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News: Sammelklage gegen Microsoft: Italien macht es vor. (Gelesen 5960 mal) |
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Sammelklage gegen Microsoft: Italien macht es vor.
« am: 08.01.2010, 16:24:01 » |
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Die italienische Verbraucherschutzorganisation Associazione Diritti Utenti e Consumatori (ADUC) will eine Sammelklage gegen Microsoft einreichen. Damit soll erreicht werden, dass Computerkäufer künftig den Kaufpreis zurückerstattet bekommen, für Programme die zwar vorinstalliert sind, der Nutzer aber nicht benötigt.
Das Gericht in Florenz entschied bereits 2007, dass Kaufer eines Hewlett-Packard den Gegenwert vom vorinstallierten aber nicht genutzten Windows XP und Work 8 zurückerstattet bekommen. Die Verbaucherschützer leiten daraus einen allgemeinen Anspuch ab. Es sei bereits möglich , allerdings nicht in vollem Umfang nutzbar und nur sehr umständlich, erklärt der ADUC.
Anfang 2010 trat in Italien ein Gesetz in Kraft, welches einer Verbraucherschutzorganisation erlaubt, stellvertretend für mehrere private Kläger vor Gericht gehen zu können. Betroffene Computerkäufer, die der Lizenz nicht zugestimmt haben können sich auf der Homepage des ADUC registrieren und an der Klage beteiligen. Die Klage richtet sich direkt gegen Microsoft. 2007 wurde gegen HP geklagt, weil in der Lizenz von Microsoft ausdrücklich stand, dass man sich für die Rückerstattung der Kosten an den PC Herstellen wenden solle.
Stichworte: Microsoft, Italien, Klage, Verbraucherschutz, ADUC Stichworte: Microsoft Italien Klage Verbraucherschutz ADUC Quelle: http://www.heise.de Bildquelle: http://www.kreiszeitung.de
| | | Diese News stammt aus dem NewsParadies
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 09.01.2010, 01:42:34 » |
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na, soll mir recht sein, wenn das in Deutschland kommt, sag mal einer bescheid
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« Antwort #2 am: 09.01.2010, 10:15:18 » |
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hm... wir deutschen sind zu faul dafür. So wie auch bei der Internetzensur.
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« Antwort #3 am: 14.01.2010, 16:56:20 » |
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Allein schon die Tatsache ,DAS... Wie beklopft muß man als Verbraucher überhaupt sein ? Ich kaufe mir auch kein Auto, mit Extras, und beschwere mich anschließend darüber, das ich da einiges nicht von brauche, und verlange dann einen Teil meines Geldes zurück.... Tschuldigung : Aber hier gehören wirklich mal alle Verbraucher mit dem Kopp gegen die Wand geklopft, und Microsoft ein "Freifahrtsschein" ausgestellt.
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« Antwort #4 am: 14.01.2010, 20:21:55 » |
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oder eher, Microsoft bzw. die Hersteller sollen ein FREIES OS drauf machen, und dann die Möglichkeit lassen, dass man die Software (Windows, Mac, Linux (anderes)) nachträglich nach installiert.
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« Antwort #5 am: 14.01.2010, 20:28:53 » |
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joa... nur dass du zumindest eins übersiehst: wenn du windows kaufst, dann kaufst du das windows-betriebssystem... andersrum wird eher ein schuh draus: die möglichkeit, verschiedene grafische oberflächen zu nutzen, statt der windows-oberfläche!
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« Antwort #6 am: 14.01.2010, 20:51:40 » |
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1. fehlt hier rechts nicht was??? 2. Ja aber wer sagt denn dass ich Windows garnicht will, sondern mir das mit dem Rechner aufgezwungen wird?
Edit: zu 1. ich meine links!
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Letzte Änderung: 15.01.2010, 10:15:40 von Naums
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« Antwort #7 am: 14.01.2010, 21:11:16 » |
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letzteres ist natürlich ungünstig... also: mehrere Kaufoptionen sind anzubieten - windows oder linux... hm.
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« Antwort #8 am: 14.01.2010, 23:14:47 » |
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Allein schon die Tatsache ,DAS... Wie beklopft muß man als Verbraucher überhaupt sein ? Ich kaufe mir auch kein Auto, mit Extras, und beschwere mich anschließend darüber, das ich da einiges nicht von brauche, und verlange dann einen Teil meines Geldes zurück.... Tschuldigung : Aber hier gehören wirklich mal alle Verbraucher mit dem Kopp gegen die Wand geklopft, und Microsoft ein "Freifahrtsschein" ausgestellt. Labtops beispielsweise kannst Du nicht ohne OS kaufen Auch wenn Du dieses nicht nutzen willst
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« Antwort #9 am: 15.01.2010, 09:48:48 » |
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Labtops beispielsweise kannst Du nicht ohne OS kaufen Auch wenn Du dieses nicht nutzen willst Vielleicht bin ich auf dem falschen Dampfer (und oder/aber, verstehe da was falsch) aber habe erst vor kurzem ein Notebook von HP ohne Betriebssystem gekauft. Dementsrechend "billig" war es dann auch.
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« Antwort #10 am: 15.01.2010, 10:16:23 » |
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hp... wer kauft denn schon sowas!
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« Antwort #11 am: 15.01.2010, 10:56:32 » |
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hp... wer kauft denn schon sowas!
Ich, wenn ich es billig und ohne BS bekomme , und außerdem reicht das für meine 83jährige Mutter zum Üben, und alle Onlineapotheken leerzukaufen. Und nun nocheinmal zu meiner Kernaussage.... Ich kaufe mir auch kein Auto, mit Extras, und beschwere mich anschließend darüber, das ich da einiges nicht von brauche, und verlange dann einen Teil meines Geldes zurück.... Würde sich der Verbraucher einfach mal vorher verweigern, hätten solche Methoden, erst garkeine Chance sich durchzusetzen... Aber ja, erst kaufen, und dann heulen... , irgendwie fehlt mir da das nötige "Kapiergen"
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« Antwort #12 am: 15.01.2010, 13:20:38 » |
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hm... oder du hast das falsche OS . Naja, wenn der Nutzer andere OS will, sieht aber grade einen Rechner mit.... bsp. Win 7 und so. und der Rechner ist gut, er will eben nur das OS ne,... dann sollte er sein Geld schon zurückverlangen können, denn letzten Endes kauft er sich den Rechner und nicht das OS! Und das OS könnte ich seperat gekauft auch zurückschaffen und mein Geld zurückverlangen!
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« Antwort #13 am: 15.01.2010, 14:05:26 » |
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nuja, zwingt einen doch keiner, den rechner so zu kaufen. man kann ja zumindest nachfragen, obs den rechner auch ohne betriebssystem gibt, oder mal im internet bzw. bei anderen anbietern schauen, ob das irgendwo "ohne" angeboten wird... bei normalen rechnern (keinen tragbaren) kann man sich sogar die komponenten einzeln kaufen und selbst zusammenbauen (oder sich zusammenbauen lassen). muss man sich halt diesen aufwand machen
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« Antwort #14 am: 15.01.2010, 16:48:29 » |
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nuja, zwingt einen doch keiner, den rechner so zu kaufen. man kann ja zumindest nachfragen, obs den rechner auch ohne betriebssystem gibt, oder mal im internet bzw. bei anderen anbietern schauen, ob das irgendwo "ohne" angeboten wird.. DAS ist das, was ich meine.... Aber NÖ! .... Hinterher rumjammern, und darauf warten, das eine Verbraucherschutzorganisation sich kümmert, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, DAS ist dann wieder ganz großes Kino.
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« Antwort #15 am: 15.01.2010, 18:26:03 » |
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ich halte das aber für ne gute Idee, weil wenn ich keine Lust/Ahnung von Rechner zusammenbauen habe, bzw. den schon gekauft habe...
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« Antwort #16 am: 15.01.2010, 22:55:20 » |
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wenns dir wichtig genug ist, investierst du auch im Rahmen deines Budgets. Das wäre dann der Aufwand bzw. die Kosten, die dir beim Kauf entstehen. Es hängt immer davon, wie hoch du den Wert des Nutzens einschätzt, den du dadurch hast.
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« Antwort #17 am: 17.01.2010, 23:32:33 » |
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Labtops beispielsweise kannst Du nicht ohne OS kaufen Auch wenn Du dieses nicht nutzen willst Vielleicht bin ich auf dem falschen Dampfer (und oder/aber, verstehe da was falsch) aber habe erst vor kurzem ein Notebook von HP ohne Betriebssystem gekauft. Dementsrechend "billig" war es dann auch. Du meinst, Du hast eins mit einem Linux bekommen... Ganz ohne habe ich bislang nicht gesehen. OK, meine Desktops kaufe ich auch ohne OS, weil ich mir da auch die Komponenten selbst aussuche und gar nicht auf die Idee käme, fürs OS zu bezahlen. Die neuen Minirechner hingegen - so Atom usw - gibts wieder nur mit OS, und manche halt nur mit Windows - warum auch immer... In dem Fall will ich auf jeden Fall mein Geld zurück, spätestens nachdem ich den Mist runtergespühlt hab.
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« Antwort #18 am: 18.01.2010, 09:19:13 » |
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