Brachten kleine Vögel den großen "Vogel" der Ryanair" zum Trudeln?
« am: 10.11.2008, 21:05:16 »
Noch einmal mit dem Schrecken davongekommen: die Boeing 737 rutschte über die Landebahn hinaus, blieb aber weitestgehend unbeschädigt
Offenbar gab es mehrere Opfer. Keine Menschen, nein, Vögel waren offenbar ins Triebwerk des Flugzeugs geraten und hatten es blockiert, wodurch es in Flammen geriet. Als die Boeing am Flughafen Ciampino in Rom wieder auf die Landebahn zurückkehrte, kippte sie zur Seite. Eins der Fahrwerke ist beschädigt, das Abschleppen der Boeing zieht sich hin. Noch vor wenigen Stunden war der Flughafen erstmal komplett gesperrt. Alle Flüge wurden auf einen anderen römischen Flughafen umgeleitet. Ciampino ist der Flughafen in Rom, der hauptsächlich, von Maschinen der sogenannten Billigfluglinien angesteuert wird. Das Gepäck konnte noch nicht aus dem Flugzeug geborgen werden. Bislang sind die fünf relativ leicht verletzten Personen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden.
Warum? Auf dem Bild hängen die Triebwerke ganz normal unter der Tragfläche. Vögel waren für Flugzeuge schon immer ein enormes Problem. Ein paar Kilo können ziemlich unangenehm werden wenn sie mit ca 1000km/h irgend eine empfindliche Stelle des Flugzeuges treffen. Daher versucht man ja auch in der Umgebung der Flughäfen die Vögel zu vertreiben; zB auch mit Jagdhunden und abgerichteten Falken etc.
Und die Triebwerke sollten eigentlich so konstruiert sein (da lief erst vor ein paar Tagen auf Arte eine Doku über Sicherheitstechnik bei Verkehrsmaschinen) dass selbst ein Vogel der dort frontal "reingesaugt" wird keines der "Rotorblätter" ,oda wie man de Teile da vorne in der Turbine nennt, beschädigt.
Wies da bei etwas betagteren Triebwerken aussieht ...
einen Volgelschlag können die Triebwerke wohl auch von älteren Maschinen ab. Aber hier gings wohl darum, dass gleich mehrere Vögel ins Triebwerk gerieten und es verstopften.