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Home > News (Forum) > Politik und Wirtschaft > Steuerschätzung in Richtung Überschuß
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News: Steuerschätzung in Richtung Überschuß  (Gelesen 16749 mal) Drucken
 
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Steuerschätzung in Richtung Überschuß
« am: 09.05.2018, 15:37:26 »

Der Arbeitskreis Steuerschätzung erkennt bis zum Jahr 2022 wohl satte Überschüsse



So wie es aussieht ergeben sich erhebliche Steuermehreinahmen. Einige planen schon wieder deren Ausgabe.


Stichworte: Steuerschätzung, Steuerwucher, Steuerraub, Verbrechen, Unverhältnismäßigkeit, Verschwendung, Sparen
Stichworte: Steuerschätzung  Steuerwucher  Steuerraub  Verbrechen  Unverhältnismäßigkeit  Verschwendung  Sparen


Quelle: http://www.focus.de
Bildquelle: http://schwarwel-karikatur.com

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
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« Antwort #1 am: 09.05.2018, 15:41:20 »
Wäre also an der Zeit über eine Steuersenkung nach zu denken und sie wirklich umzusetzen. Sinnvollerweise eine, die das Steuergesetz zugleich vereinfacht.

Glaube blos, daß ist nicht gewollt, weil der Bürger heute noch nicht genug geknechtet wird und die Gesellschaft noch nicht so am Boden ist, daß ein neuerlicher Krieg platziert werden kann. Hat ja bislang nicht funktioniert. Schade nur, daß die FDP hier nicht mehr das Sagen hat, weil weniger Steuern würde allen gut tun. Jene, die meinen Steuern helfen irgend jemandem, wenn man sie nur wieder in Soziales steckt, sollten sich darüber im klaren sein, daß das Perpedomobile genau diesem Modell zu folge nie existent sein wird und jeder der an es als Hauptantrieb glaubt schon dabei einen Fehler begeht.

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LuxemBourg

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« Antwort #2 am: 09.05.2018, 19:43:25 »
Im sozialen Sinne sollte das Geld der Gemeinschaft zu Gute kommen und nicht dem Einzelnen.
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« Antwort #3 am: 09.05.2018, 21:01:24 »
Im sozialen Sinne, braucht es kein Geld. Wenn jedoch Geld verwendet wird, um Mittel zu verteilen, dann muß man dafür sorgen, daß Mittel vorhanden sind. Verteilt man Geld ohne Mittel zu vermehren, wird keiner mehr haben, sondern lediglich reich gehungert.
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hell

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bronze Palme
« Antwort #4 am: 14.05.2018, 16:57:25 »
naja, mal schauen, ob das überhaupt so eintritt.
Krankenzahlen steigen, es gibt immer mehr kleine Kinder, Flüchtlinge wollen umerzogen oder abgeschoben werden...

Also sehr viele zusätzliche soziale und gesellschaftliche Aufgaben die Geld kosten und weniger Einnahmen durch schwindende Löhne. Ich glaube nicht so recht an den Überschuß und die Glaskugel der "Experten"...
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« Antwort #5 am: 18.05.2018, 12:51:44 »
Aktuell haben wir Rezession in einem Ausmaß, wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Sieht gerade nur auf dem Papier noch gut aus. Der einfachtste Indikator ist meine Branche, weil man in ihr immer ablesen kann ob Menschen selbst sich etwas leisten können, denn das was diese Branche bietet ist gleichzeitig gern genutzt aber völlig unnötig, wenn es ums überleben geht, so daß es eben nur eine Zuleistung darstellt und diese kann jeder weg sparen, wenn es eng wird. Deshalb merkt man schnell, wenn irgend wo mal wieder über die tatsächliche Entwicklung gemogelt oder Fehlinterpretiert wird.

Was man vielleicht aktuell betrachten muß, ist, daß der Staat seit noch nicht all zu langer Zeit auf das Leistungsdatum abrechnet und dadurch einen Steuer Erheischungsfaktor genießt, der ihm wiederum in Form von Steuerlicher Zinseszins Rechnung Betriebsvermögen direkt in Form von Steuern und somit Betriebsvermögen vermindernden Gewinnen einschwämmt. Genau genommen wird die Wirtschaft dadurch zerlegt und das obwohl scheinbar mehr Gewinn da ist. Nur ist eben die Einsparung in den Ausgaben, die durch Steuerforderung erzwungen wird mehr oder minder eine Leibeigenschaft aber nicht wirklich ein Gewinn. Sie vernichtet sogar regelmäßig Unternehmen und mich würde es nicht wundern, wenn selbst solche Unternehmen wie Schlecker durch die Verzinsung der Steuer mit ihrem eigenen Steuersatz zugrunde gingen. Denn irgend wann ist die Einsparung eines Unternehmens bei den Ausgaben gleichzeitig Arbeitsleistung verringernd, wodurch ein Unternehmen möglicherweise über Jahre Gewinne ausweißt, die es selbst jedoch zerlegen.


Wer dafür nur ein einfaches Rechenbeispiel wünscht muß sich nur vor Augen halten, was passiert, wenn ein Betrieb mit der Arbeitsleistung X zu einer Steuernachzahlung gezwungen wird, weil irgend eine Formsache nicht erfüllt wurde etc. Etwas, daß einem Steuerberater passieren kann, wie soll sich da der normale Bürger davor schützen können.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #6 am: 20.05.2018, 09:55:32 »
hi,

klar ist, dass der Umbau auch in Deutschland, den Laute wie Trump angestoßen haben noch lange nicht durch ist. Unter dem Strich werden wir Deutschen uns mehr um uns selbst kümmern müssen und weniger ins Ausland (vor allem in die USA) verschenken.

Das wird etwas dauern und hoffentlich die Produktion von Luxusartikeln runter fahren, denn dass bedeutet, das mehr für alle da ist.
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« Antwort #7 am: 20.05.2018, 18:44:37 »
Also was gefertigt wird, würde ich dem Markt überlassen. Wenn alle Luxusartikel haben wollen, dann sollen sie das können. Wenn jene, die Geld haben sich die Leisten können schaffen sie zugleich bei der Fertigung dieser Arbeit, die ja bezahlt wird. Es ist sogar so, daß ich die Qualität um ein vielfaches erhöhen würde, weil um so qualitativer ein Job ist, um so höher ist seine Bezahlung und das überproportional. So sind alle Firmen, die heute noch im Export Konkurrenzfähig sind eher im Hochlohnbereich und jene Firmen, die International nicht mehr in Konkurrenz zu anderen auftreten können, nur noch niedrig Löhner. Ist etwas, daß man ganz einfach erklären kann. Arbeit wächst nicht am Baum. Sie entsteht, wenn das Bedürfnis einer Person durch die Idee einer anderen und die Leistung einer dritten Person gedeckelt wird. Um so spezieller der Wunsch ist um so mehr ist die Zielperson bereit zu löhnen, weil eben um so weniger Leute überhaupt dazu fähig sind, daß zu bieten.

Der geniale Programmierer sitzt für das Funktionierende Programm 1-3 Tage am PC und liefert eine Lösung, die das Lastenheft sogar noch überbietet und in der selbst der DAU kaum Fehler verursachen kann. Nimmt man 100 mäßige Programmierer, dann liefern die selbst in 2 Wochen noch keine funktionierende Lösung. Folglich ist es klar, warum der gute dann eher bis zu 10 mal mehr verdienen darf. Weil für den Auftraggeber ist nun mal die Lösung das Ziel und wenn sie nur von einem geboten wird, dann ist dessen Arbeit eben ein mehrfaches Wert.

Deshalb ist in Deutschland die Verwechslung des Wortes Wohlwollend mit Gut ein Schuß ins Knie. Sie dürfte unser Lohnniveau halbiert haben.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #8 am: 21.05.2018, 20:29:03 »
ums nochmal klar zu sagen. Es geht nicht darum, den Welthandeln zu verbieten, sondern darum ausgeglichene Handelsbilanzen zu schaffen. Soweit eine Handelsbilanz nicht ausgeglichen ist, verschenkt das Land des Lieferanten Arbeitsleistung an das Empfängerland, welches sich in eine ungewollte Abhängigkeit begibt.

Handelsbilanzüberschüsse sind für beide Staaten (nicht Unternehmen!) eine loose-loose-Situation, mit deren Abschaffung im Lieferland Ressourcen frei werden, um die eigene Volkswirtschaft zu stärken (die ja die Kosten des Überschuss tragen muss). Auf der anderen Seite erhält das Empfängerland Beschäftigung, weil ja Nachfrage vorhanden ist. Wie sich diese Zielsetzung auf der betriebswirtschaftlichen Ebene auswirkt ist für Staaten und deren Völker eher zweitrangig. Selbst dann, wenn die selben Unternehmen die selben Güter produzieren wird eine Abschaffung des Handelsbilanzunterschieds den Völkern des vormaligen Transfers auf beiden Seiten nutzen. Ob und wie das der "Markt" regelt ist irrelevant, ebenso, ob sich Unternehmungen (nicht Staaten) als international konkurrenzfähig erweisen (ist bei gleichen Voraussetzungen das eine nicht mehr in der Lage, die Nachfrage zu befriedigen, macht dies halt ein anderes).
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amb
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« Antwort #9 am: 25.05.2018, 17:08:07 »
Es gibt da ein kleines Fehlerchen, daß bei Handelsbilanzen oft nicht mit berücksichtigt wird. In einem Urlaubsland wird nicht erfaßt, was Menschen dort aus geben. Somit werden alle in Urlauben getätigten nicht schon über das Reisebüro abgeschlossenen Geschäfte nicht dem Ursprungsland zugeordnet. Folglich ist die Bilanz in Bezug auf das fehlerhaft.
Wie groß dieser Fehler dann ist sei mal dahin gestellt. Eines ist jedoch klar, wenn man die Handelsbilanz nur mit einem Partner vergleicht kann sie nicht stimmen, weil es Geldströme durch andere Quellen hindurch gibt, die ausgleichend wirken können und man muß sich auch im Klaren darüber sein, daß jemand, der eine Resource abverkauft immer einen Bilanzfehler hervor ruft. Ist die Resource gestohlen wird dies nicht besser sondern noch gravierender.
Wenn also die USA eine Handelsbilanz aufweißt, die nur Überschüsse selbst beim Import nachweist, dann muß man sich Fragen, wie denn die Entlohnung hernach verteilt wird. Da die Arbeiter jedoch wohl nur sehr wenig in der USA Urlaub machen, gibt es hier eine Große Anzahl von Geldausgaben, die aus der Bilanz stammen aber in andere, meist ärmere Länder, weil billiger, fließen. Würde es nur zu einer Anhäufung im Betroffenen Lieferland kommen, dann wäre irgend wann eben mehr Inflation vorhanden. Da sie jedoch auf unsere Kohle bezogen relativ gering ist, kann es also gesamt nicht zu einer so übermäßigen Überhäufung kommen, womit bewiesen ist, daß die Geldflüsse irgend wo entnommen werden. Der Kreislauf folglich nur größer ist und irgend welche Details einfach nicht erfaßt werden. Sonst hätten wir eine entsprechende Inflation. Weil entweder entnimmt jemand in Deutschland im Großen Stiel Gelder und überführt sie ins Ausland oder sie werden irgend wo so gehortet, daß sie weg sind. Das jedoch wäre in meinen Augen eher unwahrscheinlich weshalb ich glaube, daß es einen Weg für das Geld gibt, der nicht vom System erfaßt wird und in der Bilanz nicht auftaucht.

Deshalb jedoch darauf zu verzichten etwas zu leisten wäre Dummheit, weil nur durch Leistung überhaupt erst etwas entsteht, daß dem Wohl der Menschen dient. Der Geldkreislauf dient nur zur Regulierung der Verteilung dieser Leistungen. Gäbe es nur die beiden Länder, die man betrachtet, dann würde irgend wann die Bilanz dadurch ausgeglichen, daß das Geld in einem Land, in dem es sich anhäuft selbst entwertet und dadurch, daß eben dann mehr aus dem Anderen Land heraus gekauft würde, was automatisch dazu führen würde, daß es sich irgend wann ausgleicht.

Jene Menschen, die sich auf das Geld verlassen und nur dieses Beobachten, haben nicht verstanden, wie wenig es in Wirklichkeit wert ist. Man kann es weder Essen noch kann man davon Leben. Ohne Leistungen wird es völlig wertlos.

So lange das Vereinnahmte Geld nicht an einer Stelle nur gelagert wird, wird immer der Effekt erzielt werden, daß der Kreislauf sich ausgleicht. Anders ist es nicht möglich, weil sobald in einem Land nur noch Geld wäre, würde spätestens dann die Inflation den Zukauf von Wahren von anders wo so ermächtigen, daß die Bilanz wieder stimmt.

Da die USA sehr viel Geld durch fremde Resourcen und Raub verdient, muß sie dieses Geld auf anderer Ebene abgeben und das ohne dabei selbst etwas zu leisten, sofern man die Morde, die auf dieses Konto gehen nicht auch als Leistung sieht. Würde sie also nicht mehr einkaufen als sie eben so in Form von Wahren und Diebesgut erlangt, wäre der Dollar sofort sehr inflatiös. Also für mich kein Problem, weil die Kreisläufe können nicht so schlecht funktionieren, sonst wäre da bei einem von diesen Ländern eine unwahrcheinlich hohe Inflation. Wenn man jedoch die verschiedenen Dinge betrachtet ohne die Zeit dabei mit zu kalkulieren, wird es immer Unstimmigkeiten geben, weil jegliche Wahre hat immer einen verzögerten Liefertermin.
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Micha

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Global Moderator
Stammtisch HC
Micha selbst
Micha and Friends

InventarInventarInventar
« Antwort #10 am: 25.05.2018, 17:59:30 »

Ich mach gleich an dieser Stelle mal   Ich versteck mich!

Aber ... MIR stellt sich die Frage, warum man sich mit SO "Existenzfremden"  Themen dermaßen beschäftigen sollte.

Begründung! :  Egal was "Die" treiben... 

Mein Balkon ist "Betriebsbereit" die Vögel pfeifen, die Eichhörnchen kommen zu Besuch, der Rhein fließt nach wie vor von Oben nach Unten.. 
Meine Wohnung muß ich selbst putzen und gestalten. .. u.s.w.u.s.f.

Was den "Rest" angeht...

Seit Menschengedenken, läuft ALLES völlig schief. !

Fängt damit an, das ein Cowboy Land einzäunt..  geht weiter mit "Länder/ Nationen abstecken"  ... 

Der gesammte Planet wird nur von Irren besiedelt..  ( Douglas Adams-Handtuchtag)  .. 

Ich brauche da keine Einzelheiten den Irrsinn betreffend...
Ich nehme es wie es kommt, und mach mir ein möglichst schönes Leben.   
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Wundertüte

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« Antwort #11 am: 02.06.2018, 19:28:20 »
Zitat
   Steuerschätzung in Richtung Überschuß 

In Richtung Unterschuß fände ich besser.  Ich lach' mich weg
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amb
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« Antwort #12 am: 03.06.2018, 00:55:41 »
Vielleicht noch was zur Steuer,

Es gibt seit einiger Zeit das Leistungsdatum. Dadurch muß ein Handwerker seine Rechnungen sofort schreiben oder besser sofort versteuern, ganz gleich ob er die Zeit findet sie zu schreiben. Der Fiskus erhält somit also jetzt von dieser Menschengruppe bis zu zwei Jahre auf einmal zugesprochen und meint, der Markt boomt. Dabei tötet der Fiskus diesen Wirtschafszweig, weil er ihm so ziemlich alles nimmt, denn Steuern müssen nicht Real bezahlt werden können, sondern Imaginär vorhandenes Geld wird eingefordert. Zugleich schließt der Fiskus aus den Hohen Einnahmen folgernd, daß es uns gut geht, obwohl in allen Branchen, die die tatsächliche Lage indizieren können die Roten Lichter an sind, meinen die immer noch es läuft bestens. Wenn es ein Autorennen wäre, dann könnte es bei Kurseinhaltung so wie bei Senna enden.
Bemerkenswert dabei ist, daß neue Ideen meist klein anfangen und somit genauso gebremst werden. Wünschenswert?

Meine Frage dabei ist nur, ob das ein gewolltes Szenario ist?

Dazu ein paar Anmerkungen:

Unser Staat benachteiligt alle selbstständigen Bürger in der Progressionszone und hat dafür das Leistungsdatum eingeführt, denn allen anderen Unternehmen schafft es maximal einen Zinsnachteil, jenen in der Progrossion jedoch raubt es Geld, da sie im Schnitt mehr Steuern zu bezahlen haben als andere Menschen die gleichmäßiger bezahlt jedoch die gleiche Leistung leisten.

Unser Staat fördert den Kauf der Dresdner Bank durch die Commerzbank mit einer immensen Subvention. Dazu muß man wissen, daß die Dresdner Bank eines der angesehenen geradlinigen Unternehmen war, daß seinen Kunden zur Seite stand. Dazu ein paar Beispiele, die in der Wirtschaft zig Unternehmen den gar aus machen, wenn sie anders laufen.
  • A elektronische Überweisungen. Die Dresdner Bank bestätigte die Überweisung geradlinig oder lehnte sie ab, was zur Folge hatte, daß man eine Überweisungsbestätigung erlangte, auf die jeder Lieferant sofort die Ware versendete. Also kein Nachteile durch die Bankverbindung und sofortige Lieferung, was zur Folge hatte, daß vieles einfach war. Die Commerzbank jedoch ist hier anders, sie bestätigt, daß sie gewillt ist den Auftrag zu überprüfen. Was jeden Lieferanten dazu veranlaßt mit dem Versenden von Wahre auf den Eingang des Geldes zu warten. Bei ca. 100-500km Entfernung zur Basis bedeutet das für einen Monteur, daß er noch mals anreist oder auf einen Tag Arbeit verzichtet. Das jedoch bricht so mancher Firma das Genick.
  • B Pfändungen. Die Dresdner Bank hat es zugelassen, daß eine Pfändung an Bedingungen verknüpft ruhig gestellt wird. Folglich der Gläubiger nicht auf sein Vorrecht verzichtet, selbst wenn er mit dem Belangten eine Abzahlungsregelung eingegangen ist. Die Commerzbank tut dies nicht, so daß ein Gläubiger nur auf sein Recht verzichten kann oder eben der Belangte ruiniert wird.

Somit stellt sich die Frage, falls das alles schon vorher bekannt war, ob die Übernahme der Commerzbank, wie sie die Dresdner Bank vor hatte, nur deshalb durch staatliche Gelder verhindert wurde, damit es für Unternehmen in Deutschland ein Sterben gibt. In diesem Fall wäre es die völlige Zweckentfremdung Deutschen Steuergeldes gewesen, die hier zur Geltung kam. Die Frage ist nur welchem Ziel dient das.

Die Regierung schafft zu Begin diesen Jahres die Pressefreiheit ab? Zufall?

Seit dem 25. Mai gibt es ein Gesetz, daß es dem Staat erlaubt in jeden Betrieb unbemerkt einzubrechen und ihm zugleich die Willkürliche Macht verschafft jeden Betrieb mit einer Strafe von bis zu 4% vom Umsatz aus dem Rennen zu werfen. Ist das das geplante Szenario, mit dem dann ein Krieg oder zumindest der Niedergang unseres Sozialsystems eingeläutet werden soll? Weil nimmt man die kleinen vorher raus, dann haut man nur ein oder zwei Große mit dieser Keule aus dem Rennen und schon ist der Sozialstaat geliefert und deshalb dann der Bürger bereit für die Zukunft zu Morden, da er nichts mehr zu verlieren hat.

Das der Staat sich nicht um das Grundgesetz sorgt, sieht man ja schon im Gesundheitswesen.

Es stellt sich nur die Frage was ist das Ziel? Und wer zielt hier wirklich auf etwas. Meine Meinung ist, daß jemand an den Fäden zieht, von dem wir alle kaum etwas wissen.

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Hans-Kepper

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« Antwort #13 am: 03.06.2018, 13:24:07 »

Verstehe ich das Richtig, das Handwerker die aufgrund von Unsummen die sie noch zu bekommen haben, weil keiner Zahlt, hier in Vorleistung treten müßen?

DAS ist ja dann wohl der Tod von Klein und Mittelständigem Unternehmertum.
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amb
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« Antwort #14 am: 03.06.2018, 15:55:38 »
Nun der Fiskus hat definiert, daß Leistungen auf das Leistungsdatum abzurechnen sind, sofern der Jahresumsatz eines Unternehmers einen Bestimmten Betrag übersteigt. Das jedoch ist drin, wenn der Unternehmer nur moderate Aufschläge hat, weil entweder die Konkurrenz diese Geräte in einer Überzahl verkauft oder er einfach aus Zeitgründen gar nicht dazu in der Lage ist hier große Margen zu verkaufen und folglich einen zu hohen Einkaufspreis hat.

Da sich da keiner Gedanken zu macht, was das bedeutet, so lange man ihm nicht richtig zusetzt und er sich frägt, warum es eigentlich nicht reicht, fällt nicht auf, daß ja nun plötzlich alles schon geleistete Rückwirkend abgerechnet wird. Folglich der kleine mit genügend Umsatz zur Kasse gebeten wird. Wenn es den erwischt, ist das dem Amt völlig egal. Die bringen es sogar fertig einen Betrieb über mehr als 2 Jahre das Konto zu Pfänden. So sorglos wie diese Beamten mit den Bürgern um gehen, da glaube ich gern, daß man 1933-39 irgend wann die Juden in Endlager geschickt hat. Vermutlich haben die Beamten sich nicht mal um die einzelnen Schicksale gegrämt und dabei gedacht, haben sie verdient.

Der Unterschied dürfte zu Heutigem Verhalten sehr gering sein, weil die entweder gar nicht wissen, was sie da tun oder sie eben mit Absicht jene, die ihrer Meinung nach zu viel Freiheit haben beschneiden. Es gibt noch viele solcher Ecken im Steuergesetz. So wollte ich eine gute Idee in einer Firma umsetzen und wäre ich nicht beim Steuerberater gewesen wäre die Firma obwohl sie nur Gewinne machen kann, im Ersten Jahr Konkurs gewesen, weil man ihr genauso Immaginäregewinne versteuert hätte, die tatsächlich erst in den Folge Jahren zu erwarten sind. Dadurch ist mir das ganze erst aufgefallen. Die Firma hätte sonst praktisch 5 Jahre im ersten versteuern müssen, obwohl das erste Geld erst im 2. Jahr ein geht. Dadurch hätte jeder Große Auftrag ob nun im ersten Jahr oder im 15. der Firma sie erledigt, denn man kann nicht Geld abgeben, daß man noch nicht besitzt.

Selbst beim Investieren ist es so. Man darf ja nur über Jahre abschreiben. Nun der kleine Unternehmer hat die super Idee die möglicherweise seine ganze Region mit Arbeit versorgen wird. Er fängt an und kauft im 2. Jahr eine große Maschine, damit eben die Aufträge entsprechend größer auch geleistet werden können. Die Maschine ist aber nur über 5 oder 10 Jahre absetzbar. Folglich will der Fiskus nun von dem Gewinn, den er für die Maschine ausgegeben hat seinen Teil haben und dem Fiskus ist es da völlig egal, daß dieses Zukunftsunternehmen und diese Arbeitsquelle damit in Deutschland abgesägt und ruiniert wurde, obwohl es für die nächsten 40 Jahre International Milliarden gemacht hätte. Wenn der kleine Unternehmer Glück hat zahlen alle pünktlich und irgend wie kann er mit dem gewachsenen Gewinn die Lücke schließen. Sonst jedoch wird ihm der Gar aus gemacht und hoppla Pech. - Ist nur ein Beispiel von vielen und das kommt laufend vor, weil nicht jeder mit guten Ideen zweifelt an unserem Steuergesetz so stark daß ihm das gleich auffällt - vor allem gibt es so viele kleine Details, die zum Fallstrick werden können, daß selbst der Steuerberater sie nicht alle erkennt oder beachten kann. Nur das ist schon länger bekannt und nicht so neu. Das mit dem Leistungsdatum ist jedoch ein neues Ding, daß nur die kleinen Benachteiligt und sie schlechter stellt als Arbeitnehmer die gleiches Leisten. Kommt noch etwas dazu, wenn man bislang 2 Jahre lang noch Rechnungen schreiben konnte, dann gibt es nun das Problem, daß die Partner ihre Steuer schon fertig haben und folglich das gar nicht mehr in ihren Betrieb aufnehmen können. Sich also weigern die Rechnung noch an zu nehmen. ..... Denn die einen haben ja möglicherweise Sollbesteuerung wo es nur so geht und die mit Istbesteuerung müssen sich dann anpassen.
Wenn jemand zum Bsp. die Rechnungen eines Betriebes, der schlecht Zahlt nicht gleich schreibt, weil er nicht sicher ist, daß die neuen nicht ebenso behandelt werden, er jedoch die MWSt. sofort abführen muß und sich das nicht leisten kann, dann ist es das selbige Problem. Unser Fiskus ist da sehr rücksichtslos und zerstört somit laufend Existenzen und meine Behauptung geht dahin, daß es wohl meist jene erwischt, die in ihrem Fach zwar gut sind aber dem Fiskus zu sehr vertrauen, weil sie glauben alles ist in Ordnung und man zahlt Steuern, weil dies das Leben, welches hier stattfindet erst möglich macht. Nur an die Unfairen Methoden, die da existieren denkt keiner.

Im großen und Ganzen ist es so, der Boom, der uns so vorgerechnet wird ist sicher zu großen Teilen nur darauf zurück zu führen, daß nun alles schneller versteuert wird. Die Steuer jedoch eben belastet die Wirtschaft, was normal ist. Also geht es rückwärts obwohl die Steuern gerade noch vorwärts gehen.

Nur auf wem wird das ausgetragen auf dem Mittelstand bzw. den kleinen in diesem, weil wer dann über bestimmten Beträgen liegt und keine Progression mehr aufweißt, wird nicht so ungerecht erwischt, sondern hat nur (nur) einen Zinsnachteil, der aktuell sehr gering ist, sich jedoch sofort auch auswirkt, wenn sich das mal ändert, so daß es dann alle stärker erwischt.

Deshalb bin ich in die FDP eingetreten, weil sie sehr deutlich klar stellt, daß sie die Steuern zu vereinfachen wünscht und sich dennoch für ein geeintes Europa und für Freiheit einsetzt. Sie ist weder wie die Grünen einen Haßpartei, noch sieht sie blind über Argumente anderer hinweg, indem sie diese als Populisten bezeichnet und dann deren Argumente völlig vernachlässigt. Bei der FDP bekommt man eher das Gefühl, daß nachgedacht wird. Dadurch sind zwar in ihr eben oft auch jene, die viel denken und deshalb mehr Verdienen und man muß darauf achten, daß der kleine Bürger, der eben das nicht so tut dort nicht vernachlässigt wird, da er sich vielleicht nicht so einbringt aber egal was angesprochen wurde, wenn ich sie beobachtet habe, es wurde Logisch vor gegangen und Einwände wurden alle berücksichtigt. Für mich ein Kriterium für die Partei. Populismus mag ich selbst nicht und ich finde die die ihn anderen vorwerfen betreiben ihn so perfektioniert, daß Bürger das kaum noch bemerken. Weil ich glaube man muß sich alles selbst ansehen und kann sich leider heute auf das was die Presse vorgibt nicht völlig verlassen, da sie zu einseitig Berichtet und erst durch Beschuldigungen bemerkt hat, daß es wohl nicht ganz so gut ist, wenn es so bleibt.

Man kann nie erreichen, daß eine Gruppe von Menschen alle Wünsche die man selbst hat für einen selbst positivst umsetzt aber wenn man fairness, und eine sichere Zukunft wünscht, dann ist objektives Denken und Zielstrebiges Ausführen und Umsetzen sicher wichtig und das finde ich sollte man sich immer Bewußt machen.

Es passiert dann weniger oft, daß die Wirkung bekämpft wird, wie das zum Bsp. mit der Mietpreisbremse der Fall ist. Denn wer mal darüber nachdenkt warum der Preis von Wohnungen so hoch ist, wird darauf kommen, daß es am Mangel dieser liegt. Nur wodurch soll die Mietpreisbremse nur eine Wohnung mehr erzeugen? Sie nimmt eher den Investierungswilligen kleinen die Lust in Wohnungen zu investieren. Wodurch auf lange Sicht alles noch schlimmer wird. Großkonzerne können die Bremse eh sehr einfach umgehen.

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hell

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bronze Palme
« Antwort #15 am: 05.06.2018, 15:29:56 »
amb: "wo das Geld bleibt" ist recht schnell klar. Der Dollar hat in den letzten Jahrzehnten stetig an Außenwert verloren. Ja, Amerikanische Notenbank drucken halt einfach und durch die weltweite Nutzung des Dollars entsteht genügend Dämpfung um dem Normalbürger vorzugaukeln, der Wert wäre stabil. Anderde Länder haben nicht soviel Glück und müssen daher hin und wieder abwerten oder die Währung wechseln.
Zudem stellt sich noch die Frage, was mit dem leeren Geld passiert: Solange die liefernden Konzerne groß genug sind, wird es investiert, nicht bei uns - natürlich -, was wiederum verzögert und diese Konzerne nun zwingt, sich immer weiter in der Welt auszubreiten um noch investieren zu können. So wirst Du in den nächsten Monaten und Jahren immer häufiger Afrika als "Zukunftsmarkt" postuliert nachsehen können, nachdem Asien nun restlos durch ist. Vielleicht kommt danach ja die Arktis Augenzwinkern
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hell

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bronze Palme
« Antwort #16 am: 05.06.2018, 15:31:58 »
Zitat
Deshalb jedoch darauf zu verzichten etwas zu leisten wäre Dummheit, weil nur durch Leistung überhaupt erst etwas entsteht
Ich weiß nicht, ob es Dummheit ist, wenn ich etwas für andere Leisten soll, wovon ich nichts habe. Und ist eine Leistung ohne Gegenwert überhaupt eine Leistung?

Zitat
Jene Menschen, die sich auf das Geld verlassen und nur dieses Beobachten, haben nicht verstanden, wie wenig es in Wirklichkeit wert ist. Man kann es weder Essen noch kann man davon Leben. Ohne Leistungen wird es völlig wertlos.
Weshalb ich mir nur die Warenströme anschaue und nicht das Geld.

Zitat
Aber ... MIR stellt sich die Frage, warum man sich mit SO "Existenzfremden"  Themen dermaßen beschäftigen sollte.
Ich weiss nicht, wie existenzfremd das ist. Aber da der Trump da jetzt mit der einen oder anderen Ankündigung ernst macht, werden zumindest in den USA Jobs geschaffen. Im Gegenzug werden sich Unternehmen und andere Staaten überlegen müssen, wie sie mit der Überschußproduktion, die nun mit Zoll versehen wird klar kommen bzw. mit den Menschen die sich nun wirklich gesellschaftsunterstützend betätigen können. Klar wird es zunächst mal darauf hinaus laufen, dass der Überschuß weiter produziert und anderweitig verschenkt wird, aber wie lange? Und wann fangen wir endlich damit an, diesem Wahn Einhalt zu gebieten?

Zitat
Es gibt seit einiger Zeit das Leistungsdatum. Dadurch muß ein Handwerker seine Rechnungen sofort schreiben oder besser sofort versteuern, ganz gleich ob er die Zeit findet sie zu schreiben. Der Fiskus erhält somit also jetzt von dieser Menschengruppe bis zu zwei Jahre auf einmal zugesprochen und meint, der Markt boomt. Dabei tötet der Fiskus diesen Wirtschafszweig, weil er ihm so ziemlich alles nimmt, denn Steuern müssen nicht Real bezahlt werden können, sondern Imaginär vorhandenes Geld wird eingefordert. Zugleich schließt der Fiskus aus den Hohen Einnahmen folgernd, daß es uns gut geht, obwohl in allen Branchen, die die tatsächliche Lage indizieren können die Roten Lichter an sind, meinen die immer noch es läuft bestens. Wenn es ein Autorennen wäre, dann könnte es bei Kurseinhaltung so wie bei Senna enden.
Bemerkenswert dabei ist, daß neue Ideen meist klein anfangen und somit genauso gebremst werden. Wünschenswert?
Ja, denn verpennte Rechnungslegung (was ja die Ursache des Gaps ist) kann nicht die Steuerzahlung behindern. Das war bislang ziemlich ungerecht.

Zitat
Unser Staat benachteiligt alle selbstständigen Bürger in der Progressionszone
Unser Staat bansprucht alle Bürger in der Progressionszone, damit sie nach Leistungsmöglichkeit sich am Gedeihen der Gesellschaft beteiligen. Gott sei Dank ist Steuerrecht kein BWL.

Zitat
Dresdner Bank durch die Commerzbank
Warum muß ein Monteur 500km reisen? Warum nimmt man nicht den vor Ort?
Und das Subventionen Mist sind, must Du keinem Erklären. Wenn es soziale Gründe gibt, ein Unternehmen am Leben zu erhalten, dann doch bitte nicht ohne Gegenleistung. Also verstaatlichen oder zumindest entsprechend der Unterstütung staatliche Beteiligung.

Zitat
Seit dem 25. Mai gibt es ein Gesetz, daß es dem Staat erlaubt in jeden Betrieb unbemerkt einzubrechen und ihm zugleich die Willkürliche Macht verschafft jeden Betrieb mit einer Strafe von bis zu 4% vom Umsatz aus dem Rennen zu werfen. Ist das das geplante Szenario, mit dem dann ein Krieg oder zumindest der Niedergang unseres Sozialsystems eingeläutet werden soll? Weil nimmt man die kleinen vorher raus, dann haut man nur ein oder zwei Große mit dieser Keule aus dem Rennen und schon ist der Sozialstaat geliefert und deshalb dann der Bürger bereit für die Zukunft zu Morden, da er nichts mehr zu verlieren hat.
Großes Dankeschön an Google, Apple und Facebook dafür...
Ansonsten ist mit der Hype darum zu wieder. Wer sich bislang an die Rechtslage gehalten hat, hat kaum Veränderungen zu erwarten. Aber Strafandrohungen mit 4% & Co. haben vielleicht endlich mal die Chance nicht zu verhallen Augenzwinkern
Wie wärs mit Geschäftsverbot bei Zuwiederhandlung? Ist im Wirtschaftsleben üblich, dass irgendein Rechtehändler ein junges, aufstrebendes chinesisches IT-Unternehmen per einstweiliger Verfügung aus den Regalen kippt, wenn er evtl. etwas findet... Also warum die Aufregung über diese Verordnung?

Zitat
Selbst beim Investieren ist es so. Man darf ja nur über Jahre abschreiben. Nun der kleine Unternehmer hat die super Idee die möglicherweise seine ganze Region mit Arbeit versorgen wird. Er fängt an und kauft im 2. Jahr eine große Maschine, damit eben die Aufträge entsprechend größer auch geleistet werden können. Die Maschine ist aber nur über 5 oder 10 Jahre absetzbar. Folglich will der Fiskus nun von dem Gewinn, den er für die Maschine ausgegeben hat seinen Teil haben und dem Fiskus ist es da völlig egal, daß dieses Zukunftsunternehmen und diese Arbeitsquelle damit in Deutschland abgesägt und ruiniert wurde, obwohl es für die nächsten 40 Jahre International Milliarden gemacht hätte.
- Man soll nur investieren, was man sich leisten kann..
- B, die Alternative wären Subventionen (oups)
- Für derartige Dinge gibt es staatliche Fonds, vorab vereinbarte Stundungen und Dinge wie die KFW. Mehr davon wäre wahrscheinlich gut.

Zitat
Im großen und Ganzen ist es so, der Boom, der uns so vorgerechnet wird ist sicher zu großen Teilen nur darauf zurück zu führen, daß nun alles schneller versteuert wird. Die Steuer jedoch eben belastet die Wirtschaft, was normal ist. Also geht es rückwärts obwohl die Steuern gerade noch vorwärts gehen.
- Was nur dann stimmt, wenn der Staat mit den Einnahmen Schulden bezahlt...
- Ansonsten sind Steuern in Konsum oder Investitionen investiert und damit neutral.
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« Antwort #17 am: 05.06.2018, 18:10:28 »
@Hell das mit dem Monteur kann ich sofort erklären, weil Spezialisten nicht überall zu finden sind und man folglich, so bald man nicht etwas völlig oft vorkommendes betreibt eben im Umkreis von 200km nur zwei oder drei Leute findet, die den Job machen. Möglicherweise jedoch nur im Radius von 300km einer ist, der es wirklich kann. Um so vielseitiger jemand sein muß um so schwerer fällt das ganze. Was meinst Du warum ich nun eine Zusätzliche Firma Gründen will, die Umweltschutz mit einer Win-Win-Win Methode betreibt. A sie optimiert Klimaanlagen, B sie nimmt nur 50% im Ersten Jahr von der Einsparung, dann jedes Jahr 10% weniger, falls es lukrativ genug ist und C sie fördert damit die Umwelt. Also win-win-win für alle. Nur könnte ich das machen, wenn meine Fähigkeiten nicht etwas flexibler wären als die anderer? Ich selbst kenne in Deutschland nur 4 oder 5 Leute, die meinen Job machen können. Vermutlich gibt es 20 oder 25 gesamt. Aber das Produkt ist überall erwünscht.

Was die Rechnungsstellung an geht, so muß man genau abwägen, wem man wann eine Rechnung schreibt. Z. Bsp. ob man sie sich im Sommer überhaupt leisten kann, denn wenn der Kunde sie nicht bezahlt, steht man mit 19% im Keller und die vom Amt wollen ihr Geld gleich, egal ob der Kunde zahlt oder nicht. Da ist noch nicht mal gesagt, daß jemand bewußt Rechnungen zurück hällt. Das einzige was an ihnen noch von Vorteil ist, wenn so was wie es mir passiert ist passiert, dann überlebt man das physisch, weil ohne ungeschriebene Rechnungen wäre ich 2016 verhungert. Netter weise hat meine Bank mir kein Pfändungsschutz einräumen wollen und mein Privatkonto durfte ich nicht für Rechnungseingänge verwenden, auf dem ich das dann später eingerichtet habe. Und wenn es nur daran gelegen haben sollte, daß ich irgend etwas nicht gewußt habe, dann wird sich irgend wann jemand wundern, wenn ich es schaffe Gerechtigkeit zu schaffen. Weil ich immer im Verhältnis bleibe. Nur eben im Relativen. Ungeschriebene Rechnungen helfen auch bei Krankheit, weil selbstständige sind sonst oft zu gering abgesichert. Vielleicht hängt es noch ein wenig davon ab ob man andere über den Tisch zieht oder nicht. Denn ich könnte locker mehr nehmen, würde mich dabei aber nicht mehr gut fühlen.

Nun, die Win-Win-Win Firma wird das lösen, weil sie wird mich nur wenige Tage Arbeit kosten aber mein Leben bezahlen und sogar meine Altersversorgung übernehmen. Nur, daß es nur eines von den Unternehmen sein wird, daß ich nun starten werde, weil ich habe begriffen, daß man sonst ausgenutzt und in ein Leibeigenen System gedrängt wird. Das werde ich ändern und ich werde politisch alles dafür tun, daß es am Ende gerecht ab läuft. Finde ich gut, wenn man die Warenkreisläufe beobachtet. Der Fehler dabei ist dennoch jeder Rohstoff, weil der muß immer zum Teil als Überschuß bleiben, da es keine ausgetauschte Leistung ist, sondern durch die Förderung bedingt nur zu geringen Teilen eine eigene Leistung ist. Denn ich glaube nicht, daß jemand Rohstoffe verschenkt, wenn er dafür sogar die Twinns gesprengt hat und das dem so ist, wurde nun oft genug von Wissenschaftlern und Architekten bestätigt, so daß ich selbst es ebenso glaube, weil mein Physikalisches Verständnis dahin gehend selbst der Meinung ist, das Daniele Gansers Zusammenstellung sehr präzise und genau belegt ist und man einfach keinen Fehler in der Beweiskette finden kann, der andere Schlüsse überhaupt noch zu läßt. Wobei ich da gespannt bin wie GHG das sieht, weil dem Traue ich zu, daß er etwas das in seine Welt nicht paßt trotz Physikalischer Beweise abweist.

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« Antwort #18 am: 05.06.2018, 18:34:14 »
Zitat
  @Hell das mit dem Monteur kann ich sofort erklären, weil Spezialisten nicht überall zu finden sind und man folglich, so bald man nicht etwas völlig oft vorkommendes betreibt eben im Umkreis von 200km nur zwei oder drei Leute findet, die den Job machen. 

Ich machs kurz.
Z.Zt. Wasserrohrbruch bei meiner Nachbarin... Wasser läuft direkt in meinen Keller.

Freitag 17 uhr Notdienst da (Anfahrt 30 km)  ... Leck geortet..  100l Wasser aus meinem Keller gesaugt.

Den Sauger im Keller stehen lassen...  und seitdem nichts mehr gehört und gesehen.

Auch bei der Nachbarin passiert nichts...  Wasser läuft weiter...
Nu habe ich gestern und Heute nochmal 120l Wasser abgesaugt.

Problem, bevor da jemand was tut, scheint zu sein: "Wer übernimmt die Kosten" ... Weil der Spezialist muß erst einen Bericht an die Versicherung schreiben..

Wir scheinen kein Spezialistenproblem im näheren Umfeld zu haben, sondern ein "Verwaltungsproblem", 
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« Antwort #19 am: 05.06.2018, 18:50:20 »
Oh Micha tut mir für Dich Leid, übrigens hab selbst mal wieder ein Musik Projekt, Treffe mich mit dem Musiker nächste Woche. Mal sehen.

Nur so war das nicht gemeint, wenn Du einen Klempner brauchst, dann ist das nicht unbedingt ein Spezialist. Meinen Job gibt es noch nicht mal als Job, weil einen Beruf definiert man erst in Deutschland, wenn es davon mehr als 100 Leute in ganz Deutschland gibt. Ok für Rohre schon und würdest Du in deinen Rohren integrierte Lichtleiter haben, dann bräuchte es einen Spezialisten, weil das Verschweißen dieser und das verbinden dieser nicht so trivial wäre wir es das normal bei Rohren ist. So einen Feld wald Wiesen Klempner oder auch Elektriker findet man überall. Gut gute sind nicht so einfach zu finden, aber auch zu finden. Nur das ist für mich kein besonderer Spezialist, das ist ein ganz normaler häufiger Beruf, der auch Spezialisierung hat aber den Job machen bestimmt in Deutschland in jedem Landkreis mehrere, so daß da ein Reisen über 400km eine Richtung wirklich unnötig ist.

Bei mir kann es sein, daß ich sogar in Ferne Länder fliege um da was zu erledigen.

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InventarInventarInventar
« Antwort #20 am: 05.06.2018, 19:01:14 »

Kann auch sein, das "Spezialisten" gar nicht so Spezial sein wollen..

Vor vielen Jahren, hatte ich ein Geschäftsessen mit einem , der mich wirklich haben wollte.
Automatisierte Steuerung von Farbfördersystemen..
Hat DEN beim Chinesen 350 DM  gekostet.
Als es darum ging, im Ausland aktiv zu sein, und ich Fliegen sollte, war das Gespräch beendet.

Kann sich nun keiner Leisten, jemand mit dem Schiff durch die Welt zu schicken.  peinlich
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bronze Palme
« Antwort #21 am: 11.06.2018, 13:03:19 »
- Nun das Verwaltungsproblem gibts sicher auch schon länger, wobei Verwaltung immer mehr dazu genutzt wird, sich die eigenen Fehler oder Kostenpositionen wegzustreiten
- Das hat aber nichts mit den Spezialisten zu tun, und damit, dass es damit auch dann, wenn sie als normaler Handwerker auftreten inzwischen viel zu wenig gibt, und das auch in Deutschland.
- Dabei ist "lukrativ" natürlich wieder relativ zu sehen, sicher im Vergleich von vor 50 Jahren verdienen heute mehr Leute einen größeren Anteil an dem, was der Kunde zahlt mit. Allein schon, weil vielen Hands-On_Businesses der Nachwuchs fehlt und die alten Meister ja auch noch finanziert werden wollen.
- Wir haben uns die letzten Jahrzehnte wirtschaftlich in eine ziemlich falsche Richtung bewegt. Jedenfalls aus der Sicht Deutschlands.

Was das Rechnungswesen betrifft: Wenn ich Kunden habe, die nicht zahlen können oder wollen, dann muß ich die Verluste in Kauf nehmen. Das gehört dazu, wenn man Kaufmann ist. Oder ich mache halt nur sichere Geschäfte (für die es im Zweifel weniger Geld gibt).

Und btw. welche UStG-Vorschrift wurde geändert, die die Steuerpflicht auf das Leistungserstellungsdatum setzt?
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« Antwort #22 am: 11.06.2018, 13:19:37 »
Hell, ich bin nicht der Typ, der Gesetze stapelt und recherchiert. Das hab ich bisher immer den Spezialisten dafür überlassen. Daß man inzwischen jedoch auf jeder Rechnung das Leistungsdatum stehen haben muß und sie dahingehend auch verbuchen muß hab ich sehr wohl mit bekommen und ich sehe auch, daß Bilanzierende Firmen, deshalb sehr ungern Rechnungen bekommen, die noch fürs letzte Jahr sind etc. Das kann man nun drehen und wenden wie man will. Mich würde es nicht mal jucken, wenn da etwas von mir verfällt. Mir fällt dabei jedoch auf, daß eben nun viele darauf achten, daß die Rechnungen zeitnah erfolgen und sogar darauf drücken, weil es sonst in ihren Buchhaltungen zu unnötigem Aufwand kommt.

Daraus folgernd, gehe ich davon aus, daß es allen Handwerkern so geht. Folglich die kleinen nun alle prlötzlich von bis zu 2 Jahren später auf sofort berechnen umschwenken.  Die Finanzdifferenz ist klar vorhanden, die Leistung war sozusagen der Kredit und wird nun eingefordert bzw. deren Steuer. Nur gleichzeitig wird nicht mehr geleistet, da es nur um die Abrechnung geht. Folglich ist im Finanzkreislauf ein Plus und im Leistungskreislauf keines möglicherweise sogar ein minus, weil das Abarbeiten der alten Rechnungen Zeit kostet, in der nichts produktives passiert. Also verschlechtern sich alle, weil das Geld abgewertet wird. Bzw. sie früher zur Kasse gebeten werden und Zinslose Kredite aufgekündigt werden. Ist Momentan für Menschen mit Kreditwürdigkeit kein Problem, da diese ohne Weiteres Geld erlangen können. Andere jedoch werden geschröpft und verlieren Zahlungskraft. Da es eine unmenge dieser kleineren gibt, ist der Betrag nicht unbedeutend.
Letzte Änderung: 11.06.2018, 13:21:38 von amb  top
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bronze Palme
« Antwort #23 am: 11.06.2018, 13:27:01 »
Zitat
Hell, ich bin nicht der Typ, der Gesetze stapelt und recherchiert. Das hab ich bisher immer den Spezialisten dafür überlassen. Daß man inzwischen jedoch auf jeder Rechnung das Leistungsdatum stehen haben muß und sie dahingehend auch verbuchen muß hab ich sehr wohl mit bekommen und ich sehe auch, daß Bilanzierende Firmen, deshalb sehr ungern Rechnungen bekommen, die noch fürs letzte Jahr sind etc. Das kann man nun drehen und wenden wie man will. Mich würde es nicht mal jucken, wenn da etwas von mir verfällt. Mir fällt dabei jedoch auf, daß eben nun viele darauf achten, daß die Rechnungen zeitnah erfolgen und sogar darauf drücken, weil es sonst in ihren Buchhaltungen zu unnötigem Aufwand kommt.
Bei der Jahresabgrenzung ist das sowieso klar und war auch noch nie anders. Aber ich hab jetzt mal gesucht und nichts dazu gefunden, ausser, dass man sich mit der Rechnungslegung im Inland 6 Monate Zeit lassen kann und die Steuer erst ab Rechnungslegung fällig wird. (Solange alles im gleichen Jahr bleibt)

Zudem ist die Rechnungslegung und -verfolgung integraler Bestandteil der Leistungserbringung und eine der Grundpflichen Kaufmännischer Betätigung. Es wäre schlichtweg leichtsinnig, Rechnungen jahrelang zurückzuhalten und erst kurz vor Verjährung zu stellen, dann müsste man ja die ganzen Steuern vorstrecken - komischer Gedanke.

Was ist denn nun neu daran?
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« Antwort #24 am: 11.06.2018, 13:36:15 »
Gut das mit dem nicht bezahlen kenne ich nicht wirklich. Vielleicht nicht gleich aber am Ende wird bezahlt, weil wenn keiner die Technik unterstützt, dann würde der Laden stehen und andere sind meist weniger effektiv und deshalb teurer, obwohl ich nicht schnell bin. Nur ich finde den Fehler und das sehr häufig schon im Vorfeld an Hand der Beschreibung des Fehlers. Oft auch in anderen Branchen und egal in welcher. Allerdings bin ich sicher genauso Tunnelblind wie andere auch. Hab erst vor kurzem wieder mal so eine Eingebung gehabt, die ich Jahre lang vor Augen hatte aber niemand, selbst ich nicht angegangen ist. Mir mußte erst einer eine blöde Frage stellen, die mich zum Nachdenken angeregt hat und dazu brachte dann einen praktisch überall begangenen Fehler zu erkennen.
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