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Home > News (Forum) > Wissenschaft und Gesundheit > Auf dem Weg zur Kernfusion
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News: Auf dem Weg zur Kernfusion  (Gelesen 7823 mal) Drucken
 
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Auf dem Weg zur Kernfusion
« am: 04.12.2009, 06:00:15 »

Ja, es gibt ihn noch, den alten Menschheitstraum, nicht nur durch Atomspaltung Energie zu erzeugen sondern auch und sauber durch die Fusion von Atomkernen.



Geträumt wird er am "National Ignition Facility" (NIF) in den USA , wo mit Hilfe von 192 Laserstrahlen, 1,5 Megajoule auf mit Gold ummantelten Wasserstoff treffen sollen. Dieser soll im Anschluß zu Helium fusionieren.

Doch hier zeigt sich das Dilemma der Kernfusion. Zwar geben kleine, fusionierende Atome sehr viel Energie ab. Doch ist dank der Hitze dieser Reaktion auch eine Menge von Energie erforderlich, um diese Fusion kontrolliert ablaufen zu lassen. So könnte beispielsweise ein Kilo Wasserstoff bei seiner Fusion zu Helium den Brennwert von 11.000 Tonnen Steinkohle erzeugen. Die Mengen, an denen das NIF arbeitet wird aber auf keinen Fall so viel Energie erzeugen wie das Experiment verbraucht.


Stichworte: Kernfusion, NIF, Helium, Wasserstoff, Gold
Stichworte: Kernfusion  NIF  Helium  Wasserstoff  Gold


Quelle: http://newsparadies.de
Bildquelle: http://www.spiegel.de

     

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Letzte Änderung von hell  top
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holp
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #1 am: 04.12.2009, 14:03:26 »
Daran experimentiert man in Frankreich schon eine ganze Weile rum.
Für mich wirklich der Hoffnungsträger #1 was saubere Energie anbelangt.
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Micha

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InventarInventarInventar
« Antwort #2 am: 04.12.2009, 14:22:56 »
Zitat
Für mich wirklich der Hoffnungsträger #1 was saubere Energie anbelangt.

Wie ist das mit den Sonnenkollektoren in der Wüste, die die weltweiten Energiebedürfnisse decken können ??   *pfeiff*

Ansonsten: (Wieder eine meiner Weisheiten  *pfeiff* ) .. es wird mehr Energie benötigt eine Kuh zu schlachten, als wie hinterher bei rauskommt.  (Ach ich liebe meine Satzbauten  Ich lach' mich weg )

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holp
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Kolumnist
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #3 am: 04.12.2009, 15:10:36 »
Das ist der momentane Forschungsstand. Man würde wohl kaum Geld reinstecken wenn man nicht davon ausginge das ganze Kosten-Nutzen rentabel umsetzen zu können.

Klar würde eine sehr kleine Fläche in entsprechender geographischer Lage ausreichen um den Weltenergiebedarf zu decken.
Jedoch ist das ganze sehr dezentral. Leite mal die entsprechenden Strommengen nach Europa oder Amerika, und was glaubst
du was da aufgrund dem Widerstand der Leitungen verloren geht?

Außerdem sind Solaranlagen momentan eher auch noch in den Kinderschuhen. Du steckst sehr viel Ressourcen und Geld in die Herstellung, es ist für die Umwelt alles andere als unproblematisch, die Effizienz ist beschissen etc. ...

Aber ja, in der Sonnenenergie steckt ein wahnsinniges Potential.
Momentan versucht man glaube auch sich bei den Pflanzen was abzugucken
und das ganze eher "biochemisch" anzupacken...

Bin mal gespannt was daraus wird. Aber um an sowas mit rumzutüfteln müsste ich wohl
was anderes studieren als Physik... aber ziemlich interessant das Ganze.
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Micha

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InventarInventarInventar
« Antwort #4 am: 04.12.2009, 15:52:13 »
Zitat
Aber um an sowas mit rumzutüfteln müsste ich wohl
was anderes studieren als Physik...

Warum ??...  Physik ist da eine der elementarsten Grundlagen.  Augenzwinkern
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hell

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bronze Palme
« Antwort #5 am: 04.12.2009, 20:13:10 »
nun, das zweite Problem ist die Speicherung
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holp
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #6 am: 04.12.2009, 22:29:09 »
Bei Solarkraft? Ja, habe ich nicht bedacht.
Noch ein Vorteil eines Kraftwerks das man 24h / Tag laufen lassen kann und dessen Leistung regulierbar ist.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #7 am: 08.12.2009, 06:24:01 »
immer bei elektrischer Energie gibts das Speicherproblem. Sonst würden wir wohl alle schon Elektroautos fahren
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