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Home > News (Forum) > Technik und Internet > Google-Manager unter Überwachung von Google
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News: Google-Manager unter Überwachung von Google  (Gelesen 5072 mal) Drucken
 
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Google-Manager unter Überwachung von Google
« am: 07.08.2008, 14:05:20 »

Naserümpfend haben es nie meisten aufgenommen. Googles neustes Kind, "Street View". Google fotografiert hier ganze Straßenzüge ab. Doch, ob die Manager damit gerechnet haben, dass

diese Technik einmal gegen sie angewendet wird?

So geschehen mit Google-Gründer Larry Page, Mitglieder der Bürgerrechtsorganisation "National Legal and Policy Center" (NLPC) beobachteten den Google-Mitarbeiter mit "Street view" und "Google-Earth" und brachten dann ihre Ergebnisse an die Öffentlichkeit.

Plötzlich wurden Einzelheiten zum Arbeitsweg des Managers offengelegt. marke und Kennzeichen seines und vor dem Anwesen parkender Autos sowie Einzelheiten zu Alarmanlagen. Für jemanden, der wie Page ständig in der Gefahr schwebt, Opfer eines verbrechens zu werden sind dies recht sensible Daten. Ein Angreifer kann sich das "Ausspähen" des Anwesens sparen, bzw. bleibt bei der Observation per Browser garantiert unentdeckt.

Aaron und Christine Boring aus Pittsburgh gingen noch einen Schritt weiter als zu veröffentlichen. Sie klagten gegen Google und verlangen 25.000 Dollar für den Eingriff in ihre Privatsphäre. Google hat zwar inzwischen ihre "Street View"-Bilder aus dem Netz genommen, lässt aber durch eigene Anwälte verkünden, dass selbst in der Wüste heutzutage keine Privatsphäre mehr gegeben wäre.


Stichworte: Google, Larry Page,Street View, Manager, Lauschangriff, Klage, National Legal and Policy Center, NLPC
Stichworte: Google  Larry Page Street View  Manager  Lauschangriff  Klage  National Legal and Policy Center  NLPC


Quelle: http://www.focus.de
Bildquelle: http://www.welt.de



     

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Letzte Änderung von hell  top
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hell

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bronze Palme
« Antwort #1 am: 07.08.2008, 14:12:24 »
google spider *bah*
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holp
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #2 am: 08.08.2008, 00:31:18 »
"dass selbst in der Wüste heutzutage keine Privatsphäre mehr gegeben wäre."

wenigstens waren sie da mal ehrlich...
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hell

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bronze Palme
« Antwort #3 am: 08.08.2008, 00:40:05 »
jup, nun wollen sie das auch noch als "Rechtens"hinstellen
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holp
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Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #4 am: 08.08.2008, 03:49:59 »
jup, nun wollen sie das auch noch als "Rechtens"hinstellen

Jo... wenns nach Google geht wollen die ja die gesamte Welt verdigitalisieren...
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #5 am: 08.08.2008, 12:57:44 »
naja, Big Brother halt
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LuckyStrike
« Antwort #6 am: 09.08.2008, 02:54:04 »
Wird ja immer toller, dann sollen sie uns wenigstens diese kleine Privatsphäre noch lassen..
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Lion

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InventarInventarInventar
« Antwort #7 am: 09.08.2008, 12:47:07 »
Tja, also immer drauf achten, dass alles richtig sitzt wenn ihr aus dem Haus geht und immer schön lächeln 
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LuckyStrike
« Antwort #8 am: 09.08.2008, 13:18:58 »
Ich versteh einfach nicht wieso man das darf... ich meine eigentlich muss jeder fotograf ja fragen ob er das Bild von dir zum Beispiel ins Internet stellen darf... wieso Google nicht?
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holp
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #9 am: 10.08.2008, 00:56:16 »
Ich versteh einfach nicht wieso man das darf... ich meine eigentlich muss jeder fotograf ja fragen ob er das Bild von dir zum Beispiel ins Internet stellen darf... wieso Google nicht?


Gute Frage, wie das rechtlich aussieht weiß ich nicht genau. Davon abgesehen ist das Amerika.
Aber wenn du in irgend einer Stadt von ner kA Kirche ein Foto machst und da irgendwelche Menschen
drauf zu erkenenn sind, du dieses ins Internet lädst... must ja auch nicht erst um Erlaubnis fragen? Augenzwinkern
Ich denke wenn du einfach nur die "Umgebung" fotografierst kannst da rechtlich wenig dagegen machen...
selbst wenn unliebsame Details erkennbar sind.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #10 am: 10.08.2008, 01:51:28 »
also, was Google macht ist in Deutschland sehr bedenklich.

Zwar stimmt es schon, dass Menschen sich an öffentlichen Plätzen nicht gegen ein Foto von ihnen wehren können (und auch nicht können sollten, solange es nicht missbraucht wird). Aber in Deutschland ist der private Bereich geschützt. und der fängst spätestens da an, wo in den Garten oder gar durch eine Scheibe ins Haus photographiert wird.

Was Google macht, schliesst aber nicht aus, das sowas vorkommt.
Vielleicht sollte man Google einfach mal unter Druck setzen: 10.000 Anzeigen wegen angeblicher Verletzung der Privatspähre ohne Angabe der genauen Position. Augenzwinkern
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