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News: 50% weniger Sprit? Überkritisches Gemisch solls möglich machen (Gelesen 5716 mal) |
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50% weniger Sprit? Überkritisches Gemisch solls möglich machen
« am: 10.03.2010, 07:39:17 » |
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Mit 2,4 Litern Benzin im Mittelklassewagen? Das ist das Testergebnis von Transonic Combustion nach einer Fahrt mit exakt 80km/h.
Doch auch im normalen Autobahnverkehr soll die spezielle Einspritzung des US-Start-Ups Wunder bewirken und den Verbrauch auf 3,7 Liter auf 100 km senken. Druck und Hitze sind das Geheimnis der neuen Einspritzung der Firma. Mit diesen beiden Komponenten wird aus dem Kraftstoff eine überkritische Flüssigkeit erzeugt, also eine solche Flüssigkeit, welche in Teilen bereits gasförmig ist.
Dieses Gemisch verbrennt sauberer als ein normales Kraftstoff-Luft-Gemisch und das spart Sprit. Zudem entzündet es sich selbst, was die übliche Zündkerze am Beziner überflüssig macht, genau so wie die Drosselklappe, denn das selbstzündende Gemisch ist nun auch bei niedriger Drehzahl nicht mehr auf eine fettere Abstimmung angewiesen.
Darüber hinaus lassen sich mit der neuen Einspritzung auch Dieselmotoren und alle Arten von Kraftstoffen betreiben, was der Ökobilanz der Erfindung hilft. Ähnliche Systeme sollen zwar bei Mercedes und Volkswagen in der Entwicklung sein; Transonic aber geht davon aus, 2013 ein eigenes Werk für den Bau der Anlagen zu errichten, welches 2014 die ersten Einspritzsysteme liefern soll.
Stichworte: Auto, Benzin, Verbrauch, Einspritzung Stichworte: Auto Benzin Verbrauch Einspritzung Quelle: http://www.heise.de Bildquelle: http://www.tscombustion.com
| | | Diese News stammt aus dem NewsParadies
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Letzte Änderung: 10.03.2010, 11:43:53 von Mod
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« Antwort #1 am: 11.03.2010, 09:03:16 » |
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Hört sich interessant an, aber erst mal abwarten ob das dann nicht starke Auswirkungen auf die Haltbarkeit hat wenn da so ein hoher Druck dahinter ist. Oder seh ich das falsch? Dann ist doch auch der Verschleiß höher?
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« Antwort #2 am: 11.03.2010, 13:02:55 » |
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das würd ich so nicht sehen... die sicherheitsbestimmungen müßten nur höher sein... allerdings weiß ich nicht, wie es da mit der explosionsgefahr aussieht. wenn da irgendwo ein leck ist, keine ahnung, was dann passiert, wenn der druck steigt - ob einem das um die ohren fliegt oder so. schließlich soll sich das dann selbst entzünden, statt gezündet zu werden. ich nehme an, dass da vielleicht regelmäßig geprüft werden muss, ob der motor in ordnung ist, mal so als strengste variante.
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« Antwort #3 am: 16.03.2010, 07:41:51 » |
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der Druck wird in der Einspritzanlage und nicht im eigentlichen Motor aufgebaut. Die st da natürlich drauf ausgelegt. Ich denke nicht, das der ein technisches problem ist, denn schließlich sind die Drücke zwar hoch aber aus rein technischer Sicht nicht extrem hoch
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