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Home > News (Forum) > Technik und Internet > Steganos muss die IP nicht herausgeben
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News: Steganos muss die IP nicht herausgeben  (Gelesen 5488 mal) Drucken
 
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Steganos muss die IP nicht herausgeben
« am: 01.08.2009, 04:22:55 »

Steganos verschleiert die IP Adresse des Nutzers. Die IP mit der der Surfer dann im Internet ist, ist die des Steganos Servers.



Steganos muss die Daten der Nutzer 6 Monate lang speichern. Eigentlich muss das Unternehmen die echte IP des Nutzers herausgeben, wenn eine Straftat begangen wurde, und die Staatsanwaltschaft ermittelt. Ein Nutzer hat mithilfe des Anonymisierungsdienstes eine Straftat in Höhe von 20 € pro Monat begangen, da er auf einer Webseite falsche Angaben gemacht hat. Steganos verweigerte allerdings die Herausgabe der Daten.

Also erwirkte die Staatsanwaltschaft einen Beschluss vor dem lokalen Amtsgericht. So wurde aus einem Betrugsversuch ein schweres Verbrechen, da hier "erhebliche kriminelle Energie" vorliegt und da die wahre Identität verschleiert wurde. Der Amtsrichter ging wahrscheinlich aufgrund unzureichender Ermittlung von mehreren Tätern aus, die sich gezielt einer solchen Technik bedienen um in gewerbsmäßigem Umfang und banden-artigen Strukturen zu handeln.

Steganos legte Beschwerde bei Amtsgericht in Bamberg ein und bekam am 22. Juli recht. Die Erhebung der Daten steht in keinem Verhältnis zu dem Verlust von 20 € monatlich. Ebenso weist die Verwendung eines Anonymisierungsdienstes alleine nicht auf eine banden-mäßige Struktur hin.


Stichworte: Steganos, Anonymisierung, Amtsgericht, Bamberg, § 100a Absatz 2 StPO
Stichworte: Steganos  Anonymisierung  Amtsgericht  Bamberg  § 100a Absatz 2 StPO


Quelle: http://www.heise.de
Bildquelle: http://www.zdnet.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #1 am: 01.08.2009, 15:16:20 »
wäre ja auch noch schöner
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Gast
« Antwort #2 am: 01.08.2009, 19:00:50 »
man muss ja nicht über alles bescheid wissen.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #3 am: 02.08.2009, 01:23:16 »
schon gar nicht über die IP-Adressen anderer Leute
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Gast
« Antwort #4 am: 02.08.2009, 04:11:34 »
der nutzer. wir müssten wirklich mal nen Aufstand machen... *zwinker*
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holp
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Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #5 am: 02.08.2009, 12:06:15 »
Gab es früher nicht auch mal Provider die die IP gar nicht gespeichert haben? Wie schauts da jetzt aus mit der Vorratsdatenspeicherung? Vermutlich game over...

Es gibt doch aber auch garrantiert irgend einen Anbieter der seine Server in der Pampa ohne strenge gesetzliche Regulierung rumstehen hat wo er die IP Adressen nicht rausrücken muss. Zumindest könnte ich mir vorstellen dass für soetwas einen ziemlichen Markt gibt. Kennt irgendeps son entsprechenden Anbieter?
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Gast
« Antwort #6 am: 02.08.2009, 12:45:37 »
in deutschland darf es glaub ich sowas nich geben, die müssen das mindesten 6 Monate oder so gespeichert halten.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #7 am: 02.08.2009, 15:30:44 »
ich meine, die JAP-Adresse können sie ruhig speichern:

http://anon.inf.tu-dresden.de/

Ansonsten schaut doch mal unter Anon-Proxy
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Gast
« Antwort #8 am: 02.08.2009, 19:50:05 »
JAP-Adresse???
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #9 am: 03.08.2009, 20:31:17 »
die Adresse des Jap-Servers
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Gast
« Antwort #10 am: 03.08.2009, 21:21:03 »
am besten man macht das Internet generell zum Copyright freien raum und gesetz freien raum. dann is alles gut!!!
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #11 am: 03.08.2009, 21:32:15 »
ich glaube nicht, dass es so sehr um copyright geht. Eher gehts um STasi...
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Micha

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Micha selbst
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InventarInventarInventar
« Antwort #12 am: 04.08.2009, 10:04:54 »
am besten man macht das Internet generell zum Copyright freien raum und gesetz freien raum. dann is alles gut!!!


 grosse Augen dagegen
Letzte Änderung: 04.08.2009, 10:07:01 von Micha  top
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Gast
« Antwort #13 am: 04.08.2009, 12:59:01 »
@Micha: bist bist doch immer gegen meine Vorschäge  Cry

was sollte man denn sonst machen???
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Micha

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Global Moderator
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Micha selbst
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InventarInventarInventar
« Antwort #14 am: 04.08.2009, 13:50:09 »
[Off Topic]

Das würde jetzt zu einer Grundsatzdiskussion von © und Urheberrecht führen, die aber an dieser Stelle nicht angebracht ist.

Könntest ja mal im Forum einen Strang eröffnen, wobei ich allerdings gleich anmerken muß, das die nächsten 14 Tage bei mir kaum Spielraum offen ist, da auch wirklich zu antworten.
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Gast
« Antwort #15 am: 04.08.2009, 14:17:50 »
 Azn bist du so stressgeplagt wie frau Ministerin Ulla
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #16 am: 04.08.2009, 18:30:05 »
Faden Micha, nicht Strang, oder wird der so dick?

Copyright an sich ist keine ganz schlechte Sache - wenn eine Gewinnerzielungsabsicht vorhanden ist
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holp
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AltgedienterAltgedienter
« Antwort #17 am: 04.08.2009, 18:45:02 »
Nun ja, Copyright ist prinzipiell keine schlechte Idee. Wenn jemand von einer Entwicklung nicht mehr profitiert, weil sie jeder kopieren darf - wer macht sich dann noch die Mühe und steckt Geld in die Forschung? Ein kleines Beispiel aus der Pharmazie, von Wikipedia:

Zitat
Nach DiMasi waren die durchschnittlichen Barausgaben (out-of-pocket) für ein neu entwickeltes Medikament in den verschiedenen Entwicklungsstufen im Jahr 2000 wie folgt:

    * Präklinische Entwicklung: 121 Mill. US $
    * Phase I Studien: 15,2 Mill. US $
    * Phase II Studien: 23,5 Mill. US $
    * Phase III Studien: 86,3 Mill. US $
    * Langfristige Tierexperimente: 5,2 Mill. US $

Das Copyright hat also seine Berechtigung, aber man muss halt differenzieren.
Das was die Musik- und Filmindustrie jedoch betreibt ist einfach nur noch pervers, das hat keinerlei Berechtigung.
Man geht von der Annahme aus dass sämtliche Musik, Software oder Filme die in digitaler Form über das Netz beschafft wurde andernfalls gekauft worden wäre. Wenn nun z.B ein Jugendlicher eine 500GB Musiksammlung auf dem Rechner hat (bei 3MB/Song: 170.666 Songs) ist der Musikindustrie nun also an die 170.000€ durch die Lappen gegangen. Lächerlich.
Von abartigen Streitwerten von 5000 bis über 1 Million Euro (Amerika) pro Song ganz zu schweigen. Gibt glaube ich z.B auch eine Studie von Harvard oder irgend einer anderen renommierten Uni die attestiert, dass der Musikindustrie durch Downloads nicht wirklich ein Schaden entsteht. Man denke mal an die schöne Werbung von wegen "Bis zu 5 Jahre Haft für Raubkopierer". Und dann betrachte man sich z.B Leute die nach mehrfacher Vergewaltigung oder qualitativ ähnlichen Tatbestand nach 3 oder 4 Jahre aus dem Gefängnis entlassen wurden.
Da stimmt irgendwo etwas nicht mehr.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #18 am: 04.08.2009, 18:54:09 »
tja, deswegen ja.

Ich möchte mal die Firma sehen, die für einen Song für's Werbevideo 1 mio. Dollar zahlt.
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Gast
« Antwort #19 am: 06.08.2009, 09:09:12 »
wo ist di rote schrift... da ist sie ja, so. Die ham doch wo alle nen Harten... mensch. ich meine wenn Software im wert von 100€ oder bei Windows 7 zum beispiel für 300 € gecrackt und dann angeboten wird, kann ich das verstehen, aber man darf eignetlich nicht den bestrafen der runterlädt, sondern den der anbietet, nur leidet können wir nix dagegen tun, es wird immer so weiter gehn... -.-
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Kolumnist
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bronze Palme
« Antwort #20 am: 06.08.2009, 22:54:39 »
glaube ich nicht
und: Wozu bracuht man Windows?
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Gast
« Antwort #21 am: 07.08.2009, 13:17:06 »
vor allem zum Spielen.
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bronze Palme
« Antwort #22 am: 07.08.2009, 20:23:32 »
gibts da nicht 'ne PS3 für?
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Gast
« Antwort #23 am: 08.08.2009, 12:27:05 »
die kostet zu viel...
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