„1. Januar 2000: Ein Volksgericht in Texas spricht Kathleen Robertson 780.000 Dollar zu, weil sie sich einen Knöchel verstaucht hatte, als sie über ein kleines Kind stolperte, welches in den Gängen eines Supermarktes herumrannte. Die Eigentümer des Supermarktes waren sehr erstaunt über den Gerichtsentscheid, handelte es sich beim betreffenden Kind um jenes der Mrs. Robertson...!”
Viele Filme sind heutzutage mit Inhalten überladen, mit Stars gespickt und mit Action bis zum Halskragen gefüllt. Tron ist nichts davon. Dafür ist dieser Film eines: hübsch!
Sei es das Mobiliar in der realen Welt, seien es die erwachsen gewordenen Computeranimationen und 3D-Effekte. Bei Tron passt im Gegensatz zu den meisten heutigen Produktion alles visuelle so zusammen, als würden 3D-Filme seit 100 Jahren gedreht.
Sicher, bei dieser Perfektion müssen Abstriche gemacht werden. Der Nachfolger des legendären Urfilms kommt mit einer noch seichteren Handlung daher als der Ursprungsfilm. Auch handelt er von sehr vielen, nur von Tron ist nichts zu sehen. Hinzu kommt, dass vieles ausgesprochen werden muss, was sich der Zuschauer im Original noch selbst hinzu denken musste.
So viel Negatives? Doch - hey - der Film sieht einfach gut aus!
Und ist allein dafür schon ein Hingucker. Und schließlich steht er da in einer Tradition, die er vollkommen erfüllt.
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