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Home > News (Forum) > Wissenschaft und Gesundheit > Schlechte Medikamente aus Rationierungsgründen?
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News: Schlechte Medikamente aus Rationierungsgründen?  (Gelesen 5839 mal) Drucken
 
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Schlechte Medikamente aus Rationierungsgründen?
« am: 18.01.2010, 07:48:48 »

Bundesärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe spricht von Rationierungen von Medikamenten. Aus Kostengründen würden Patienten weitaus nicht immer die beste Versorgung bekommen.



"Nicht jeder Krebspatient bekommt heute das sehr teure Krebsmedikament", so Hoppe, und weiter: "Im deutschen Gesundheitswesen wird heimlich rationiert, weil nicht genügend Geld zur Verfügung steht, um allen Menschen die optimale Therapie zu verschaffen." Die Privatisierung der Krankenhäuser habe zu Gewinndruck geführt, welcher die Häuser abwägen lässt, wem sie die besten Medikamente gäben. Ob diese Praxis so erwünscht sei. "Diese Entscheidung muss die Politik treffen, nicht die Ärzteschaft."

Das Bundesgesundheitsministerium ist empört. Man lehne eine solche "Priorisierung" ab, "schon aus ethischen Gründen".


Stichworte: Medikamente, Rationierung, Privatisierung, Ärzteschaft, Gesundheit
Stichworte: Medikamente  Rationierung  Privatisierung  Ärzteschaft  Gesundheit


Quelle: http://www.rundschau-online.de
Bildquelle: http://aerzteblatt.lnsdata.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
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ploplop
« Antwort #1 am: 19.01.2010, 08:56:03 »
Wozu sich aufregen? Ob das teurere Krebsmedikament auch das hält was es verspricht? Nicht bei jedem Patienten helfen Medikamente. Es gibt auch Krebspatienten die sich nicht auf Medikamente verlassen, nicht den Kopf in den Sand stecken und sich nicht verrückt machen, auf Chemotherapien und Medikamente verzichten und an die Heilkraft in sich glauben. Positives denken heißt das Zauberwort. Wer unerschütterlich bedingungslos daran glaubt gesund zu sein oder gesund zu werden wird es auch. Darüber gibt es sogar Bücher;)) Ich les grade eins davon
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Micha

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InventarInventarInventar
« Antwort #2 am: 19.01.2010, 15:08:38 »
Zitat
Im deutschen Gesundheitswesen wird heimlich rationiert, weil nicht genügend Geld zur Verfügung steht, um allen Menschen die optimale Therapie zu verschaffen.

Hauptsache ,die in Berlin, kommen an ihre Drogen   *pfeiff* ... wobei, die anscheinend auch nicht wirklich helfen 
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holp
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Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #3 am: 19.01.2010, 18:09:23 »
Wozu sich aufregen? Ob das teurere Krebsmedikament auch das hält was es verspricht? Nicht bei jedem Patienten helfen Medikamente. Es gibt auch Krebspatienten die sich nicht auf Medikamente verlassen, nicht den Kopf in den Sand stecken und sich nicht verrückt machen, auf Chemotherapien und Medikamente verzichten und an die Heilkraft in sich glauben. Positives denken heißt das Zauberwort. Wer unerschütterlich bedingungslos daran glaubt gesund zu sein oder gesund zu werden wird es auch. Darüber gibt es sogar Bücher;)) Ich les grade eins davon


Ahm. Wie sage ich das jetzt höflich. Prinzipiell nein.
Du hast schon recht - Gesundheit hat unheimlich viel mit Stress, Ernährung, Denkweise etc. zu tun. Und der Lebenswille zählt sicherlich auch.

Aber wenn dich schon der Krebs von innen zerfrisst... Medikamente, Chemo etc. als Quatsch abzutun und an "innere Heilkräfte" zu glauben... na ja, ich werds mal höflich ausdrücken, machs von mir aus, aber setz schonmal dein Testament auf
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #4 am: 20.01.2010, 00:29:23 »
Wobei die Medikamente auch nur als Symbol zu sehen sind. Das bezieht sich genau so auf die Betreuung oder die Ärzteschaft

-> und ist insofern eigentlich nicht so neu

Krankenhäuser privatisieren war wohl ein Fehler, und bei der Gelegenheit: Die Pharmaindustrie gleich mit verstaatlichen, damit da der Gewinndruck raus kommt. Gesundheit ist wichtiger als das Wirtschaftssystem. Sowas kann man keinem Privaten überlassen.
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Micha

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Micha selbst
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InventarInventarInventar
« Antwort #5 am: 20.01.2010, 10:38:41 »
Zitat
Sowas kann man keinem Privaten überlassen.

O.K.  aber wo sind die Alternativen ?
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #6 am: 21.01.2010, 18:22:02 »
na, wenns vor der Privatisierung besser ging, dann ist der erste Schritt die Verstaatlichung

Das darüber hinaus auch Staat und dessen Unternehmen an den Willen des Volkes geführt werden müssen ist eh klar.
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