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« Antwort #13 am: 04.02.2008, 21:09:25 » |
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Herr Kerviel ist in U-Haft gegangen, nach einem Teilgeständnis.
Experten und Branchenkenner vermuten, dass da mehr Leute ihre Hand im Spiel haben, weil immer mindestens drei Personen an einer Transaktion beteiligt sind:
Bankchef Daniel Bouton hatte den 30-jährigen Kerviel am Donnerstag als Einzeltäter bezeichnet. "Wir sind sicher, dass keine anderen betrügerische Positionen aufgebaut wurden", sagte er. Das Problem sei bereinigt.
Arnaud Riverain, Analyst bei Arkeon Financee, hielt dem entgegen: "Eine Person alleine kann keine solche Katastrophe auslösen." Mindestens drei Menschen seien in eine Transaktion eingebunden - einer gebe die Order, einer verteile sie und einer führe sie aus.
Um mal aus dem entsprechenden Artikel bei n24 zu zitieren...
http://wwww.n24.de/news/newsitem_146472.htmlAchja, ein Edit noch:
Der Täter und "vier oder fünf" Vorgesetzte und Manager wurden entlassen. Die Pariser Aufsichtsbehörden nahmen Ermittlungen auf. Die französische Zentralbank kündigte eine Untersuchung der Vorgänge
damit wäre wohl auch das im Sande verlaufen erstmal ausgesetzt