedoch das erste Element einen Vollpreis hätte, so daß man sich mit Erhöhung der Stückzahl an den Preis 18,3¤ fast beliebig Nah annähern würde. Nicht ganz unlukrativ, wenn jemand das Gewerblich macht. Spart ihm immerhin noch 39%.
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« Antwort #10 am: 11.06.2018, 14:32:41 » |
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wahrscheinlich und die Energiekosten dürften in den 22% drin sein.
Allerdings ist 3d-Druck etwas für flexible sehr kleine Stückzahlen bei denen das eingesparte Material wieder in neue Supports gehen dürfte... Also so genau wird es sich nicht rechnen lassen und Du wirst schon einige 3d-Drucke brauchen, bis sich so ein Gerät amortisiert.
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« Antwort #11 am: 13.06.2018, 01:05:50 » |
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naja, 250 g Filament kosten rund 30 Euro
En garnet: Für richtisch teuer Rinderfilet zahl ich 50¤ für Kilo
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« Antwort #12 am: 13.06.2018, 08:54:55 » |
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Hast Du auch eine Rinder-Flat-Rate?
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« Antwort #13 am: 13.06.2018, 11:23:45 » |
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Hast Du auch eine Rinder-Flat-Rate?
Bin schon vor Jahren weg vom Rind.. .. Lieber hin und wieder mal was vom Schmor..
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« Antwort #14 am: 13.06.2018, 12:12:59 » |
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sowas?
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« Antwort #15 am: 13.06.2018, 18:18:30 » |
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War Alf zu besuch?
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« Antwort #16 am: 13.06.2018, 23:01:49 » |
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Gordon?
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