Forscher der Wake Forest University in Winston-Salem sind sich sicher: Dauerhafter Stress führt zu Drogenabhängigkeit, zumindest dann, wenn man ein Javaneräffchen ist und ständig mit Nebenbuhlern im Klintsch liegt.
Nun sind es bei den Javaneräffchen gerade die Verlierer, die den meisten Stress aushalten müssen, denn wärend Gewinner unterlegene gegner mit einem bösen Blick vor neuerlichen Revier oder Rangordnungskämpfen abhalten können reiben sich die verlierer gegenseitig förmlich in Schlachten um Ruhm und Weibchen auf. Es fällt demnach nicht schwer, die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden in den Äffchen nachzuvollziehen.
Mit einem Experiment, bei dem die Äffchen vor Kämpfen und Stresssituation zwischen Futter und Kokain als Droge wählen konnten stellt sich eine bemerkenswerte Korrelation zwischen Verlierern und Drogenkonsum ein. Die Wissenschaftler vermuten, dass das Hirn der Verlierer nach Möglichkeiten sucht, Angst und Stress durch Minderaktivität auszublenden. Die Droge sei dafür ein angebrachter Hilfsstoff.
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Ich denke die waren schon vorher Verlierer. Für mich klingt es plausibel. Jemand der ausgelichen und mit seinem Leben zufrieden ist, ist nicht so gefährdet wie jemand der viele Probleme hat.
hmmm... Drogen werden oft als Problemlösungsstrategie hingestellt. OK, keine erfolgreiche Strategie, aber immerhin... Es scheint letztlich die Frage nach der Henne und dem Ei zu sein